Monthly Archives: November 2015

Mirko „Cro Cop“ Filipovic gibt Karriereende bekannt

Mirko „Cro Cop“ Filipovic gibt Karriereende bekannt

UFC

Die kroatische Kampfsport-Legende Miro „Cro Cop“ Filipovic hat heute das Ende seiner seine aktive Laufbahn bekannt gegeben. Der 41-jährige macht nach rund 20 Jahren endgültig Schluss.

Diese Meldung dürfte für viele Kampfsportfans überraschend kommen, Mirko „Cro Cop“ Filipovic hat heute das Ende seiner aktiven Kampfsport-Laufbahn via Facebook bekannt geben. Der 41-jährige hätte ursprünglich im Rahmen der UFC Fight Night 79 in Seoul Ende November gegen Anthony Hamilton kämpfen sollen, musste diesen Kampf jedoch aufgrund einer Schulterverletzung absagen.

Filipovic hatte bereits in der Vergangenheit des Öfteren mit Verletzungssorgen zu kämpfen und scheint nun den Entschluss gefasst zu haben auf seinen Körper zu hören: „Es ist 2 Uhr Nachts und ich kann nicht einschlafen, ich mache mir Gedanken über meine Karriere und bin zu dem Entschluss gekommen, dass das Ende meiner aktiven Kampflaufbahn gekommen ist. Mein Körper ist von den vielen Kämpfen und Trainingseinheiten ausgelaugt, ich habe neun OPs hinter mir und die Verletzungen werden immer mehr. Nach jedem Training muss ich meine Knie kühlen, muss zwei Mal die Woche zur Therapie. Der nächste Kampf wäre mein 80. gewesen und das ist bereits sehr viel, vor allem im Bereich K-1, Pride, IGH und UFC. Mein größtes Problem wird wohl die Rückkehr in das „normale Leben“ sein.“

Laut Filipovic handelt es sich um eine finale Entscheidung: „Das ist kein temporäre Entscheidung die ich spontan treffe, sie ist endgültig. Früher oder später kommt die Zeit wenn man auf seinen Körper hören muss. Ich hatte eine lange und erfolgreiche Karriere und habe einen bleibenden Eindruck in der Kampfsportszene hinterlassen. Ich habe keinen Grund etwas hinterher zu trauern. Danke an alle die mich verfolgt und unterstützt haben.“

Filipovic startete seine professionelle Karriere 1996 als Kickboxer und wurde unter anderem IKBF Vollkontakt Schwergewichts Weltmeister. Anfang der 2000er Jahre wechselte er in den Mixed-Martial-Arts-Bereich der Pride FC. Sein Kampf 2005 gegen den damaligen Heavyweight Champion Fedor Emelianenko gilt heute noch als einer der besten der MMA-Geschichte. 2007 wechselte Filipovic er in den UFC-Bereich. Im März 2011 hatte Filipovic bereits sein Karriereende bekannt gegeben, sich jedoch nach knapp einem Jahr Pause zu einem Comeback entschieden.

Serie A: Nikola Kalinic und Mario Mandzukic treffen

Serie A: Nikola Kalinic und Mario Mandzukic treffen

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Die beiden kroatischen Nationalspieler Nikola Kalinic und Mario Mandzukic konnten sich am vergangenen Wochenende in der Serie A bei den Siegen ihrer Mannschaften jeweils in die Torschützenliste eintragen. Während Kalinic beim 2:0-Sieg gegen Genua traf, erzielte Mandzukic seinen zweiten Saisontreffer für Juve beim 3:1-Auswärtssieg gegen den FC Empoli.

Nikola Kalinic gehört zweifelsohne zu den größten Überraschungen in der laufenden Serie A-Saison, der 27-jährige Kroate hat in 11 Spielen für den AC Florenz bisher 7 Tore erzielt und 3 weitere vorbereitet. Auch gestern Abend beim wichtigen 2:0-Auswärtserfolg der Lilien gegen Sampdoria Genua konnte sich Kalinic in die Torschützenliste eintragen.

Josip Ilicic brachte die Gäste in der 10. Minute nach einem verwandelten Foulelfmeter mit 1:0 in Führung. Kalinic erzielte in der 58. das 2:0 für den AC und setzte damit zugleich den Schlusspunkt der Partie. Florenz hat sich durch den Sieg die Tabellenspitze in der Serie A zurück geholt und ist nun punktgleich mit Inter Mailand Tabellenerster in Italien.

Mandzukic trifft bei Juve-Sieg in Empoli

Auch für Mario Mandzukic lief es am vergangenen Wochenende nicht schlecht, der 28-jährige Angreifer konnte beim 3:1-Auswärtssieg der alten Dame gegen den FC Empoli seinen zweiten Saisontreffer für Turin erzielen. Juve geriet in der 19. Minute durch Maccarone mit 0:1 in Rückstand. Noch vor der Pause konnte Turin die Partie jedoch noch drehen. Zunächst glich Mandzukic in der 32. aus, ehe Patrice Evra in der 38. die Gäste mit 2:1 in Front brachte. Dybala erzielte in der 84. Minute das 3:1.

Juventus ist durch den wichtigen Auswärtssieg nun auf den 7. Platz vorgerückt, hat jedoch bereits 9 Zähler Rückstand auf die Tabelennspitze.

Ante Coric: Ich werde Dinamo Zagreb verlassen

Ante Coric: Ich werde Dinamo Zagreb verlassen

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Verlässt Ante Coric Dinamo Zagreb diesen Winter? Eigenen Aussagen zu Folge ist der 18-jährige unzufrieden mit seiner Situation bei den Blauen und möchte den Verein so schnell wie möglich verlassen.

Ante Coric gehört zu den größten Nachwuchstalenten im kroatischen Fußball, der 18-jährige steht seit dem Sommer 2014 bei Dinamo Zagreb unter Vertrag und hat dort im vergangenen Saison seinen Durchbruch bei den Profis geschafft. Doch wirklich zufrieden scheint der offensive Mittelfeldspieler mit seiner Situation bei Dinamo nicht zu sein, Coric hat sich gestern zu seiner Zukunft geäußert und dabei betont, dass er Zagreb so schnell wie möglich verlassen möchte: „Es ist genug, ich verlasse Dinamo…ich möchte bei keine Verein spielen der mich nicht respektiert“. Coric äußerte sich auch zu den konkreten Gründen: „Wenn ich mich im Training verletzt kommt nur der Physio, den Trainer interessiert es nicht. Ich werde immer ein Fan von Dinamo sein, aber ich möchte nicht mit diesem Trainerstab und gewissen anderen Leuten zusammenarbeiten“. Mit „gewissen anderen Leuten“ ist allen Anschein nach Präsident Zdravko Mamic gemeint.

Laut Coric würden sich die Verantwortlichen nicht an jene Abmachungen halten, die ihm damals versprochen wurden als er seinen ersten Profivertrag unterschrieben hat: „Ich bin sauer, denn wir haben bei der Vertragsunterschrift darüber gesprochen, dass ich regelmäßig spielen werden. Ich bin enttäuscht von Zdrvako Mamic, denn er verhält sich nicht korrekt“.

Coric hat in der laufenden Saison 16 Spiele für Dinamo absolviert (1 Tor, 4 Vorlagen). Durchschnittlich stand er dabei rd. 50 Minuten pro Spiel auf dem Platz, eigentlich ein ganz ordentlicher Wert für einen 18-jährigen Nachwuchsspieler. Dennoch scheint dieser damit nicht zufrieden zu sein.

Vor kurzem erst stand Coric vor einem Wechsel zum FC Porto, doch anstatt ins Ausland zu wechseln hat sich dieser entschieden einen neuen 5-Jahresvertrag in Zagreb zu unterschreiben. Dieser dürfte wohl auch das größte Problem sein, denn Coric wird Dinamo nur verlassen dürfen, wenn ein lukratives Angebot für ihn vorgelegt wird. Sein aktueller Marktwert liegt laut transfermarkt.de bei 5 Millionen Euro, für diese Summe werden ihn die Verantwortlichen in Zagreb jedoch sicherlich nicht ziehen lassen.

Armin Hodzic: Wir haben keine Niederlage verdient

Armin Hodzic: Wir haben keine Niederlage verdient

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Die Enttäuschung nach der 1:2-Niederlage gegen Olympiakos Piräus ist groß auf Seiten von Dinamo Zagreb. Erfahrt hier was die Spieler zur gestrigen Partie gesagt haben.

Mit seinem Führungstreffer in der 21. Minute hätte Armin Hodzic der Spieler des Spiels werden können, am Ende ging dieser Auszeichnung jedoch an den Kolumbianer Pardo, der Piräus mit seinen beiden Toren die drei Punkte sicherte. Hodzic äußerte sich nach dem Spiel wie folgt zu dem Ergebnis: „Ich denke wir können Stolz sein auf uns, denn wir haben sehr gut gespielt und alles umgesetzt was der Trainer von uns verlangt hat. Wir waren sehr motiviert und wir haben diese Niederlage nicht verdient. Aber im Fußball hat eine Mannschaft immer ein wenig mehr Glück als die andere. Ich freue mich über meinen Treffer, aber das ändert leider nicht am Ausgang der Partie“.

Auch Domagoj Antolic zeigte sich nach dem Spiel äußerts unzufrieden mit dem Ergebnis: „Leider haben wir unverdient verloren. Wir sind sehr gut in die Partie gestartet und haben uns mit dem Führungstreffer belohnt. Wir hatten alles in der eigenen Hand, in der zweiten Halbzeit hat Olympiakos den Druck erhöht und wir haben diesem leider nicht stand gehalten. Ich kann es nicht fassen, dass wir nach diesen beiden Spielen ohne Punkte dastehen“.

Olympiakos-Spieler Pajtim Kasami freute sich über die Moral, die die Griechen bewiesen haben: „Wir haben Charakter gezeigt, auch in dem Moment als wir den Elfmeter verschossen haben. Wir haben eine Gewinner-Mentalität und wenn wir so weitermachen, können wir die Gruppenphase überstehen“.

Medien: Ivan Rakitic droht vier Wochen auszufallen

Ivan Rakitic: Vielleicht bleibe ich auch

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Bittere Nachrichten für den FC Barcelona und Ivan Rakitic, der kroatische Nationalspieler musste gestern Abend beim 3:0-Erfolg der Katalanen in der UEFA Champions League gegen BATE Borisov bereits nach 18 Minuten verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Spanischen Medienberichten zu Folge droht Rakitic eine Zwangspause von bis zur vier Wochen.

Das Verletzungspech beim FC Barcelona nimmt kein Ende, nach Superstar Lionel Messi hat sich nun aller Vorausscht nach mit Ivan Rakitic ein weiterer Stammspieler und Leistungsträger der Katalanen schwerer verletzt. Der 27-jährige Mittelfeldspieler wurde beim gestrigen 3:0-Sieg des Titelverteidigers am vierten Spieltag der UEFA Champions League-Gruppenphase gegen BATE Borisov in der 18. Spielminute mit Wadenproblemen ausgewechselt.

Der FC Barcelona hat mittlerweile auf seiner offiziellen Webseite bestätigt, dass sich der kroatische Nationalspieler einen Riss in der Wadenmuskulatur zugezogen hat und am kommenden Wochenende gegen beim Heimspiel gegen den FC Villarreal definitiv ausfallen wird. Eine genaue Prognose über die Ausfalldauer wurde nicht bekannt gegeben. Spanische Medienberichten zu Folge soll Rakitic jedoch voraussichtlich einen Monat pausieren muss. Damit würde der Mittelfeldspieler nicht nur das Länderspiel am 17. November gegen Russland verpassen, sondern auch den El Clasico wenige Tage später gegen Real Madrid.

Barca-Coach Luis Enrique äußerte sich wie folgt zu dem Ausfall von Rakitic: „Rakitics Verletzung stört unsere Pläne. Denn er ist ein Spieler mit großer Qualität und gegen Villarreal erwartet uns ein schwieriges Spiel“.

In der laufenden Saison hat Rakitic 14 Spiele für die Spanier absolviert und dabei zwei Treffer erzielt und einen weiteren vorbereitet.

Champions League: Dinamo Zagreb verliert 1:2 gegen Olympiakos Piräus

Champions League-Achtelfinale: Jedvaj trifft auf Mandzukic, Rakitic auf City, Srna auf die Bayern

UEFA

Der kroatische Meister Dinamo Zagreb hat sein viertes Vorrundenspiel in der UEFA Champions League mit 1:2 auswärts bei Olympiakos Piräus. Die Blauen stehen damit kurz vor dem Aus in der Königsklasse.

Für Zoran Mamic & Co. muss sich die gestrige 1:2-Niederlage gegen Olympiakos Piräus wie ein Deja-vu anfühlen. Ähnlich wie vor zwei Wochen beim Hinspiel in Zagreb präsentierte sich Dinamo gestern Abend über weite Strecken der Partie erneut als ebenbürtiger Gegner und steht am Ende dennoch ohne etwas zählbares da. Dabei fing alles so gut an, die Blauen gingen in der 21. Minute durch einen Kopfballtreffer von Alen Hodzic etwas überraschend aber nicht unverdient mit 1:0 in Führung.

Knapp 40 Minuten konnte man die knappe Führung verteidigen, bis zur Einwechselung von Piräus Stürmer Pardo in der 64., der Kolumbianer erzielte 45 Sekunden nach seiner Einwechslung den 1:1-Ausgleich für die Griechen. In der 54. hätten die Gastgeber bereits ausgleichen können, doch Eduardo hielt zu diesem Zeitpunkt einen Elfmeter von Fortounis.

Zehn Minuten vor Ende der Partie musste Josip Pivaric mit gelb-rot vom Platz. In Unterzahl konzentrierte sich Dinamo in der Schlussphase nur noch auf die eigene Defensive. Bis zur 90. Minute sah alles nach einem 1:1-Unentschieden aus, dann war jedoch erneut Olympiakos-Stürmer Pardo zur Stelle der mit seinem zweiten Treffer des Abends den Last Minute-Sieg für Piräus perfekt machte.

Die Höhepunkte der Partie kann man sich hier nochmals in der Video-Zusammenfassung anschauen.

Dinamo liegt nun mit drei Punkten nach vier absolvierten Vorrundenspielen auf dem letzten Platz in der Gruppe F. Auf dem dritten Rang liegt der FC Arsenal, ebenfalls mit drei Punkten. Angeführt wird diese vom FC Bayern München mit 9 Zählern, Piräus ist punktgleich auf dem zweiten Rang.

Rein theoretisch hat Dinamo noch eine Chance aufs Weiterkommen, dazu müsste man jedoch nicht nur zu Hause gegen die Bayern, sondern auch auswärts gegen den FC Arsenal gewinnen. Realistischer ist die Option, dass Dinamo mit einem Sieg gegen Arsenal noch auf den dritten Rang vorrückt und somit noch die Teilnahme an der UEFA Europa League schafft. Nach der Länderspielpause (24.11) müssen die Blauen auswärts beim FC Arsenal ran.

Champions League: Olympiakos Piräus – Dinamo Zagreb im Livestream

Dinamo gewinnt 2:0 gegen Zalgiris und zieht in die nächste Runde der Champions League-Qualifikation ein

antsyd, UEFA Champions League, © depositphotos.com

Der kroatische Meister Dinamo Zagreb muss heute Abend am 4. Vorrundenspieltag der UEFA Champions League bei Olympiakos Piräus ran. Für das Team von Zoran Mamic ist das Auswärtsspiel ein echtes Endspiel, bei einer erneuten Niederlage gegen die Griechen würde sich Zagreb vorzeitig aus der Königsklasse verabschieden.

Dinamo Zagreb steckt derzeit in der größten sportlichen Krise seit Jahren, die Blauen haben nur eines ihrer letzten vier Spiele gewonnen. Ausgerechnet in dieser Phase steht nun eines der wichtigsten Spiele in der laufenden Saison an, Zagreb trifft am 4. Vorrundenspieltag der UEFA Champions League auswärts auf den griechischen Meister Olympiakos Piräus.

Die Ausgangssituation vor der Partie ist eindeutig, verliert Dinamo heute Abend gegen Olympiakos verabschiedet man sich vorzeitig aus der Königsklasse. Mit einem Sieg hat man nach wie vor gute Chancen und mit einem Unentschieden wäre zumindest theoretisch noch alles offen. Zagreb liegt mit drei Zählern aktuell auf dem letzten Platz in der Gruppe F, punktgleich mit dem FC Arsenal. Angeführt wird die Tabelle vom FC Bayern München (6 Zähler), auf dem zweiten Platz liegt Piräus (6 Zähler).

Das Hinspiel vor zwei Wochen im Maksimir ging mit 0:1 knapp verloren, damals präsentierte sich Zagreb zwar als die bessere Mannschaft, verpasste es jedoch die entscheidenden Momenten die Tore zu erzielen. Sollte das Team von Zoran Mamic eine ähnliche Leistung wie in Zagreb abrufen können, mit mehr Effizienz vor dem Tor, ist durchaus etwas zu holen gegen Olympiakos.

Anpfiff der Partie ist wie üblich in der Champions League um Punkt 20:45 Uhr. Einen kostenlosen Online Livestream zu der Begegnung findet Ihr hier.

Rätselraten rund um Mateo Kovacic, wie schwer ist der kroatische Nationalspieler verletzt?

Der FC Barclona zeigt Interesse an Mateo Kovacic

HNS

Rätselraten rund um Mateo Kovacic, der kroatische Nationalspieler hat seit Ende Oktober kein Pflichtspiel mehr für Real Madrid bestritten. Spanischen Medienberichten zu Folge wurde Kovacic vom eigenem Physiotherapeuten verletzt und droht länger auszufallen.

Mateo Kovacic steht seit seinem Wechsel diesem Sommer von Inter Mailand zu Real Madrid im Fokus der spanischen Medien, der 21-jährige wird von vielen Seiten kritisch beäugt und sorgt nun erneut für Schlagzeilen bei den Königlichen. Laut dem AS-Journalist Alberto Garcia wurde der kroatische Nationalspieler vom eigenem Physiotherapeuten im Rahmen einer Behandlung verletzt. Kovacic hat sein letztes Pflichtspiel für Real am 17. Oktober in der Primera Division gegen UD Levante absolviert, der offensive Mittelfeldspieler stand danach zwar drei Mal in Folge im Kader der Königlichen und saß jeweils auf der Bank, laut Garcia jedoch nur um die Tatsache zu vertuschen, dass Kovacic verletzt ist.

Real-Coach Benitez hat diese Spekulationen gestern zurückgewiesen und als „Schwachsinn“ bezeichnet. Es wird spannend zu sehen ob Kovacic heute Abend in der UEFA Champions League gegen Paris St.-Germain erneut im Kader stehen wird bzw. ob er auch Einsatzzeiten bekommt. Mit 11 verletzten Spielern in den letzten drei Monaten machen bereits seit geraumer Zeit Gerüchte die Runde die medizinische Abteilung bei Real sei nicht die „beste“.

International: Halilovic und Pasalic schießen ihre Teams zum Sieg

Alen Halilovic und Ivan Perisic treffen für Gijon und Inter

Foto: EHE

Das Fußballwochenende lief aus kroatischer Sicht gar nicht mal so schlecht, vor allem Alen Halilovic (Sporting Gijon) und Mario Pasalic (AS Monaco) konnten dabei überzeugen. Die beiden kroatischen Nationalspieler sicherten ihren Teams mit jeweils einem Treffer wichtige Punkte in der Primera Division und der Ligue 1.

Alen Halilovic scheint der Wechsel vom FC Barcelona zu Sporting Gijon richtig gut getan zu haben. Der 19-jähirge Mittelfeldspieler hat sich mittlerweile einen Stammplatz beim Erstliga-Aufsteiger erkämpft und konnte in den vergangenen Wochen durch starke Leistungen überzeugen. In 10 Pflichtspielen in der Primera Division kommt Halilovic auf insgesamt zwei Tore und drei Torvorlagen. Gestern Abend hat der kroatische Nationalspieler Gijon mit seinem zweiten Treffer in der laufenden Saison den 1:0-Heimerfolg gegen den FC Malaga gesichert. Halilovic erzielte in der 27. Minute den einzigen und damit entscheidenden Treffer der Partie.

Sporting ist durch den Sieg auf den 12. Platz vorgerückt und hat bereits fünf Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz.

Pasalic schießt Monaco zum Sieg

Auch bei Mario Pasalic läuft es diese Saison beim AS Monaco richtig gut. Der 20-jährige Kroate ist vom FC Chelsea an die Monegassen bis zum Ende der Saison ausgeliehen und hat bisher in 9 Spielen 3 Treffer erzielt. Sein letztes Tor erzielte er gestern Abend beim 1:0-Erfolg gegen Angers, mit seinem Tor in der 35. Minute sicherte er seiner Mannschaft drei Zähler.

Monaco liegt aktuell nur auf dem sechsten Rang in der Ligue 1 und hat bereits 12 Punkte Rückstand auf Tabellenführer PSG.

U17-WM: Kroatien verliert 0:1 gegen Mali

U17 WM: Kroatien spielt 1:1-Unentschieden zum Auftakt gegen Gastgeber Chile

FIFA

Die kroatische U17-Nationalmannschaft ist im Viertelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft in Chile mit 0:1 an Mali gescheitert. Die Mini-Vatreni mussten sich zwar knapp, am Ende dennoch verdient gegen den Afrikameister geschlagen geben.

Der kroatische Titeltraum bei der U17-Weltmeisterschaft in Chile ist zu Ende gegangen, die Mini-Vatreni haben ihr Viertelfinalduell gestern Abend mit 0:1 gegen Mali verloren. Die Afrikaner präsentierten sich von Anfang an als die spielbestimmende Mannschaft und drängten bereits in den ersten Minuten auf den frühen Führungstreffer. In der 20. Minute war es dann soweit, Sekou Koita brachte Mali mit einem präzisen Flachschuss mit 1:0 in Front. Davor Lovren und Borns Sosa hatten im Anschluss die Chancen zum kroatischen Ausgleich, konnte diese jedoch nicht nutzen. Zur Halbzeitpause stand es nach wie vor 0:1 aus kroatischer Sicht.

Auch in der zweiten Hälfte agierte zunächst nur Mali in der Offensive, doch die Afrikaner verpassten es das zweite Tor zu erzielen und scheiterten immer wieder am erneut starken Adrian Semper im kroatischen Tor. Am Ende reichte der eine Treffer von Koita jedoch um für Mali den Einzug ins Halbfinale perfekt zu machen. Mali trifft in der Runde der letzten vier nun am kommenden Donnerstag auf Belgien oder Costa Rica.

Hier die Höhepunkte der Partie nochmals in der Videozusammenfassung:

Kroatiens Nationaltrainer Dario Basic äußerte sich wie folgt zu dem Spiel und dem WM-Aus: „In der ersten Halbzeit haben wir nicht so gespielt, wie man gegen ein Team wie Mali spielen sollte. Im zweiten Abschnitt haben wir unser Spiel mit schnellen Pässen durchgesetzt, aber wir haben unser Niveau aus den vorherigen Partien nicht erreicht. Daher haben wir den Sieg auch nicht verdient. Nichtsdestotrotz haben wir Großes erreicht. Wir sind ein kleines Land, aber wir sind ins Viertelfinale eingezogen und haben ein gutes Turnier gespielt. Natürlich bin ich traurig, weil ich glaube, dass wir eine große Chance verspielt haben. Ich hatte nach den Siegen gegen Nigeria und Deutschland das Gefühl, dass wir es den ganzen Weg schaffen könnten. Vielleicht nicht bis zum Ende, aber bis zum Ende der WM“.