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Mario Mandzukic und Nikica Jelavic treffen für ihre Vereine

Stürmen Mandzukic und Jelavic bald gemeinsam für den FC Everton?

AP

Es ist mal wieder Wochenende und zahlreiche kroatische Nationalspieler sind für ihre Vereine im Einsatz, unter anderem auch die beiden Stürmer Mario Mandzukic und Nikica Jelavic. Beide haben für ihre Vereine getroffen, für Jelavic war es das erste Tor für seinen neuen Klub Hull City.

In knapp vier Monaten beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien und die beiden kroatischen Nationalspieler Mario Mandzukic und Nikica Jelavic scheinen derzeit langsam aber sichre ihre Form (wieder) zu finden.

Mandzukic hat heute beim 2:0 Erfolg gegen den 1. FC Nürnberg nicht nur das wichtige 1:0 in der 18. Minute erzielt, sondern auch den zweiten Treffer durch Philipp Lahm (49.) mustergültig vorbereitet. Mandzo kommt damit auf insgesamt 12 Treffer und ist damit der zweitbeste Torschütze (hinter Robert Lewandowski mit 13 Toren) in der Bundesliga.

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Noch vor zwei Wochen war Mandzukic der Buhmann in München und wurde aufgrund schlechter Trainingsleistungen aus dem Kader „geworfen“. Bereits vergangene Woche beim 5:0 gegen Frankfurt traf der 27-jährige ein Mal und bereitete ebenfalls ein Tor vor.

Jelavic erzielt Premierentor für Hull City

Doch nicht nur Mandzukic hatte Grund zu Freude, auch sein Nationalmannschaftskollege Nikica Jelavic konnte heute beim 2:0 Sieg von Hull City gegen den AFC Sunderland einen Treffer erzielen. In seinem zweiten Spiel für die Tigers nach seinem Wechsel im Winter vom FC Everton erzielte Jela das 2:0 in der 62. Minute, er war zugleich sein Premierentor für Hull.

So kann es bis zum Sommer aus kroatischer Sicht natürlich weitergehen 🙂

Handball-EM: Kroatien gegen Frankreich im Livestream

Handball Europameisterschaft 2014 in Dänemark

EHF

Nach drei Siegen in der Vorrunde treffen die Cowboys nun zum Auftakt der Hauptrunde auf Frankreich. Die Duelle zwischen diesen Handball-Nationen sind wahre Klassiker und war in der Vergangenheit stets spannend. Auch heute Abend erwartet uns sicherlich ein packendes Spiel. Ihr wollt das Spiel live verfolgen? Kein Problem, hier auf HRSPORT findet ihr einen kostenlosen Online Livestream.

Drei Spiele, drei Siege, Kroatien hat sein Pflichtprogramm in der ersten Woche der Handball-EM in Dänemark erfolgreich hinter sich gebracht. Glänzen konnte die Mannschaft von Slavko Goluza dabei nur phasenweise, doch entscheidend ist die Tatsache, dass die kroatischen Handballer stets Siegeswillen gezeigt haben und auch wenn es eng wurde nicht kopflos agierten.

Gleich zum Auftakt der Hauptrunde wartet nun wohl eine der schwersten Brocken überhaupt auf Kroatien, Frankreich. Das Team rund um Superstar Nikola Karabatic scheint sich nach den eher bescheidenen Abschneiden bei der WM 2013 und EM 2012 wieder gefangen zu haben. Ihre Vorrundengruppe C haben sie, wie Kroatien, mehr oder weniger dominiert. Gegen Russland gab es einen souveränen 35:28 Erfolg, gegen Polen zitterte man sich zu einem 28:27 Sieg und gegen Serbien setzte man sich mit 31:28 durch. Doch ähnlich wie bei den Kroaten haben sich die Franzosen in den Spielen ihre „paar Minuten“ genommen bzw. mussten sich die Siege bis zum Ende erkämpfen.

Die beiden Teams kennen sich bestens, viele Spieler haben entweder jahrelang im Verein zusammengespielt bzw. tun dies aktuell immer noch. Es gibt keine Geheimnisse bzw. Unbekannten die heute Abend auf einen warten. Es wird wie immer ein offener Schlagabtausch, bei dem Effizienz, Siegeswillen und am Ende natürlich auch das entscheidende Quäntchen Glück ausschlaggebend sein wird.

Das letzte Aufeinandertreffen bei der WM 2013 in Spanien vor fast exakt einem Jahr konnte Kroatien klar und deutlich mit 30:23 für sich entscheiden.

Hier nochmals eine Video zu dem Spiel, als Einstimmung für heute Abend:

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Da Kroatien zuvor zahlreiche Mal gegen Frankreich verloren hat, bleibt nur zu hoffen, dass die letzte Begegnung ein gutes Omen ist 😉

Anwurf ist heute Abend um 20:15 Uhr in der NRGi Arena in Aarhus die mit rd. 5.000 Zuschauern bei solch einem Spiel sicherlich ausverkauft sein wird. Einen kostenlosen Livestream zu der Partie findet Ihr HIER.


Auch SPORT1 hat angekündigt die Partie live im deutschen Free-TV ab 20:10 Uhr zu übertragen, ob dies tatsächlich auch so sein wird ist wohl noch offen. Auch Kroatien gegen Schweden wollte man ursprünglich live übertragen am Donnerstag, hat sich dann jedoch kurzer Hand für Polen gegen Russland entschieden. Mit dem Livestream seit Ihr auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Ante Rebic trifft beim Pokal-Erfolg des AC Florenz

Ante Rebic trifft beim Pokal-Erfolg des AC Florenz

AFP

Lange hat es gedauert, doch nun endlich ist es passiert! Der kroatische Nationalspieler Ante Rebic hat gestern Abend beim 2:0 Pokal-Erfolg des AC Florenz gegen Chievo Verona sein erstes Pflichtspieltor für die Fiorentina erzielt.

Seit Sommer vergangenen Jahres spielt der kroatische Nationalspieler Ante Rebic beim AC Florenz in Italien. Der 20-jährige Nachwuchsstürmer kam seitdem bisher nur auf drei Kurzeinsätze in der Serie A und gestern zu seinem ersten Startelf-Debüt im Pokal gegen Chievo Verona.

Rebic nutzte seine Chancen und erzielte beim 2:0 Erfolg der Fiorentina in der Nachspielzeit der ersten Hälfte den zweiten Treffer für die Gastgeber.

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Joaquin brachte den Europa League-Teilnehmer in der 29. Minute zuvor in Führung.

Aufgrund der beiden verletzungsbedingten Ausfällen von Mario Gomez und Guiseppe Rossi, dürfte Rebic in den kommenden Wochen auch in der Serie A mehr Einsatzzeiten erhalten. Gomez fällt aufgrund von einer Knieverletzung bereits seit mehreren Monaten aus, seine Rückkehr ins Mannschaftsraining ist bisher noch offen. Rossi, mit 14 Toren Fiorentinas bester Torschütze, zog sich vergangene Woche ebenfalls eine Knieverletzung zu und wird dem AC mindestens acht Wochen fehlen.

Wir sind gespannt ob Florenz-Trainer Vincenzo Montella nun auf Rebic setzt, aus kroatischer Sicht und auch mit Blick auf die WM-Chancen des Stürmers wäre dies sicherlich hilfreich.

Dinamo deklassiert Hajduk mit 5:0 im kroatischen Pokal

Joe Simunic von Dinamo Zagreb

Igor Kralj / PIXSELL

Drei Tage nach dem 2:2 Unentschieden in der Liga kam es gestern erneut zum Derby zwischen Dinamo Zagreb und Hajduk Split, diesmal im Viertelfinal-Hinspiel des kroatischen Pokals. Dabei deklassierte der kroatische Meister den amtierenden Pokalsieger mit 5:0 im eigenem Stadion.

Zwei Derbys zwischen Dinamo Zagreb und Hajduk Split binnen einer Woche gab es selten im kroatischen Fussball. Während das Ligaspiel am Sonntag 2:2 endete, gab es für Split gestern Abend eine herbe 0:5 Klatsche im Viertelfinale des kroatischen Pokals.

Den Torreigen vor gerade einmal knapp 6.000 Zuschauern im Maksimir wurde von Joe Simunic in der 17. Minute nach einer Ecke per Kopfballtreffer eröffnet.

Kurioserweise ging es mit diesem knappen Ergebnis auch in die Halbzeitpause. Kurz nach Wiederanpfiff (47.) erhöhte Duje Cop nach einem Torwart-Fehler von Lovre Kalinic auf 2:0.

Keine zehn Minuten später staubte Junior Fernándes aus zwei Metern zum 3:0 ab.

In der 63. durfte dann erneut Duje Cop ran und machte seinen Doppelpack zum 4:0 perfekt. Es war bereits der dritte Treffer in den beiden Derbys für den Ex-Hajduk Stürmer.

Den Schlusspunkt setzte dann der eingewechselte Alen Halilovic in der 81. Minute mit dem 5:0

Das 5:0 war nicht nur der höchste Derbysieg für Dinamo in der Geschichte, damit stehen die Blauen so gut wie im Halbfinale. Beim Rückspiel am 18.12 in Split dürfte es für Hajduk nur noch darum gehen den entschaden Schaden so klein wie möglich zu halten.

Dinamo und Hajduk trennen sich 2:2 Unentschieden

Anton Maglica von Hajduk Split

Damir Krajac / CROPIX

In einem rassigen Derby haben sich Dinamo Zagreb und Hajduk Split 2:2 Unentschieden getrennt. Die Gäste aus Split ging druch Kouassi bereits früh in Führung, doch Soudani und Cop drehten die Partien für die Blauen, fingen sich in der Nachspielzeit durch Maglica aber dennoch den späten Ausgleichstreffer. In der Liga bleibt es mit diesem Ergebnis nach wie vor spannend.

Das gestrige Derby zwischen Dinamo Zagreb und Hajduk Split war in vielerlei Hinsicht ein besonderes Spiel, sowohl auf als auch neben des Platzes gab es einiges zu bestaunen. Rein sportlich betrachtet hat der Nord-Süd Gipfel mit dem 2:2 Unentschieden wohl alle Erwartungen übertroffen, wobei sich die Gäste aus Split dank des Ausgleichstreffers in der Nachspielzeit sicherlich etwas mehr als Gewinner fühlen dürfte als die Blauen.

Jean Evrard Kouassi hatte den Torreigen in der 10. Minute mit der 1:0 Führung für die Gäste eröffnet. Nach einem sehenswerten Zuspiel von Tino Sven Susic verwandelte der erst 19-jährige Angreifer aus rd. 11 Metern trocken ins linke Ecke und erzielte seinen dritten Saisontreffer.

Doch die Führung hielt nur knappe 15. Minuten bis El Arbi Hillel Soudani zum 1:1 ausglich. Eine verunglückte Freistoßvariante zwischen Brozovic und Antolic landete bei Soudani am 5-Meterrau, der keinerlei Mühen hatte den Ball aus kurzer Distanz zu versenken. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Halbzeitpause.

Nach Wiederanpfiff konnte die Gastgeber dann die Partie endgültig drehen, ausgerechnet der Ex-Hajduk Spieler Duje Cop erzielte in der 54. den 2:1 Führungstreffer für Dinamo. Nach einer präzisen Flanke von Antolic traf Cop aus erneut kurzer Distanz mit Kopf.

Doch der Treffer von Cop sollte Dinamo nicht zum Sieg führen. In der 91. Minuten konnte Anton Maglica das Chaos im Strafraum der Blauen nutzen und erzielte quasi mit der letzten Aktion des Spiels den 2:2 Ausgleichstreffer.

Mit diesem Unentschieden bleibt es auch nach 18. Spieltag spannend in der MAXtv-Liga, Dinamo führt die Tabelle nach wie vor an, der Vorsprung auf Hajudk beträgt jedoch weiterhin nur einen Zähler.

WM-Playoffs: Kroatien gewinnt 2:0 gegen Island und löst das WM-Ticket!

WM-Playoffs: Kroatien gewinnt 2:0 gegen Island und löst das WM-Ticket!

Goran Mehkek / CROPIX

Kroatien gewinnt das Playoff-Rückspiel zu Hause mit 2:0 gegen Island und löst das Last-Minute Ticket zur Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Mario Mandzukic brachte die Vatreni zunächst in Führung und flog dann mit rot vom Platz. In Unterzahl erhöhte Darijo Srna auf 2:0 und machte den kroatischen Sieg perfekt!

Ende gut, alles gut! Die Vatreni haben mit einer bärenstarken (!) Leistung das Ruder im Playoff-Rückspiel gegen Island rumgerissen und mit einem verdienten 2:0 Erfolg das so heiß ersehnte WM-Ticket gelöst.

Niko Kovac hat im Vergleich zum Hinspiel zwei Änderungen vorgenommen und Mateo Kovacic und Ivica Olic für Ivo Ilicevic und Eduardo in der Startelf aufgeboten und diese haben sich sofort bemerkbar gemacht. Kroatien hat vor rd. 20.000 Zuschauern im Maksimir von Anfang an Druck gemacht und hätte bereits nach 60 Sekunden durch Kovacic mit 1:0 in Führung gehen können. Das isländische Defensiv-Bollwerk hielt jedoch „nur“ bis zur 27. Minute als Mario Mandzukic nach Vorbereitung von Ivan Rakitic und Ivan Perisic das längst fällige 1:0 erzielte.

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In der 38. Minute stand Mandzukic dann erneut im Fokus, als  er nach einem groben Foulspiel die rote Karte sah und vorzeitig duschen musste. Kroatien hat im Anschluss die knappe Führung in die Halbzeitpause gebracht.

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Srna sorgt für die Vorentscheidung

Unmittelbar nach Wiederanpfiff erzielte Kapitän Darijo Srna, nach einem wunderschönen Sololauf von Kovacic, das wichtige 2:0 und brachte so die nötige Ruhe in das kroatische Spiel.

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Die Vatreni blieben auch in Unterzahl die spielbestimmende Mannschaft und hatten zahlreiche Chancen auf 3:0 zu erhöhen, angefangen von Perisic, über Olic bis hin zu Kovacic und Rebic die alle samt am erneut starken Hannes Thor Halldorsson im Tor der Eismänner scheiterten.

Am Ende blieb es jedoch beim 2:0 und Kroatien hat sich nach 1998, 2002 und 2006 zum vierten Mal für eine WM-Endrunde qualifiziert!

Kroatien gegen Island: Niko Kovac und die Vatreni wissen wie man gegen Island gewinnt

Niko Kovac

Drago Sopta / CROPIX

Das morgige Playoff-Hinspiel zwischen Kroatien und Island wird nicht das erste direkte Duell zwischen diesen beiden Nationalmannschaft sein. Bereits 2004/2005 trafen die beiden Teams in der WM-Qualifikation aufeinander. Damals konnten die Vatreni zwei souveräne Siege einfahren, der amtierende Nationaltrainer Niko Kovac war damals als Aktiver noch dabei.

Die wenigsten von uns werden wohl wissen was sie am 26. März 2005 gemacht haben, vermutlich haben wir jedoch Abends das WM-Qualifikationsspiel Kroatien gegen Island anggeschaut. Knapp acht Jahre später treffen beide Nationalmannschaft erneut aufeinander und erneut geht es um die Teilnahme an einer WM-Endrunde.

Im März 2005 konnte sich Kroatien souverän mit 4:0 zu Hause in Zagreb gegen Island durchsetzen. Für den amtierenden Nationaltrainer Niko Kovac war dies sicherlich ein besonderes Spiel, er erzielte damals nicht nur den Führungstreffer in der 38. Minute, sondern in der zweiten Halbzeit auch das 3:0 und machte damit seinen ersten Doppelpack in der kroatischen Nationalmannschaft perfekt. Mit Joe Simunic, der zum 2:0 traf, ist auch noch ein aktiver Profi von damals dabei.  Den Schlusspunkt im Maksimir setzte damals Dado Prso in der 90. Minute mit dem 4:0.

Auch im September 2013, im Rückspiel in Reykjavík, haben die Vatreni erneut gefeiert. Auf Island konnte man mit 3:1 gewinnen, damals geriet man jedoch zunächst in Rückstand eher Bosko Balaban mit seinem Doppelpack binnen fünf Minuten und Darijo Srna per Elfmeter das Spiel drehten. Der damals 23-jährige Srna ist mittlerweile Kapitän und der koatischen Nationalmannschaft und wird das Team auch als solcher in die beiden bevorstehenden Playoff-Spiele gegen Island führen.

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Was meint Ihr? Werden wir auch 2013 zwei Siege gegen Island einfahren können? 😉

Video: Ivica Olic erzielt Traumtor beim 2:1 Erfolg gegen Borussia Dortmund

Video: Ivica Olic erzielt Doppelpack beim 5:2 Erfolg in Freiburg

getty images

Der VfL Wolfsburg konnte sich am 12. Spieltag der Fußball-Bundesliga zu Hause mit 2:1 gegen Borussia  Dortmund durchsetzen. Matchwinner war der kroatische Nationalspieler Ivica Olic der den Wölfe-Siegtreffer per Traumtor erzielte.

Normalerweise heißt es ja Glück im Unglück, bei Ivica Olic ist es eher umgekehrt, Unglück im Glück. Der kroatische Nationalspieler erzielte den wunderschönen 2:1 Siegtreffer für seinen VfL Wolfsburg gegen Borussia Dortmund zog sich in der Partie jedoch eine Wadenverletzung zu und droht für die WM-Playoffs-Spiele kommende Woche gegen Island auszufallen.

Die Wölfe gerieten in der Nachspielzeit der ersten Hälfte durch den Freistoß-Treffer von Marco Reus zunächst mit 0:1 in Rückstand. Kurz nach Wiederanpfiff (56), glich Ricardo Rodriguez, ebenfalls per Freistoß, aus. In der 69. Minute war es dann Ola, der mit einem sehenswerten Distanzschuss aus rd. 16 Metern das 2:1 erzielte. Aber schaut es Euch aber am besten selbst an 😉

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Zehn Minuten vor Ende der Partie wurde Olic ausgewechselt, nach der Partie folgte dann die Bestätigung, dass er sich eine Wadenverletzung zugezogen hat. Sein Einsatz kommenden Freitag gegen Island ist daher mehr als fraglich. Schade, denn der 34-jährige kam zu Letzt immer besser in Form. Bei den Wölfen ist er mit 6 Treffern in 12 Spielen der beste Torschütze.

Auch der zweite Kroate Ivan Perisic zeigte gestern, aber auch in den Spielen davor, starke Leistungen und hat sich somit Nationaltrainer Niko Kovac nach seinem Aussetzer gegen Belgien erneut empfohlen.

Mario Mandzukic trifft beim knappen Bayern-Sieg in Hoffenheim

Mario Mandzukic vom FC Bayern München

AFP

Mario Mandzukic und seine Bayern marschieren weiter in der Bundesliga, der Triple-Sieger ist mit dem 2:1 Erfolg gegen die TSG 1899 Hoffenheim nun mehr seit 36 Spielen ungeschlagen in der Liga. Beim knappen Sieg im Kraichgau erzielte der kroatische Nationalspieler seinen achten Treffer in der laufenden Saison.

Vergangene Woche kam Mario Mandzukic beim 3:2 Erfolg gegen Hertha BSC Berlin von der Bank und erzielte einen Doppelpack mit zwei Kopfballtreffern. Heute stand er gegen die TSG 1899 Hoffenheim wieder in der Startelf und konnte sich erneut über einen Treffer freuen, bereits seinen achten nach 11. Bundesligaspieltagen für die Müchner.

Die Gastgeber gingen zunächst nach einem Patzer von Manuel Neuer in der 34. Minute durch das Tor von Niklas Süle etwas überraschend in Führung. Doch die Bayern brauchten keine fünf Minuten um auszugleichen, Mandza stand bei einem Freistoß von Frank Ribery goldrichtig und fälschte den Ball zum 1:1 Ausgleich ab. Würdet Ihr Mandza das Tor geben? 😉

In der 75. Minute war es erneut Franck Ribery der diesmal den zweiten Stürmer, Thomas Müller, bediente der den verdienten 2:1 Treffer erzielte. Dies war zugleich das Endergebnis. Damit sind die Bayern nun mehr seit 36. Spielen in Folge unbesiegt in der Bundesliga und haben damit einen 30 Jahre alten Rekord vom Hamburger SV eingestellt.

Video: Kroatien verliert 1:2 zu Hause gegen Belgien und muss in die WM-Playoffs

Der kroatische Nationalspieler Ivan Perisic

Igor Kralj / Pixsell

Nun ist es amtlich, Belgien gewinnt 2:1 gegen Kroatien und sichert sich damit die direkte Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien, die Vatreni müssen nach einer äußerst bescheidenen Leistung vor heimischem Publikum in die WM-Playoffs.

Vor gerade einmal 11.000 Zuschauern im verregneten Zagreb, davon 3.000 Belgier, ist Kroatien gut in die Partie reingekommen und hatte bereits in der zweiten Minute durch Ivan Perisic die erste Chance der Begegnung. Bis zur 15. Minuten hatten die Gastgeber das Spiel im Griff, bis sich sich Perisic ein katastrophales Zuspiel leistete und Belgien dieses durch Romelu Lukaku zum 0:1 eiskalt nutzte, es war zugleich der erste Torschuss der Gäste.

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Sichtlich geschockt von diesem Tor gab Kroatien die Zügel zunehmend aus der Hand. In der 38. Minute bekamen die Vatreni einen Freistoß aus aussichtsreicher Position, der sich jedoch nach schneller Ausführung in einen Konter verwandelte den Lukaku zum 0:2 verwandelte.

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Ähnlich wie zu Beginn der Partie hat Kroatien auch die zweiten 45. Minuten stärker begonnen. Doch wirkliche Torchancen haben sich die Vatreni aus dem Ballbesitz nicht erspielen können. Es dauerte bis zu 83. Minute bis der eingewechselte Niko Kranjcar mit einem strammen Schuss aus rd. 12 Metern auf 1:2 verkürzte.

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Kroatien drückte nochmals in den letzte Minuten und wurde in der 88. Minute um einen klaren Elfmeter gebracht als Mario Mandzukic von Thibaut Courtois im Strafraum gefoult wurde. Am Ende blieb es beim 1:2 aus kroatischer Sicht und wenn man das Spiel objektiv betrachtet, trotz des nicht gegebenen Strafstoßes, geht dieses Ergebnis vollkommen in Ordnung. Die roten Teufel haben sich mit weniger Ballbesitz mehr Chancen herausgespielt und diese vor allem in der ersten Hälfte eiskalt genutzt.

Auch wenn es schwer fällt nach solch einer Niederlage das Positive zu suchen, muss man dennoch die gute Leistung von Sime Vrsaljko auf rechts Außen hervorheben und auch jene von Niko Kranjcar nach seiner Einwechslung. Kroatien muss am kommenden Dienstag auswärts gegen Schottland ran und darf sich dort keine erneute Schlappe leisten um nicht noch die WM-Playoffs als schlechtester Gruppenzweiter zu verpassen.