Monthly Archives: August 2014

Wechseln Duje Cop und Andrej Kramaric in die Bundesliga?

In den vergangenen Tagen wurde viel über die Zukunft von Duje Cop und Andrej Kramaric spekuliert, die beiden kroatischen Nationalspieler gehören zu den treffsichersten in der kroatischen MAXtv-Liga und könnte bald in der Fußball-Bundesliga spielen.

HNK Rijeka

In den vergangenen Tagen wurde viel über die Zukunft von Duje Cop und Andrej Kramaric spekuliert, die beiden kroatischen Nationalspieler gehören zu den treffsichersten in der kroatischen MAXtv-Liga und könnte bald in der Fußball-Bundesliga spielen.

Die Bundesliga hat sich in den vergangenen Jahren zu einer der besten Fußball-Ligen in Europa bzw. der Welt entwickelt, es gibt nicht wenige die sogar behaupten es sei die beste der Welt. Bei kroatischen Spielern war die deutsche Bundesliga schon immer sehr begehrt und in nahezu jeder Saison findet sich mindestens ein Kroate bei einem Bundesliga-Verein wieder.

Aktuell werden mit Duje Cop und Andrej Kramaric zwei weitere kroatische Spieler mit Klubs aus Deutschland in Verbindung gebracht. Kramaric vom HNK Rijeka soll das Interesse vom 1. FSV Mainz geweckt haben, mit sieben Treffern in vier Spielen in der MAXtv-Liga hat sich der Neu-Nationalspieler in den vergangenen Wochen in den Vordergrund gespielt und konnte seine Treffsicherheit zu Letzt auch in der Europa League-Qualifikation unter Beweis stellen. Die Mainzer haben mit Nicolai Müller und Eric-Maxim Choupo-Moting bereits zwei offensive Spieler verkauft und sind daher auf der Suche nach Verstärkung im Sturm. Der aktuelle Marktwert des 23-jährigen liegt laut transfermarkt.de bei 2,5 Mio. Euro, sein Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2015 in Rijeka, so dass sich der HNK spätestens im Winter Gedanken machen muss ob man Kramaric verkauft oder am Ende vielleicht sogar ohne Ablöse gehen lassen muss.

Neben Kramaric soll auch Duje Cop von Dinamo Zagreb auf dem Zettel von gleich zwei Bundesligisten stehen. Sowohl der VfB Stuttgart als auch der Champions League-Teilnehmer FC Schalke 04 sollen interessiert sein an dem 24-jährigen, der ebenfalls bereits fünf Mal in drei Ligaspielen getroffen hat. Wie die britische Sky Sport berichtet sollen neben den beiden Bundesligisten auch Sporting Lissabon, AC Florenz und der FC Turin an Cop dran sein. Der Marktwert von Cop beläuft sich laut transfermarkt.de auf 3 Mio. Euro, wobei Dinamo seinen Angreifer, der noch einen laufenden Vertrag bis zum Sommer 2017 beim kroatischen Meister hat, sicherlich nicht für diese Summe verkaufen wird.

Europa League: Rijeka trifft auf Sevilla und Feyenoord, Dinamo auf RB Salzburg und Celtic

HRT sichert sich die Europa League Rechte!

UEFA

Mit Dinamo Zagreb und dem HNK Rijeka hat Kroatien zwei Vertreter in der Gruppenphase der Europa League, die beiden Teams haben heute ihre Gruppengegner erfahren. Während Rijeka machbare Aufgaben erwischt hat, ist Dinamo in einer Hammergruppe gelandet.

Der kroatische Meister Dinamo Zagreb trifft in der Gruppe D auf RB Salzburg und Celtic Glasgow, zwei Teams die ebenfalls in der Champions League-Qualifikation gescheitert sind, komplettiert wird die Gruppe von Astra Giurgiu aus Rumänien. Die ersten beiden Teams qualifizieren sich für die nächste Runde und dies wird für Dinamo gegen Salzburg und Celtic eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, gegen Astra sollte man als Favorit in die beiden Spiele gehen. Der erste Spieltag findet am 18. Oktober statt.

Auch der HNK Rijeka hat keine einfach Gruppe erwischt, jedoch eine durchaus machbare. Der HNK trifft in er Gruppe G unter anderem auf den Titelverteidiger FC SevillaFeyenoord Rotterdam und Standard Lüttich. Gegen die Spanier geht Rijeka als Außenseiter in die beiden Partien, aber vor Feyenoord und Lüttich braucht man sich auf der Kantrida nicht zu verstecken.

Hier nochmal alle acht Gruppen in der Übersicht:

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Europa League-Playoffs: Dinamo und Rijeka qualifizieren sich für die Gruppenphase, Hajduk und RNK Split sind raus

Europa League-Playoffs: Dinamo und Rijeka qualifizieren sich für die Gruppenphase, Hajduk und RNK Split sind raus

FaH

Von vier kroatischen Teams in den Europa League-Playoffs haben zwei den Sprung in die nächste Runde geschafft. Dinamo Zagreb und der HNK Rijeka stehen im der Gruppenphase, Hajduk Split und RNK Split sind ausgeschieden.

„Leider“ hat sich das bewahrheitet, was sich bereits unmittelbar nach der Auslosung der Europa League-Playoffs angedeutet hat. Während der kroatische Meister Dinamo Zagreb und Vizemeister HNK Rijeka ihrer Favoritenrolle gerecht wurden und den Einzug in die Gruppenphase geschafft haben, konnten die beiden Teams aus Split für keine Überraschung in ihren Duellen sorgen.

Der HNK setzte sich nach einem knappen 1:0 Hinspiel-Erfolg gegen Sheriff Tiraspol aus Moldawien souverän mit 3:0 im Rückspiel durch und steht zum zweiten mal in Folge in der Europa League-Hauptrunde. Moreira besorgte in der 29. Minute per Eigentor die Führung für Rijeka, eher Andrej Kramaric in der 34. auf 2:0 erhöhte und damit bereits vor der Pause die Vorentscheidung brachte. Moises setzte in der 61. Minute mit dem 3:0 den Schlusspunkt der Partie.

Dinamo gewinnt spät gegen Petrolul Ploiesti

Nach dem 3:1 Auswärtserfolg im Hinspiel ging Dinamo Zagreb vollkommen entspannt in das Rückspiel gegen Petrolul Ploiesti. Spätestens nach dem 1:0 von Duje Cop dachte niemand ernsthaft mehr an ein Scheitern von Zagreb. Auch der 1:1 Ausgleich in der 59. durch Albin änderte nichts daran. Die Blauen waren über die 90. Minuten betrachtet die gefährlichere Mannschaft und sicherten sich am Ende durch den Treffer von Antolic in der 96. den verdienten 2:1 Sieg und damit auch den Einzug in die Gruppenphase.

RNK und Hajduk Split scheiden aus

In Split gab es gestern leider kaum etwas zu feiern. Der RNK reiste mit einem 0:0 Unentschieden im Hinspiel gegen den FC Turin nach Italien und musste sich dort knapp mit 1:0 geschlagen geben. El Kaddouri erzielte in der 22. Minute per Strafstoß den einzigen und damit entscheidenden Treffer in 180. Minuten. Mit Blick auf die Statistik von 16:7 Torversuchen ist diese Niederlage aus Sicht des RNK (leider) auch gerechtfertigt.

Auch Hajduk Split hat den Sprung in die Gruppenphase gegen Dnipro Dnipropetrowsk verpasst. Im ausverkauften Poljud-Stadion versuchte Hajduk von der ersten Minute alles um das 1:2 aus dem Hinspiel wett zu machen. Mehrmals wurde es im Strafraum der Gäste gefährlich, nach 94. absolvierten Minuten stand es jedoch weiterhin 0:0 Unentschieden und die Ukrainer behielten am Ende die Nerven.

Morgen Mittag wird die Gruppenphase ausgelost und wir sind gespannt auf welche Teams die beiden verbliebenen kroatischen Vertreter treffen.

Primera Division: Modric und Rakitic gewinnen, Mandzukic spielt Unentschieden

Primera Division: Modric und Rakitic gewinnen, Mandzukic spielt Unentschieden

AFP

Die spanische Primera Division ist am vergangenen Wochenende in die neue Saison 2014/15 gestartet. Mit Luka Modric, Ivan Rakitic und Mario Mandzukic spielen drei Kroatien bei den drei Spitzenvereinen in Spanien. Während Modric und Rakitic mit Siegen in die neue Saison gestartet, gab es für Mandzukic und Atletico nur ein torloses Remis.

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein kroatischer Nationalspieler dieses Jahr in Spanien den Gewinn der nationalen Meisterschaft feiern wird ist ziemlich hoch, denn mit Ivan Rakitic (FC Barcelona), Luka Modric (Real Madrid) und Mario Mandzukic (Altletico Madrid) spielen gleich drei Kroaten bei den Top-Klubs der Primera Division.

Am vergangenen Wochenende ist La Liga in die neue Saison 2014/15 gestartet, der FC Barcelona konnte sich am Sonntag zu Hause mit 3:0 souverän gegen den FC Elche mit dem Ex-Hajduk Spieler Mario Pasalic durchsetzen. Ivan Rakitic stand 90. Minuten im Nou Camp auf dem Platz und zeigte eine solide Leistung in seinem Heimdebüt. Nach dem Spiel zeigte er sich jedoch bescheiden:

Ein gutes Debüt? Wenn man mit den besten Spielern der Welt spielt, ist alles einfach. Dies war ein erster Schritt, wir müssen jetzt weitermachen

Neben Trainer Luis Enrique bewertete auch die kritische spanische Presse Rakitic positiv.

Real gewinnt mit Modric

Während die meisten Teams am Samstag und Sonntag ran mussten in Spanien, spielte Real Madrid aufgrund des Superpokal-Finals unter der Woche erst gestern Abend. Die Königlichen feierten dabei einen ungefährdeten 2:0 Erfolg zu Hause gegen Aufsteiger FC Cordoba. Luka Modric stand dabei neben den Neuzugängen Toni Kroos und James Rodriguez in der Real Startelf und dabei erneut eine unaufgeregte, gute Leistung. Für den 28-jährigen, der erst vor kurzem seinen Vertrag in Madrid bis 2018 vorzeitig verlängert hat, ist es bereits die dritte Saison bei Real.

Mandzukic mit durchwachsenen Primera Division-Debüt

Unter der Woche wurde Mario Mandzukic mit seinem Tor im spanischen Superpokal-Finale gegen Real Madrid zum gefeierten Held der Atletico-Fans, gegen Rayo Vallecano zeigte der Ex-Münchner am Montagabend ein durchwachsenes Liga-Debüt. Mandza stand beim torlosen 0:0 insgesamt 75. Minuten auf dem Platz, ackerte und fightete wie immer, ließ jedoch mehrere gute Gelegenheiten liegen und wurde vorzeitig ausgewechselt.

Mario Mandzukic schießt Atletico Madrid zum Superpokal-Titel

Mario Mandzukic schießt Atletico Madrid zum Superpokal-Titel

CROPIX

Mario Mandzukic und Atletico Madrid haben sich den ersten Titel der Saison in Spanien gesichert. Die Rojiblancos setzten sich gegen den Stadtrivalen Real Madrid im Rückspiel des Superpokals mit 1:0 durch. Der kroatische Nationalspieler Mario Mandzukic wurde dabei zum Helden und erzielte bereits nach 90. Sekunden den entscheidenden Treffer für Atletico.

So etwas nennt man dann wohl ein gelungenen Start in die neue Saison. Der amtierende spanische Meister Atletico Madrid hat sich mit den Superpokal den ersten Titel in der Saison 2014/2015 gesichert und dies auch noch gegen den Stadtrivalen Real Madrid. Mann des Abends war der kroatische Nationalspieler Mario Mandzukic der im Rückspiel des Superpokals das einzige und damit entscheidende Tor zum 1:0 Sieg schoss. Mandzukic brauchte keine 90. Sekunden bis er in seinem Heimdebüt für die Rojiblancos sein erste Pflichtspieltor erzielte.

Nach der frühen Führung entwickelte sich eine hitzige Partie mit hohem Tempo auf beiden Seiten. Auf  jedes Foul folgte eine Rudelbildung, sodass Schiedsrichter David Ferandenz Borbalan einiges zu tun hatte. Nach 27 Minuten stellte der Referee Atletico-Coach Diego Simeone vom Platz, nachdem dieser sich über nahezu jede Szene beschwerte und den Assistenten mehrmals anging.

Auch Luka Modric ließ sich von der hizzigen Atmosphäre anstecken und musste in der 90. Minute nach zwei gelben Karten vorzeitig vom Platz. Es war der erste Platzverweis für den 28-jährige Mittelfeldspieler in seiner Karriere, der ansonsten blass blieb.

Am Ende spielte Atletico, im Gegensatz zum Champions League-Finale, clever die Uhr runter und sicherte sich den zweiten Supercup nach 1985.

Europa League-Playoffs: Dinamo und Rijeka gewinnen, Split spielt Unentschieden

Europa League-Playoffs Vorschau: Dinamo und Rijeka gewinnen, Split spielt Unentschieden

PIXSELL

Die Hinspiele der Europa League-Playoffs sind absolviert und aus kroatischer Sicht kann man durchaus zufrieden sein mit dem Abschneiden von Dinamo Zagreb, HNK Rijeka, Hajduk und RNK Split. Zwei Siege, ein Unentschieden und eine knappe Niederlage lassen alle vier Teams vom Einzug in die Gruppenphase träumen.

Den Anfang der vier kroatischen Teams in den Europa League-Playoffs hat Hajduk Split bereits am Mittwochabend gemacht und musste sich mit 1:2 gegen Dnipro Dnipropetrovsk in Kiew geschlagen geben. Gestern folgten dann mit Dinamo Zagreb, dem RNK Split und HNK Rijeka dir drei weiteren Mannschaften.

Der kroatische Meister Dinamo konnte sich dabei mit 3:1 auswärts gegen Petrolul Ploiecti aus Rumänien durchsetzen. Die Blauen zeigten ein starkes Spiel und haben sich mit diesem Ergebnis eine sehr gut Ausgangslage für das Rückspiel verschafft. Duje Cop (29. und 80.) und Paulo Machado (96.) erzielten dabei die Treffer für Zagreb, Tamuz gelang in der 45. Minute der zwischenzeitliche 1:1 Ausgleich. Vor allem das direkte Freistoß von Neuzugang Machado zum 3:1 war ein sehenswerter Treffer, hier alle Tore in der Videozusammenfassung:

Petrolul wird im Rückspiel am 28. August im Maksimir auf Kapitän Geraldo Alves verzichten müssen, der Verteidiger flog in der 95. Minute nach einem rüden Foul an Ivo Pinto vom Platz.

Marin Leovac schießt Rijeka zum Sieg

Der HNK Rijeka musste als letzte kroatische Mannschaft ran und empfing zu Hause im ausverkauften Kantrida Sheriff Tiraspol aus Moldawien. Mit 13 zu 5 Torschüssen zeigte sich Rijeka über die gesamten 90. Minuten als bessere Mannschaft, der erlösende Treffer zum knappen 1:0 Erfolg fiel jedoch erst in der 85. Minute durch Marin Leovac der nach einem misslungen Abwehrversuch durch Tiraspol per Direktabnahme aus rd. 10 Metern traf.

Rijeka hatte jedoch Glück, in der 11. Minute wurde Sheriff ein Tor aufgrund einer vermeintlich Abseitsposition aberkannt welche jedoch keine war.

Mit dem 1:0 Sieg hat sich der HNK eine komfortable Ausgangssituation für das Rückspiel kommende Woche in Tiraspol gesichert und würde bereits mit einem Unentschieden in die Gruppenphase einziehen.

Split erkämpft sich Unentschieden gegen den FC Turin

Aber nicht nur Dinamo und Rijeka konnten ein gutes Ergebnis erzielen, auch der RNK Split kann mit dem 0:0 Unentschieden gegen den FC Turin durchaus zufrieden sein. Mit 6:13 Torschüssen präsentierten sich die Italiener deutlich stärker als Split, bissen sich jedoch immer wieder die Zähne an der soliden Defensive des RNK aus. Darüber hinaus zeigte Split-Torhüter Andrija Vukovic erneut eine starke Partie und bewahrte seine Mannschaft des Öfteren vor einem Rückstand.

Die Chancen nach dem torlosen Remis in Dugopolje sind sicherlich nicht gestiegen für Split, dennoch hat man sich die theoretische Chance auf ein Weiterkommen offen gehalten und kann mit einem Auswärtssieg kommende Woche in Turin in die nächste Runde einziehen.

Europa League-Playoffs Vorschau: HNK Rijeka gegen Sheriff Tiraspol

Rijeka gewinnt 3:0 gegen Slaven Belupo und baut seine Serie weiter aus

PIXSELL

Im letzten Vorschauartikel zu den Europa League-Playoffs blicken wir auf die Partie zwischen dem HNK Rijeka und Sheriff Tiraspol. Aufgrund der aktuellen Formkurve geht der HNK als klarer Favorit in das Duell mit den Moldawiern.

Der HNK Rijeka ist aktuell wohl die beste kroatische Mannschaft bzw. diejenigen mit der besten Formkurve. 15 Pflichtspiele in Folge hat das Team von Matjaz Kek zu Letzt gewonnen, eine beeindruckende Serie wenn man sich vor Augen führt, dass Rijeka bereits vier Europa League-Qualifikationsspiele bestritten hat. Auch mit Blick auf die Kadernominierung von Kroatiens Nationaltrainer Niko Kovac für die EM-Qualifikation 2016 wird schnell klar welches Team momentan auch in der MAXtv-Liga für ordentlich Aufsehen sorgt. Mit Ivan Vargic, Anas Sharbini und Andrej Kramaric hat Kovac drei Spieler aus Rijeka nominiert, so viele wie noch nie zuvor.

Die Generalprobe für das Hinspiel gegen Sheriff Tiraspol hat man souverän mit 3:0 gegen Slaven Belupo am vergangenen Wochenede bestritten, es war der fünfte Sieg am fünften Spieltag in der kroatischen Liga. Nur Dinamo Zagreb kann derzeit mit Rijeka mithalten und steht aufgrund des besseren Torverhältnisses auf Platz 1 der Tabelle. Vor allem Stürmer Kramaric ist derzeit in Topform, neun Treffer in fünf Ligaspielen sprechen eine klare Sprache. Neben Kramaric hat Adis Jahovic zu Letzt auf sich aufmerksam gemacht mit seinem Hattrick gegen Vikingur im Rückspiel der 3. Runde.

Sheriff Tiraspol hingegen ist alles andere als gut in die neue Saison gestartet, zwei Siege, eine Niederlage und ein Unentschieden nach vier Spieltagen liegt deutlich hinter den Erwartungen des moldawischen Serienmeisters der vergangenen Jahre. Wie sehr Sheriff die nationale Liga (eigentlich) dominiert belegt ein Blick auf die Abschlusstabelle der vergangenen Saison, als man mit 15 Punkten Vorsprung Meister wurde. Wie gefährlich Tiraspol ist belegt auch die Tatsache, dass man in der 3. Runde der Champions League-Qualifikation nur knapp an Slovan Bratislava gescheitert (1:2, 0:0) ist. Die Mannschaft besteht zum größten Teil aus Ausländern, insbesondere aus Brasilianern die alle samt eine gewisse individuelle Klasse haben.

Auch wenn Sheriff kein zu unterschätzender Gegner ist, geht Rijeka vor heimischen Publikum als klarer Favorit in das Hinspiel. Der Heimvorteil und die aktuelle Formkruve sollten am Ende für einen souveränen Sieg und eine komfortable Ausgangslage für das Rückspiel ausreichem.

Europa League-Playoffs: Hajduk Split verliert 1:2 gegen Dnipro Dnipropetrovsk

Europa League-Playoffs: Hajduk Split verliert 1:2 gegen Dnipro Dnipropetrovsk

CROPIX

Hajduk Split musste sich im Hinspiel der Europa League-Playoffs mit 1:2 gegen Dnipro Dnipropetrovsk geschlagen geben. Die Mannschaft von Igor Tudor konnte lange Zeit dagegen halten, ging sogar in Führung, fing sich jedoch wenige Minuten vor Ende der Partie den zweiten Gegentreffer.

Die Ausgangslage vor dem Spiel zwischen Hajduk Split und Dnipro Dnipropetrovsk war eindeutig, die Kroaten gingen als klarer Außenseiter in das Europa League-Playoff Hinspiel gegen den ukrainischen Vize-Meister. Das man am Ende „nur“ mit 1:2 verliert und damit weiterhin alle Chancen auf ein Weiterkommen hat, damit hätten wohl die wenigsten Fans und Experten gerechnet.

Das knappe Ergebnis spiegelt jedoch nicht wirklich den gestrigen Spielverlauf in Kiew wieder, denn Dnipro war von Anfang an die spielbestimmende Mannschaft und kam nach 90. Minuten auf insgesamt 29 Torversuche, Hajduk auf lediglich 8. Doch in Sachen Effizienz ließen die Ukrainer einiges zu Wünschen übrig, nach dem man in der ersten Halbzeit zahllose Chancen liegen ließ, geriet man nach Wiederanpfiff plötzlich mit 0:1 in Rückstand. Tino-Sven Susic nutzte in der 47. Minute das Chaos im Strafraum von Dnipro und besorgte aus kurzer Distanz die glückliche 1:0 Führung für Split.

Leider hielt diese nicht allzu lange, den bereits drei Minuten später erzielte der ehemalige Hajduk-Stürmer und kroatische Nationalspieler den 1:1 Ausgleich für Dnipro. In der letzten halben Stunden entwickelte sich ein ähnliches Spiel wie in der ersten Halbzeit, die Gastgeber drückten, kamen zu Chancen traf aber das Tor nicht. Bis zur 88. Minute, als der eingewechselte Yevhen Shakhov per Kopf den 2:1 Siegtreffer für Dnipro erzielte.

Hier alle drei Tore in der Videozusammenfassung:

Auch wenn das Ergebnis hätte durchaus schlechter ausfallen können, dürfte man sich in Split ärgern. Zum einem hat man die eigene Führung zu früh und schnell wieder aus der Hand gegeben und zum anderen fiel das zweite Tor wenige Minuten vor Abpfiff. Mit etwas mehr Glück und Cleverness hätte Hajduk auch mit einem Unentschieden nach Hause fliegen können.

Nichtsdestotrotz erwartet uns kommende Woche ein spannendes Rückspiel im Poljud, die Ausgangslage ist klar, Hajduk muss gewinnen und sollte sich dabei weniger als 1 Gegentor einfangen. Eine ohne schwere Aufgabe, doch mit den eigenen Fans im Rücken nicht unmöglich.

Niko Kovac gibt Kader für den Auftakt in die EM-Qualifikation 2016 bekannt

WM 2014: Niko Kovac gibt den finalen WM-Kader Kroatiens bekannt

HNS

Knapp fünf Wochen nach Ende der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien hat Kroatiens Nationaltrainer Niko Kovac den Kader für den Auftakt der EM-Qualifikation 2016 Anfang September gegen Malta bekannt gegeben. Neben zahlreichen altbekannten Namen, setzt Kovac auch auf neue Spieler.

Nach der Weltmeisterschaft ist vor der Europameisterschaft! Wenige Wochen nach Ende der WM 2014 in Brasilien rollt der Ball auch wieder bei den Nationalmannschaften, denn Anfang September beginnt bereits die EM-Qualifikation 2016. Kroatien trifft in der Gruppe H neben Vize-Europameister Italien auch auf Bulgarien, Aserbaidschan, Norwegen und Malta. Den Auftakt in die EURO-Qualifikation bestreiten die Vatreni am 9. September in Zagreb. Vier Tage zuvor wird man ein Freundschaftsspiel gegen Zypern absolvieren.

Kroatiens Nationaltrainer Niko Kovac hat heute den Kader für die beiden Länderspiele bekannt gegeben. Neben altbekannten Namen finden sich auch ein paar Neue unter den insgesamt 25 Spielern.

Die wohl größte Überraschung dürfte die Nominierung von Marko Pjaca sein, dem 19-jährigen Nachwuchs-Mittelfeldspieler von Dinamo Zagreb. Pjaca hat bisher alle kroatischen U-Auswahlen durchlaufen und erst im Mai diesen Jahres sein Debüt für die U21 gegeben. Mit Ivan Vargic, Anas Sharbini und Andrej Kramaric haben auch drei Spieler vom HNK Rijeka den Sprung in den Kader geschafft, während Vargic und Kramaric noch auf ihr Debüt im Trikot der Vatreni wartet, kehrt Sharbini nach mehrjähriger Abstinenz wieder zurück. 2009 unter Slaven Bilic wurde der offensive Mittelfeldspieler erstmals in die Nationalmannschaft berufen.

Mit Alen Halilovic, Tin Jedvaj und Mario Pasalic hat Kovac darüber hinaus drei Spieler nominiert die als die nächste „goldene Generation“ Kroatiens gelten und seit Monaten bereits mit der A-Nationalmannschaft in Verbindung gebracht wurden.

Hier der kroatische Kader in der Übersicht:

Tor:
Daniejl Subasic, Lovre Kalinic, Ivan Vargic

Abwehr:
Darijo Srna, Vedran Corluka, Ivan Strinic, Dejan Lovren, Domagoj Vida, Sime Vrsaljko, Hrvoje Milic, Tin Jedvaj

Mittelfeld:
Luka Modric, Ivan Rakitic, Danijel Pranjic, Mateo Kovacic, Alen Halilovic, Marcelo Brozovic, Mario Pasalic

Sturm:
Ivica Olic, Mario Mandzukic, Nikica Jelavic, Anas Sharbini, Duje Cop, Andrej Kramaric, Marko Pjaca

Luka Modric verlängt seinen Vertrag bei Real Madrid bis 2018

Luka Modric verlängt seinen Vertrag bei Real Madrid bis 2018

Real Madrid

Der kroatische Nationalspieler Luka Modric hat seinen Vertrag bei Real Madrid vorzeitig bis zum Jahr 2018 verlängert. Dies gab der amtierende Champions League-Sieger heute Mittag vollkommen überraschend bekannt.

Mit dieser Nachricht war einem Tag nach dem Hinspiel im spanischen Supercup-Finale zwischen Real Madrid und Atletico Madrid nicht wirklich zu rechnen. Wie die Königlichen heute bekannt gaben, hat der kroatische Nationalspieler Luka Modric seinen Vertrag in Madrid vorzeitig bis 2018 verlängert. Modric hat sich in der vergangenen Saison unter Carlo Ancelotti zu einen der absoluten Leistungsträger bei Real entwickelt und war maßgeblich am Erfolg in der Champions League beteiligt. Auch das sehr verwöhnte und kritische Publikum in Madrid „liebt“ den Kroaten mittlerweile, so dass dieser Schritt für beide Seiten durchaus Sinn macht. Wir sehr der Verein Modric und seien Dienste schätzt belegt auch die Tatsache, dass mit Blick auf den laufenden Vertrag kein wirklicher Handlungsbedarf bestand, denn Modric hatte noch einen gültigen Kontrakt bis zum Sommer 2017.

Der Spielmacher wechselte im Sommer 2012 für eine Ablösesumme in Höhe von rd. 35 Millionen Euro von den Tottenham Hotspur zu Real. In 106 Spielen für die Blancos traf Modric insgesamt sechs Mal und bereitete weitere 17 Treffer vor. Sin Debüt gab er vor exakt zwei Jahren am 29. August 2012 im Supercup-Finale gegen den FC Barcelona. Spanischen Mediengerüchten zu Folge soll Modric mit der Vertragsverlängerung auch eine „ordentliche“ Gehaltserhöhung kassiert haben.