Monthly Archives: August 2015

Ivan Perisic verlässt den VfL Wolfsburg und wechselt zu Inter Mailand

Ivan Perisic verlässt den VfL Wolfsburg und wechselt zu Inter Mailand

Twitter / Inter Mailand

Der kroatische Nationalspieler Ivan Perisic verlässt den VfL Wolfsburg und wechselt zu Inter Mailand. Bereits seit Wochen wurde der 26-jährige mit einem Transfer in die Serie A in Verbindung gebracht, seit gestern ist der Wechsel nun offiziell. Gerüchten zu Folge hat Inter 20 Millionen Euro für den offensive Mittelfeldspieler bezahlt.

Das wochenlange Tauziehen zwischen dem VfL Wolfsburg und Inter Mailand um Ivan Perisic hat gestern (endlich) ein Ende genommen. Der 26-jährige Kroate verlässt Wolfsburg diesen Sommer und wechselt in die Serie A zu den Nerazzurri. VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs äußerte sich wie folgt zu dem Transfer: „Die Situation hat sich kurzfristig dahingehend verändert, dass wir mit diesem Wechsel eine gute Lösung für alle Beteiligten herbeiführen konnten“.

Perisic hat gestern den obligatorischen Medizincheck in Mailand absolviert und im Anschluss einen 5-Jahresvertrag unterschrieben. Gerüchten zu Folge beläuft sich die Ablösesumme für den offensiven Mittelfeldspieler zwischen 16-20 Millionen Euro. Bei Inter trifft Perisic auf seinen Nationalmannschaftskollegen Marcelo Brozovic.

Der 33-fache kroatische Nationalspieler war im Januar 2013 für acht Millionen Euro von Borussia Dortmund nach Wolfsburg gewechselt und hatte für den DFB-Pokalsieger in 70 Ligaspielen insgesamt 18 Tore erzielt. Nicht nur in Wolfsburg werden die Kassen nach dem Transfer klingeln, auch Hajduk Split wird kroatischen Medienberichten zu Folge an dem Wechsel finanziell beteiligt. Zwischen 400.000 bis 500.000 Euro kassiert Hajduk für seinen ehemaligen U17 Profi, der 2006 von Split nach Frankreich zum FC Sochaux gewechselt war.

US Open: Djokovic vs. Federer, Williams jagt Kalender-Grand-Slam

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Nach Abschluss der Qualifikationsrunden geht das letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres in die heiße Phase. Bei den Herren führt Novak Đoković die Setzliste an, bei den Damen Serena Williams, die den ersten Grand Slam innerhalb eines Kalenderjahres seit 27 Jahren klarmachen könnte.

Der Kampf um den US-Open-Titel wird kein einfacher, so viel steht bereits jetzt fest. Als wichtigste Herausforderer bei den Männern gelten Weltranglistenführer Novak Đoković, Nummer eins auf der Setzliste, und Roger Federer. Aber auch Andy Murray (Nummer drei der „Seeded Players“) und Vorjahresfinalist Kei Nishikori (Platz 4) sowie French-Open-Champion Stan Wawrinka (Platz 5) werden Chancen auf den Sieg eingerechnet.

Mit Platz 9 auf der Setzliste entsprechend seinem Weltranglistenplatz gereiht, ist Vorjahressieger Marin Čilić bereits weit abgeschlagen. Allzu große Chancen auf den Sieg traut dem Kroaten derzeit niemand zu. Dass sich jedoch gerade in der Tenniswelt die Dinge schnell ändern können, zeigten erst kürzlich Đoković und Federer: Nach einem hochklassigen Spiel beim 1.000er-Turnier in Cincinatti musste sich die Nummer eins der Welt dem Schweizer mit 7:6 (7:1) und 6:3 geschlagen geben.

Bei den Frauen ruhen dieses Jahr alle Blicke auf Serena Williams: Nach Siegen bei den Australian und French Open sowie in Wimbledon fehlt ihr nur noch die Trophäe aus Flushing Meadows, um als erste Frau seit 27 Jahren und vierte Frau in der Tennisgeschichte überhaupt einen Kalender-Grand-Slam zu erringen. Zuletzt gelang das der Deutschen Steffi Graf im Jahr 1988. Bei der „Generalprobe“ in Cincinnati konnte sie sich im Finale gegen die bei den US Open auf Position zwei gesetzte Rumänin Simona Halep durchsetzen.

Die Weltranglistenzweite Halep musste indes wegen Schmerzen im linken Bein vergangene Woche das WTA-Turnier in New Haven absagen. Sie könne sich so kurz vor den US Open leider nicht dazu zwingen, in Connecticut zu spielen, sagte sie Nachrichtenportalen. Am Montag, wenn die Hauptphase des New Yorker Grand-Slam-Turniers startet, sollte Simona Halep aber wieder fit sein – denn auch ihr werden Chancen auf den Sieg eingerechnet.

Hinter Williams und Halep auf der Setzliste befinden sich die Russin Maria Sharapova (Platz 3) sowie die Dänin Caroline Wozniacki (Platz 4), die sich 2014 bei den US Open bis auf den zweiten Platz spielte. Die zweimalige Zweitplatzierte Victoria Azarenka aus Weißrussland ist in New York nur auf Platz 20 gesetzt. Dennoch wird die 26-Jährige von Sportwetten-Kunden zu den Favoriten gezählt, sogar noch vor Simona Halep.

Wie die US Open ausgehen, wird in zwei Wochen feststehen. Am 13. September werden die Finals im Billie Jean King National Tennis Center in Flushing Meadows ausgetragen.

Basketball: Kroatien gewinnt EM-Generalprobe mit 86:76 gegen Israel

Basketball: Kroatien deklassiert Litauen mit 72:59

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Die kroatische Basketball-Nationalmannschaft hat ihr letztes Vorbereitungsspiel vor der EuroBasket gestern Abend mit 86:76 gegen Israel. Das Team von Velimir Perasovic drehte dabei einen 9-Punkte-Rückstand zur Halbzeitpause.

9 Spiel, 9 Sieg! Kroatien hat auch sein letztes Testspiel vor der Basketball-Europameisterschaft 2015 gewonnen und seine weiße Weste behalten. In Zagreb setzte sich die eine stark geschwächte „2. Mannschaft“ gegen Israel mit 86:76.

Ohne Kapitän Bojan Bogdanovic, dem am Auge verletzten Dario Saric und Marko Tomas startete Kroatien durchwachsen in die Partie und tat sich gegen eine kompakte israelische Defensive sehr schwer. Das erste Viertel ging knapp mit 18:17 an Kroatien. Im zweiten Viertel wurden die Probleme deutlich größer, diesmal fand man jedoch kaum ein Mittel gegen die Distanzwürfe und erlaubte sich zu viele Turnover, so dass man zur Halbzeit plötzlich mit 34:43 zurück lag.

Im zweiten Spielabschnitt behielt Kroatien jedoch die Nerven und fand (endlich) selbst seinen Wurf von der Dreierlinie. Im dritten Viertel drehten Damjan Rudez und Mario Hezonja auf und verkürzten den Rückstand auf -1. letzten Viertel übernahm Rok Stipcevic die Verantwortung und erzielte insgesamt 12 seiner insgesamt 15 Punkte. Mit 28:16 gingen die letzten 10. Minuten deutlich an Kroatien.

Die besten Werfer auf kroatischer Seite waren Stipcevic und Rudez mit jeweils 15 Punkten. Auch Ante Tomic und Roko Leni Ukic zeigten mit 12 Punkten eine starke Partie. Bei Isreal war NBA-Star Omri Caspi mit 23 Zählern der beste Spieler.

Mit 9 Siegen aus 9 Vorbereitungsspielen hat Kroatien ausreichend Selbstbewusstsein und Spielpraxis in den letzten Wochen sammeln können. Nun gilt es sich in der letzten Woche vor der EuroBasket zu erholen, die angeschlagenen Spieler, die alle samt wieder fit werden, so schnell wie möglich erneut zu integrieren und auf das Auftaktspiel gegen Slowenien zu konzentrieren.

Basketball: Kroatien gewinnt 97:79 gegen Bosnien-Herzegowina und bangt um Bojan Bogdanovic

Basketball: Kroatien gewinnt 97:79 gegen Bosnien-Herzegowina und bangt um Bojan Bogdanovic

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Die kroatischen Basketballer haben auch ihr vorletztes Testspiel vor der EuroBasket 2015 gewonnen und sich gestern Abend in Zagreb mit 97:79 gegen Bosnien-Herzegowina durchgesetzt. Bester kroatischer Werfer war Maro Hezonja mit 24 Punkten. Kapitän und NBA-Star Bojan Bogdanovic zog sich zu Beginn der zweiten Hälfte eine Verletzung zu und droht mehrere Tage auszufallen.

Achtes Spiel, achter Sieg! Auch gegen Bosnien-Herzegowina haben die kroatischen Basketballer gestern Abend ihre weiße Weste behalten und setzten sich in Zagreb beim vorletzten Testspiel vor der EuroBasket 2015 mit 97:79 gegen die Nachbarn durch.

Wie üblich tat sich das Team von Velimir Perasovic in den ersten 20. Minuten der Begegnung etwas schwer(er), das erste Viertel ging knapp mit 19:16 an Kroatien, die zweiten zehnten Minuten endeten 21:21, so dass am Ende eine minimale kroatische Führung von +3 zur Halbzeitpause übrig blieben.

Die zweite Hälfte begann zunächst mit einem Schock, als sich Kapitän und Leistungsträger Bojan Bogdanovic in der 23. Minute am Sprunggelenk verletzte und verletzungsbedingt nicht mehr weiterspielen konnte. Ersten Meldungen zu Folge soll sich um eine leichtere Verstauchung handeln, die den NBA-Star „nur“ für ein paar Tage außer Gefecht setzen wird. Die Teilnahme an der EuroBasket 2015, die kommenden Freitag beginnt, soll nicht in Gefahr sein laut dem kroatischen Mannschaftsarzt Dr. Martinac.

Glücklicherweise ließ sich Kroatien von der Bogdanovic-Verletzung nicht aus der Ruhe bringen und beendete das dritte Viertel mit 28:19 für sich und baute somit seine Führung auf komfortable +12 aus. Auch das letzte Viertel ging mit 29:23 an Kroatien, so dass es am Ende 97:79 aus kroatischer Sicht stand. Mit 57 Punkten in der zweiten Hälfte und 16 Dreiern bei 28 Versuchen kann Perasovic nach dem Spiel im großen und ganzen zufrieden sein mit der Leistung seiner Mannschaft. Erfreulich ist vor allem die Tatsache, dass Mario Hezonja (endlich) ein gutes Spiel gezeigt hat und in knapp 30. Minuten auf dem Parkett 24 Punkte erzielt hat. Auch Krunoslav Simon zeigte eine gute Leistung und kam am Ende auf 19 Zähler.

Das letzte Vorbereitungsspiel vor der Basketball-EM bestreitet Kroatien heute Abend um 21 Uhr, erneut in Zagreb, gegen Israel. Die Partie wird live auf HTV 4 zu sehen sein und kann man sich kostenlos im Online Livesream hier anschauen.

Europa League-Playoffs: Hajduk verliert 0:1 gegen Liberec und verpasst den Einzug in die Gruppenphase

Europa League-Playoffs: Hajduk verliert 0:1 gegen Liberec und verpasst den Einzug in die Gruppenphase

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Hajduk Split hat das Europa League-Playoffspiel gegen Slovan Liberec zu Hause mit 0:1 verloren und damit den Einzug in die Gruppenphase verpasst. Auch das Hinspiel vor eine Woche ging mit 1:0 an die Tschechen.

Bittere Nachrichten für Hajduk Split und seine Fans, die Weißen haben ihr großes Ziel verpasst und sich nicht für die Gruppenphase der UEFA Europa League qualifiziert. Nach der 0:1-Hinspielniederlage musste sich Hajduk gestern Abend auch zu Hause mit 0:1 gegen Slovan Liberec aus Tschechien geschlagen geben.

Die Enttäuschung nach dem Aus ist groß in Split, knapp 28.000 Zuschauer waren gestern im restlos ausverkauften Poljud Stadion, doch am Ende half auch die großartige Unterstützung von der Tribüne nicht. Hajduk fand von Anfang an schwer in die Partie hinein, die Gastgeber hatten zwar deutlich mehr Ballbesitz und Torabschlüsse, doch wirklich gefährliche Chancen waren Mangelware. Anders als vor einer Woche, als man auswärts 2-3 „100%ige“ liegen ließ.

Den Gästen aus Tschechien reichte am Ende ein guter Abschluss von Josef Sural in der 23. Minute um den einzigen und damit entscheidenden Treffer der Partie zu erzielen. Hajduk-Trainer Damir Buric äußerte sich nach dem Spiel wie folgt zu der Leistung seiner Mannschaft: „Ich bin enttäuscht und auch meine Spieler sind es. Wir haben nicht das erreicht, was wir uns vorgenommen hatten – mehr Offensivspiel, Druck auf das gegnerische Tor und Abschlüsse. Slovan stand in der Defensive sehr gut“.

Damit hat Kroatien mit Dinamo Zagreb nur noch einen Teilnehmer im Europapokal (Champions League), der den Sprung in die Hauptrunde geschafft hat. Lokomotiva Zagreb, der HNK Rijeka und Hajduk Split sind alle samt in der Qualifikation gescheitert.

Champions League: Dinamo trifft in der Gruppenphase auf die Bayern, Arsenal und Piräus

Dinamo gewinnt 2:0 gegen Zalgiris und zieht in die nächste Runde der Champions League-Qualifikation ein

antsyd, UEFA Champions League, © depositphotos.com

Hammerlose für den kroatischen Meister Dinamo Zagreb, die Blauen treffen in der Gruppenphase der UEFA Champions League in der Gruppe F auf den deutschen Rekordmeister FC Bayern München, Arsenal London und Olympiakos Piräus.

In der UEFA Champions League gibt es keine einfachen Gegner, diesen Spruch bekommt man jedes Jahr aufs neue zuhören vor der Auslosung der Gruppenphase. Aus Sicht des kroatischen Meisters Dinamo Zagreb, der sich nach drei Jahren erneut für die Hauptrunde qualifizieren konnte, hätte die gestrige Gruppenauslosung in Monaco nicht schlimmer und nicht besser laufen können. Die Blauen treffen in der Gruppe F auf den deutschen Meister FC Bayern München, den FC Arsenal und den griechischen Meister Olympiakos Piräus. Auf der einen Seite sind dies alles drei Hammerlose, auf der anderen Seite werden diese Spiele auch einmalige Erlebnisse sein und nach langer Zeit erneut dafür sorgen, dass das Maksimir Stadion ausverkauft sein wird.

Realistisch betrachtet hat Dinamo keine ernsthaften Chancen auf ein Weiterkommen, Arsenal und die Bayern spielen im wahrsten Sinne des Wortes in einer anderer Liga. Mit ein bisschen Glück kann sich Zagreb jedoch gegen Piräus im Kampf um Platz 3 durchsetzen und somit „wenigstens“ den Frühjahr kommendes Jahres in der Europa League verbringen. Platz 3 wäre in dieser Todesgruppe (aus kroatischer Sicht) bereits ein Riesenerfolg.

Am 16. September startet das Abenteuer Champions League für Zagreb und zum Auftakt spielt man zu Hause gegen den FC Arsenal. Zwei Wochen später geht es direkt auswärts nach München zum FC Bayern.

Hier sind nochmals alle acht Gruppen in der Übersicht:

Gruppe A: Paris Saint-Germain, Real Madrid, Schachtjor Donezk, Malmö FF
Gruppe B: PSV Eindhoven, Manchester United, ZSKA Moskau, VfL Wolfsburg
Gruppe C: Benfica, Atlético Madrid, Galatasaray, FC Astana
Gruppe D: Juventus, Manchester City, FC Sevilla, Bor. Mönchengladbach
Gruppe E: FC Barcelona, Bayer Leverkusen, AS Rom, Bate Borissow
Gruppe F: FC Bayern, FC Arsenal, Olympiakos Piräus, Dinamo Zagreb
Gruppe G: FC Chelsea, FC Porto, Dynamo Kiev, Maccabi Tel Aviv
Gruppe H: Zenit St. Petersburg, FC Valencia, Olympique Lyon, KAA Gent

Basketball: Kroatien zittert sich zum 66:63-Erfolg gegen Estland

Basketball: Kroatien deklassiert Litauen mit 72:59

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Die kroatische Basketball-Nationalmannschaft hat sich in Zagreb beim letzten Vorbereitungsturnier vor der EuroBasket 2015 mit 66:63 gegen Estland durchgesetzt. Das Team von Velimir Persaovic musste bis zur Schlussminute um den Sieg zittern. Bester Werfer auf kroatischer Seite war Bojan Bogdanovic mit 21 Punkten.

Siebtes Spiel, siebter Sieg! Kroatien setzt seine Siegesserie in den Testspielen vor der EuroBasket 2015 fort und setzte sich in Zagreb mit 66:63 gegen EM-Teilnehmer Estland durch. Doch der knappe Erfolg war alles andere als souverän, während man in den letzten Wochen Topteams wie Deutschland und Litauen zweistellig besiegt hat, taten sich Ante Tomic & Co. gegen die Esten ungewöhnlich schwer.

Kroatien startet, wie üblich, eher durchwachsen in die Partie und tat sich vor allem in der Defensive gegen die kleine Formation der Esten schwer. Das erste Viertel endete mit 20:17 knapp zu gunsten von Kroatien. Im zweiten Viertel zog Kroatien zwischenzeitlich auf +9 weg, ließ jedoch im der Offensive einige freie Würfe liegen und so dass es zur Halbzeit 38:38-Unentschieden stand.

Im zweiten Spielabschnitt fand Kroatien besser ins Spiel und baute seine Führung konstant aus, das dritte Viertel ging mit 13:9 an den EM-Vierten von 2013. In den letzten zehn Minuten wurde es jedoch nochmals spannend. Estland kämpfte sich durch eine starke Quote von Dreierlinie zurück ins Spiel und Kroatien fehlte sowohl in der Offensive als auch in der Defensive das richtige Tempo um dagegenzuhalten. Eine Minute vor dem Abpfiff ging Estland das erste mal in der Partie mit 63:62 in Führung. Doch ein Dreier von Krunoslav Simon brachte Kroatien wenige Sekunden vor dem Ende erneut auf die Siegerstraße.

Bester Werfer auf kroatischer Seite war erneut NBA-Star Bojan Bogdanovic mit 21 Punkten, Simon und Ante Tomic kamen auf jeweils 7 Zähler. Bei den Esten kam Toom Vene auf starke 19 Zähler.

Bereits heute Abend geht es für Kroatien weiter, dann trifft man in der Zagreb Arena auf Nachbar Bosnien-Herzegowina. Tipp-Off ist um 18 Uhr, das Spiel kann man live und kostenlos auf HTV 4 verfolgen. Den Livestream dazu findet man hier.

Dinamo Zagreb qualifiziert sich für die Gruppenphase der UEFA Champions League

Dinamo Zagreb qualifiziert sich für die Gruppenphase der UEFA Champions League

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Der kroatische Meister Dinamo Zagreb hat sich mit einem 4:1-Erfolg im Rückspiel der Champions League-Playoffs gegen Skenderbeu Korce für die Gruppenphase der Königsklasse qualifiziert. Damit haben die Blauen nach drei Jahren erstmals wieder den Sprung in die Vorrundenphase der Champions League geschafft.

Lange und vor allem viel mussten die Fans von Dinamo Zagreb in den vergangenen Wochen zittern, doch nun ist das große Ziel erreicht, Zagreb hat sich in den Champions League-Playoffs mit 2:1 und 4:1 gegen Skenderbeu Korce durchgesetzt und zieht nach über drei Jahren erneut in die Gruppenphase der Königsklasse ein.

Nach einer turbulenten Anfangsphase legten die Blauen den Grundstein für das Weiterkommen. El Araba Hilal Soudani brachte Zagreb nach 9. Minuten früh mit 1:0 in Führung. Diese hielt jedoch nicht allzu lange, denn quasi im Gegenangriff glichen die Gäste aus Albanien durch Esquerdinha zum 1:1 aus. Dinamo zeigte sich jedoch wenig beeindruckt von diesem Gegentreffer, Armin Hodzic brachte den kroatischen Meister in der 15. Minute erneut mit 2:1 in Front.

Im zweiten Spielabschnitt dominierte Dinamo weiterhin das Geschehen, brachte sich jedoch durch die gelb-rote Karte von Goncalo in der 48. selbst in Bedrängnis. Skenderbeu schaffte es im Anschluss nicht die Überzahl auf dem Feld effektiv zu nutzen und nach dem 3:1 von Jeremy Taravel in der 55. nach einer Ecke war die Vorentscheidung bereits gefallen. Den Schlusspunkt setzte Soudani mit seinem zweiten Treffer des Abends in der 80. Minute zum 4:1.

Der Einzug in die CL-Gruppenphase ist nicht nur sportlich ein Riesenerfolg für Dinamo Zagreb, auch finanziell wird sich dieser mehr als lohnen. Knapp 15 Millionen Euro werden die Blauen fix von der UEFA erhalten, unabhängig davon wie man in der Vorrunde abschneidet. Jeder gewonnen Punkt bringt weitere 500.000 Euro und ein Sieg in der Gruppenphase sogar 1,5 Millionen Euro.

Auf wen Dinamo in der Gruppenphase trifft wird sich morgen Abend in Nyon entscheiden, wenn die Vorrundenphase ausgelost wird!

Basketball: Das EM-Auftaktspiel gegen Slowenien ist ausverkauft

Basketball: Das EM-Auftaktspiel gegen Slowenien ist ausverkauft

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Die Spannung und Vorfreude bei den kroatischen Basketball-Fans auf die EuroBasket 2015 ist groß, so groß, dass das EM-Auftaktspiel gegen Slowenien in der Zagreb Arena bereits zwei Wochen vor Turnierbeginn restlos ausverkauft ist. Auch die Nachfrage nach den anderen Gruppenspielen ist laut dem HKS groß.

Anfang September ist es endlich soweit, genau gesagt am 5. September, dann beginnt (endlich) die Basketball-Europameisterschaft 2015 und Kroatien wird als Co-Gastgeber die Vorrundengruppe C in Zagreb beheimaten.

Knapp zwei Wochen vor Turnierbeginn hat sich EuroBasket-Direktor Boris Jakimenko zum aktuellen Planungsstand in Kroatien geäußert und zeigte sich dabei erfreut über die große Resonanz der kroatischen Fans: „Bisher haben wir rd. 55.000 Karten verkauft, unser Plan ist es auf 75.000 zu kommen. Vor dem Hintergrund, dass bei uns in Kroatien die Menschen die Karten oftmals im letzten Moment kaufen habe ich keinen Zweifel daran, dass wir dieses Ziel auch erreichen werden“. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass das kroatischen Auftaktspiel am 5.9 gegen Slowenien restlos ausverkauft ist: „Was die einzelnen Partien angeht, für das Spiel gegen Slowenien gibt es keine Karten mehr im freuen Verkauf. Insgesamt wurden dafür 10.000 Tickets verkauft und weitere 3.000 sind übrig geblieben welche an die Vereine und die regionalen Verbände gehen“.

Neben Slowenien spielt Kroatien auch noch gegen Griechenland, Mazedonien, die Niederlande und Georgien. Auch zu diesen spielen äußerte sich Jakimenko: „Gegen Griechenland sind bereits 8.000 Karten verkauft, für die anderen drei Spielen sind zwischen 5-6.000 Tickets vergeben“.

Karten für die Vorrundenspiele kosten zwischen 10 bis 33 Euro, damit liegt Kroatien am unteren Rand. Im Vergleich dazu beginnen die Ticketpreise in Deutschland oder Frankreich erst ab 20 Euro.

Basketball: Perasovic nominiert Dontaye Draper nach

 

Basketball: Perasovic nominiert Dontaye Draper nach

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Der kroatische Basketball-Nationaltrainer Velimir Perasovic hat auf die Verletzung von Playmaker Oliver Lafayette reagiert und mit Dontaye Draper einen neuen Spieler für die EuroBasket 2015 nachnominiert. Der gebürtige US-Amerikaner feiert damit nach knapp zwei Jahren sein Comeback im kroatischen Nationalteam.

In weniger als zwei Wochen ist es endlich soweit, dann beginnt die Basketball-Europameisterschaft 2015. Kroatien wird dabei nicht nur an der EuroBasket teilnehmen, sondern ist zugleich auch Co-Gastgeber einer Vorrundengruppe in Zagreb.

Mit sechs Siegen aus sechs Vorbereitungsspielen ist die Euphorie bei den kroatischen Basketball-Fans groß, lediglich die Verletzung von Playmaker Oliver Lafayette hat zuletzt die Stimmung ein wenig getrübt. Nationaltrainer Velimir Persaovic hat nun auf den Ausfall von Lafayette reagiert und mit Dontaye Draper einen neuen bzw. weiteren Aufbauspieler nachnominiert. Draper hat sich dem kroatischen Team bereits am Sonntag angeschlossen.

In einer Pressemitteilung äußerte sich der kroatische Basketball-Verband HKS wie folgt dazu: „Nach der Verletzung von Oliver Lafayette, welcher erfolgreich in Mailand operiert wurde, hat sich Nationaltrainer Velimir Persaovic dazu entschlossen den Playmaker Dontaye Draper von Lokomotive Kuban nach zu nominieren. Dieser hat die Einladung angenommen und freut sich auf die neuen Herausforderung im Trikot der Nationalmannschaft“.

Der gebürtige US-Amerikaner Draper spielte zuletzt bei der EuroBasket 2013 in Slowenien in Kroatien und war maßgeblich am erreichen des vierten Platzes beteiligt. Draper wird aller Voraussicht nach bereits morgen Abend beim Testspiel in Zagreb gegen Estland zum Einsatz kommen. Persaovic steht damit neben Kapitän Roko Leni Ukic und Rok Stipcevic ein weiterer Spieler für die Position auf der 1 zur Verfügung. Persaovic wird Ende der Woche seinen finalen 12-Mann Kader für die EM bekanntgeben.