Handball EM: Die Slowenen wollen das kroatische Siegergen!

By | 18. Januar 2012

Handball EM: Nach Island ist vor Slowenien

Heute Abend trifft im „Balkanderby“ bei der Handball-Europameisterschaft Kroatien auf Slowenien, beide Mannschaften kennen sich gut, doch nur eine scheint das Siegern zu haben.

Die Slowenen wollen heute in der Begegnung gegen Kroatien ihre guten Leistungen vom Norwegenspiel wiederholen und hoffen am Ende nicht erneut mit leeren Händen dazustehen. Damit das nicht passiert wünschen sich die Slowenen das kroatische Siegergen, jene Mentalität die in engen Spielen dafür sorgt dass man als Sieger von der Platte geht, so wie Kroaten in Ihrer Auftaktpartie gegen Island.

Wir sind ein Team das sich manchmal selbst zu viel Druck aufbaut. Wir spielen einen phlegmatischen Ball. Die Kroaten haben nicht sich so viel Mühe. Sie sind ruhig und zuversichtlich. Gegen Island haben sie erneut bewiesen das sie einfach diese Siegermentalität haben. Sie lagen das gesamte Spiel hinten um dann in den letzten drei Minuten die Partie zu Ihren Gunsten zu entscheiden. Dies ist eine große Qualität, und es braucht viel Zeit um solch etwas zu erarbeiten.

So sieht Sloweniens Trainer Boris Denic die kroatische Mannschaft. Doch auch seine Mannschaft hat gegen Norwegen phasenweise eine starke Leistung gezeigt und dessen ist sich Denic bewusst.

Wir haben gezeigt das wir ein dynamisches Team sind, davon habe ich bereits zuvor gesprochen. Wir haben in rd. 30 Minuten 11 Tore Differenz gegen die Norweger rausgespielt. Gegen Kroatien werden wir versuchen den Rhythmus nicht nur ein halbes Spiel zu spielen. Ob es uns gelingt wird das Spiel zeigen.

Auch die slowenischen Spieler sind heiß auf de Partie heute Abend und glauben an einen Sieg gegen Kroatien, so auch Jure Dolenec.

Nach der Begegnung gegen die Norweger haben wir uns gemeinsam versammelt und uns versprochen das wir weiter kämpfen werden. Ich fühle mich gut und ich glaube wir haben eine reelle Chance gegen Kroatien zu gewinnen

Wir sind gespannt auf das heutige Balkanderby und hoffen das unsere Nerven nicht erneut bis zum Ende des Spiels strapaziert werden, so wie am vergangenen Montag gegen Island.