Monthly Archives: Juni 2017

WM-Qualifikation 2018: Island gegen Kroatien im Livestream

Kroatien macht großen Sprung in der FIFA-Weltrangliste

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Die kroatische Nationalmannschaft trifft heute Abend am 6. Spieltag in der WM-Qualifikation 2018 auswärts in Reykjavik auf Island. Mit einem Sieg gegen den EM-Teilnehmer können die Vatreni einen großen Schritt in Richtung direkte WM-Teilnahme machen. Ihr wollt das Spiel live verfolgen? Kein Problem! Auf HRSPORT erfahrt ihr wo und vor allem wie.

Knapp zwei Wochen nach dem 2:1-Testspielerfolg gegen Mexiko wird es für die kroatische Nationalmannschaft heute Abend wieder ernst. Die Vatreni treffen am 6. Spieltag in der WM-Qualifikation 2018 auswärts gegen Island ran. Vor dem Spiel gegen die Skandinavier plagt sich Nationaltrainer Ante Cacic mit zahlreichen Verletzungssorgen herum. Neben Abwehrchef Vedran Corluka muss Cacic auch auf Ivan Rakitic und Danijel Subasic verzichten.

Trotz der Ausfälle möchte Kroatien gegen Island gewinnen, Kapitän Luka Modric betonte gestern auf der Abschluss-Pressekonferenz, dass es keine Ausreden und Alibis gibt: „Wir haben uns gut vorbereitet und gut trainiert. Wir wissen was wir können. Meiner Ansicht nach ist es das wichtigste Spiel in der WM-Qualifikation 2018 und mit einem positiven Ergebnis würden wir einen großen Schritt in Richtung WM 2018 machen.“

Mit Blick auf die Tabelle der Qualifikationsgruppe I wird einem schnell bewusst wie wichtig dieses Spiel ist. Kroatien führt die Gruppe aktuell mit 13 Zählern an und hat drei Punkte Vorsprung auf Island. Mit einem Sieg könnte man diesen auf 6 Punkte erhöhen. Vier Spieltage vor Ende der Qualifikation hätte damit einen komfortablen Vorsprung. Bei einer Niederlage wird Kroatien aufgrund des besseren Torverhältnisses zwar nach wie vor die Tabelle anführen, wäre jedoch punktgleich mit Island.

Das Hinspiel Ende Oktober 2016 in Zagreb gewann Kroatien knapp mit 1:0. In 5 direkten Duell seit 2005 haben die Vatreni bisher noch kein Spiel gegen Island verloren, mit vier Siegen und einem Unentschieden geht man als klarer Favorit in das Spiel.

Anpfiff der Partie ist heute Abend um 20:45 Uhr im Laugardalsvöllur Stadion in Reykjavik. HRT 2 wird das Spiel live übertragen, einen kostenlosen Online Livestream findet man HIER und HIER.

French Open 2017: Marin Cilic zieht ins Viertelfinale ein

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Marin Cilic hat sich den Einzug ins Viertelfinale der French Open 2017 gesichert. Der 28-jährige Kroate profitierte dabei von der verletzungsbedingten Aufgabe des Südafrikaners Kevin Anderson, der beim Spielstand von 6:3 und 3:0 aus Sicht von Cilic das Match vorzeitig beenden musste.

Die Formkurve von Marin Cilic bei den French Open 2017 zeigt weiterhin nach oben. Der 28-jährige Kroate hat sich heute nach der verletzungsbedingten Aufgabe von Kevin Anderson für das Viertelfinale in Paris qualifiziert. Beim Spielstand von 6:3 und 3:0 musste der Südafrikaner aufgrund anhaltender Wadenprobleme das Spiel vorzeitig beenden. Doch selbst ohne die Aufgabe wäre Cilic wohl „mühelos“ in die nächste Runde eingezogen. Die kroatische Nr. 1 dominierte das Geschehen auf dem Court und ließ Anderson keine echte Chance.

Nach gerade einmal 48 Minuten konnte Cilic den Platz als Sieger bereits wieder verlassen. Mit Blick auf die bevorstehenden Aufgaben ist es sicherlich ein „großer“ Vorteil, wenn man sich körperlich nicht zu sehr verausgaben muss. Im Viertelfinale am Mittwoch (14 Uhr) trifft Cilic nun auf seinen „Angstgegner“ Stan Wawrinka, der sich heute glatt in drei Sätzen gegen Gael Monflis durchsetzen konnte. Seit 2006 spielten die beiden fünf Mal auf Sand gegeneinander und Cilic konnte auf diesem Belag bisher noch kein Match gegen Wawrinka gewinnen. Den letzten Sieg feierte der Cilic 2010 im Achtelfinale der Australian Open gegen den Schweizer. Dies war zugleich der einzige Sieg in bisher 13 direkten Aufeinandertreffen.

Ivan Rakitic fällt für das WM-Qualifikationsspiel gegen Island aus

Schock für die Vatreni! Ivan Rakitic und Dejan Lovren fallen verletzungsbedingt aus

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Bittere Nachrichten für die kroatische Nationalmannschaft und vor allem für Ivan Rakitic. Der 29-jährige Mittelfeldspieler vom FC Barcelona wird das wichtige WM-Qualifikationsspiel am kommenden Sonntag gegen Island verletzungsbedingt verpassen, dies gab Kroatiens Nationaltrainer Ante Cacic heute bekannt.

Kommenden Sonntag bestreitet die kroatische Nationalmannschaft eines ihres wichtigsten Länderspiele in der WM-Qualifikation 2018. Die Vatreni treffen aufwärts auf Island, mit einem Sieg würde man einen weiteren, großen Schritt in Richtung direkte WM-Teilnahme machen.

Ausgerechnet für dieses wichtige Spiele muss Kroatiens Nationaltrainer Ante Cacic mit Ivan Rakitic auf einen absoluten Leistungsträger verzichten. Wie Cacic heute bekannt gab, hat sich Rakitic im Finale der Copa del Rey vergangene Woche, welches der FC Barcelona gewinnen konnte, eine Zerrung der Bauchmuskulatur zugezogen und fällt damit aus.

Morgen Vormittag werden sich die verbliebenen 22 Nationalspieler in Zagreb zusammentreffen und auf das Islandspiel vorbereiten. Mit Luka Modric, Mario Mandzukic und Mateo Kovacic hat Cacic drei Spieler in seinem Kader die vergangenen Samstag noch das CL-Finale bestritten haben und sicherlich auch noch den einen oder anderen Tag Pause benötigen.

Neben Rakitic wird Cacic zudem auch auf Offensivspieler Andrej Kramaric von der TSG 1899 Hoffenheim verletzungsedingt verzichten müssen.

Luka Modric und Mateo Kovacic gewinnen die Champions League 2017 und schreiben Geschichte

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Real Madrid hat sich im CL-Finale 2017 mit 4:1 gegen Juventus Turin durchgesetzt und damit Fußballgeschichte geschrieben. Real ist die erste Mannschaft in der Historie der Königsklasse, die den Titel gewinnen konnte. Trotz eines Traumtors durch Mario Mandzukic musste sich Juve in seinem 5 von insgesamt 6 CL-Finals erneut geschlagen geben.

Real Madrid ist Champions League-Sieger 2017! Die Königlichen haben ihren Titel durch einen 4:1-Finalerfolg gegen Juventus Turin in Cariff erfolgreich verteidigt. Damit sind die Blancos das erste Team in der Geschichte der Champions League welches den Titel zweimal in Folge gewinnen konnte.

Aus kroatischer Sicht haben sich Luka Modric und Mateo Kovacic gegen Mario Mandzukic durchgesetzt und das obwohl Mandzukic mit seinem zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich eines der schönsten Finaltore jemals in der Königsklasse erzielt hat. Cristiano Ronaldo brachte Real in der 20. Minute mit 1:0 in Führung, eher Mandzukic in der 27. per Fallrückzieher ausglich. Für den Kroaten war es nach 2013 bereits das zweite Finaltor in der CL, damals noch im Trikot des FC Bayern München. Zudem ist er überhaupt erst der dritte Spieler, der für zwei verschiedene Klubs in CL-Endspielen traf (neben Cristiano Ronaldo und Velibor Vasovic).

Während Juve im ersten Spielabschnitt noch mithalten konnte, dominierte Madrid in der zweiten Hälfte das Geschehen. Der Doppelschlag von Casemiro (60.) und Ronaldo (64.) brachte dann die endgültige Vorentscheidung. Das 3:1 des Portugiesen bereitete Luka Modric sehenswert vor. Den Schlusspunkt setzte der eingewechselte Asensio in der 90. Minute mit dem 4:1.

Während Mateo Kovacic im Real-Kader stand, jedoch nicht zum Einsatz kam, zeigten Luka Modric und Mario Mandzukic starke Leistungen. Für Juve ist die Niederlage besonders bitter, denn die Italiener haben damit bereits ihr 5 Finale verloren aus bisher 6 Teilnahmen.

Reals Superstar Cristiano Ronaldo, der erneut der überragende Mann des Spiels war, äußerte sich wie folgt zum Erfolg: „Das ist eine unglaubliche Saison. Ich bin froh, sie mit dem Champions-League-Sieg zu krönen. Wir sind alle beeindruckt. Das ist ein wunderbares Ende der Saison.“

Mandzukic fand nach der Pleite keine allzu großen Worte: „Ich bin einfach platt, ich kann nicht mehr sagen.“

CL-Finale 2017: Mandzukic oder Modric? Wer sichert sich den Henkelpott?

Dinamo gewinnt 2:0 gegen Zalgiris und zieht in die nächste Runde der Champions League-Qualifikation ein

antsyd, UEFA Champions League, © depositphotos.com

Heute Abend findet das Champions League-Finale 2017 in Cardiff statt. Der amtierenden Titelträger Real Madrid trifft auf Juventus Turin. Auch aus kroatischer Sicht wird das Duell zwischen den Königlichen und der alten Dame höchst interessant, denn auf beiden Seiten werden mit Luka Modric und Mario Mandzukic jeweils zwei kroatische Nationalspieler stehen die den Henkelpott bereits einmal gewinnen konnten.

Wie jedes Jahr bildet das Champions League-Finale den krönen Abschluss der Fußball-Saison. Im Principality Stadium in Cardiff treffen Real Madrid und Juventus Turin aufeinander. Es ist zugleich das kroatische Duell zwischen Mario Mandzukic auf Seiten von Juve und Luka Modric von Real Madrid. Beide haben die Königsklasse schon einmal gewinnen können, Modric bereits zwei Mal mit den Königlichen.

Die Experten und Fans erwarten ein spannendes Spiel auf Augenhöhe, beide Teams haben sich in der abgelaufenen CL-Saison in Topverfassung präsentiert. Während Real den FC Bayern München und Atletico Madrid aus dem Wettbewerb gekegelt hat, setzte sich Juventus unter anderem gegen den FC Barcelona durch und dies auf eine beeindruckende Art und Weise. Beide Mannschaften haben jeweils ihre nationalen Ligen gewonnen. Turin konnte sich zudem die Coppa Italia sichern und könnte heute Abend das Triple perfekt machen, das erste in der Vereinsgeschichte. Real hingegen möchte als erstes Team in der Geschichte der Champions League den Titel verteidigen.

Sowohl Luka Modric für Real, als auch Mario Mandzukic für Juventus Turin sind in ihren Teams absolute Leistungsträger und gesetzt. Beide werden auch heute Abend in der Startelf stehen. Mandzukic hat gute Erfahrungen mit CL-Finals. 2013 stand dieser zuletzt mit den Bayern im Endspiel im Wembley Stadium und erzielte dabei beim 2:1-Erfolg gegen Borussia Dortmund den 1:0-Führungstreffer und war damit maßgeblich an dem Titelerfolg beteiligt. Der Stürmer war damit zugleich der erste kroatische Fußballer der jemals in einem Champions League-Finale ein Tor erzielt hat.

Anpfiff der Partie ist heute Abend um 20:45 Uhr in Cardiff. Das ZDF wird die Partie live im deutschen Free-TV übertragen und parallel dazu auch im kostenlosen Online Livestream.

French Open 2017: Coric und Karlovic scheitern in der 2. Runde

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Für die beiden kroatischen Tennisprofis Borna Coric und Ivo Karlovic sind die French Open 2017 vorzeitig beendet. Beide mussten sich gestern in der 2. Runde bereits geschlagen geben.

Die erste Runde bei den French Open 2017 verlief aus kroatischer Sicht vielversprechend. Mit Ivo Karlovic, Borna Coric und Marin Cilic schafften alle drei Kroaten souverän den Sprung in die 2. Runde. Dort lief es bisher jedoch alles andere als rund.

Karlovic und Coric mussten sich gestern jeweils geschlagen geben und sind damit bereits vorzeitig ausgeschieden. Dr. Ivo verlor glatt in drei Sätzen 6:7, 6:7, 4:6 gegen den Argentinier Horacio Zeballos. Mit diesem Ergebnis war nicht unbedingt zu rechnen, denn Karlovic ging als „klarer“ Favorit in das Duell gegen die Nr. 65 der ATP-Weltrangliste.

Coric musste sich im Duell gegen den US-Amerikaner Steve Johnson in vier Sätzen mit 2:6, 6:7, 6:3 und 6:7 geschlagen geben. Der Youngster zeigte sich nach dem Match sichtlich enttäuscht: „Nach dem ersten Satz, in dem ich absolut keinen Rhythmus gefunden hatte, habe ich mich im Anschluss deutlich verbessert und es sah nicht schlecht aus. Die größten Probleme hatte ich damit, dass ich Johnson immer hinterher jagen musste. Als ich ihn erwischt hatte, passieren mir unnötige Fehler im Tie-Break und ich verliere die Sätze.“

Marin Cilic bestreitet heute Vormittag sein Zweitrundenmatch gegen den Russen Konstantin Kavchuk.

Kroatischer Pokal: Rijeka gewinnt 3:1 gegen Dinamo und sichert sich das Double

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Der HNK Rijeka hat sich gestern Abend im kroatischen Pokalfinale mit 3:1 gegen Dinamo Zagreb durchgesetzt und damit den Doublegewinn perfekt gemacht.

Der HNK Rijeka ist das Maß aller Dinge in der Saison 2016/17 im kroatischen Fußball. Nach dem Gewinn der Meisterschaft in der HNL, feierte der HNK gestern Abend auch den Titelgewinn im kroatischer Pokal. Damit hat sich Rijeka zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte das Double gesichert.

Wenige Tage nach dem 2:5-Debakel am letzten Spieltag der HNL gegen Dinamo Zagreb, feierte die Mannschaft von Matjez Kek ein gelungenes Comeback. Im Pokal-Endspiel setzte sich Rijeka mit 3:1 gegen die Blauen durch und verwiesen Zagreb erneut „nur“ auf den zweiten Platz.

Überragender Mann auf Seiten des HNK war Stürmer Mario Gavranovic, der mit zwei Toren maßgeblich an dem Erfolg beteiligt war. Gavranovic brachte Rijeka in der 24. Minuten mit 1:0 in Führung. In der 37. besorgte Dani Olmo den 1:1 Ausgleich für Dinamo. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Halbzeitpause.

Kurz nach Wiederanpfiff der zweiten Hälfte war erneut Gavranovic zur Stelle und brachte Rijeka in der 46. erneut mit 2:1 in Front. Die Vorentscheidung brachte Dario Zupraic in der 72. Minute mit dem 3:1. Am Ende blieb es bei diesem Ergebnis.