Monthly Archives: April 2017

Andrej Kramaric droht mit einer Schulterverletzung wochenlang auszufallen

Der kroatische Nationalspieler Andrej Kramaric

Foto: PIXSELL

Bittere Nachrichten für die TSG 1899 Hoffenheim und vor allem für Stürmer Andrej Kramaric. Der kroatische Nationalspieler droht kroatischen Medienberichten zu Folge mit einer Schulterverletzung wochenlang auszufallen und damit auch die wichtigen Spiele im Bundesliga-Schlussspurt im Mai zu verpassen. Der 25-jährige Angreifer gehört zu den Top-Scorern bei den Hoffenheimern und präsentierte sich in den vergangenen Wochen in absoluter Topform.

Die TSG 1899 Hoffenheim gehört zweifelsfrei zu den größten Überraschungen in der Fußball Bundesliga. Die Sinsheimer kämpften in den vergangenen Jahren stets gegen den Abstieg, doch seitdem Julian Nagelsmann die Verantwortung übernommen hat, ging es stetig Berg auf. Fünf Spieltage vor Ende der Saison liegt Hoffenheim auf dem vierten Rang und hat damit durchaus realistische Chancen in der kommenden Spielzeit in der UEFA Champions League zu spielen.

Neben Nagelsmann hat auch Andrej Kramaric großen Anteil daran, dass 1899 diese Saison ganz oben im oberen Tabellendrittel der Bundesliga mitmischt. Der kroatische Nationalspieler hat in der laufenden Saison in 32 Spielen wettbewerbsübergreifend 15 Tore erzielt und 8 weitere vorbereitet. Vor allem in der Rückrunde hat der Kroate groß aufgespielt und in den vergangenen 5 Spielen 4 Tore erzielt. Kramaric hat unter anderem mit seinem sehenswerten Distanzschuss Hoffenheim auch zu einem 1:0-Heimerfolg gegen den FC Bayern München geführt.

Ausgerechnet im wichtigen Saison-Schlussspurt droht der Kroate nun jedoch verletzungsbedingt auszufallen. Kramaric plagte sich in den vergangenen Wochen immer wieder mit Fersenproblemen herum. Diesmal ist es die Schulter die dem Ex-Rijeka-Spieler Probleme bereitet. Kramaric konnte diese Woche nicht trainieren. Während sich die TSG mit einer genauen Diagnose zurückhält, kursieren in den kroatischen Medien Gerüchte, dass sich Krama eine Bänder- sowie einer Knorpelverletzung zugezogen hat und damit mehrere Wochen ausfallen wird. Sollte sich dieses Gerücht bestätigen wäre dies ein herber Rückschlag für Nagelsmann und Hoffenheim, denn damit würde in den wichtigen Spielen zum Saisonende der beste Torschütze der TSG fehlen. Auch die Quote für das Erreichen eines direkten CL-Platzes würden damit sicherlich steigen, da die Wahrscheinlichkeit immer kleiner wird für 1899 den dritten Platz vor Borussia Dortmund zu erreichen. Wer eine entsprechende Wette auf die TSG 1899 Hoffenheim platzieren möchte kann dies problemlos online tun und sich mit https://wettencombonus.net/ einen Wettbonus sichern.

Am kommenden Wochenende trifft Hoffenheim zuhause auf Niko Kovac und Eintracht Frankfurt. Das Restprogramm der Kraichgauer hat es dann durchaus in sich. Am 32. Spieltag muss man auswärts beim direkten Konkurrenten Borussia Dortmund ran. Am 33. Spieltag reist man nach Bremen und zum Abschluss der Saison spielt man in der heimischen Arena gegen den FC Augsburg. Mit einem Sieg am kommenden Woche gegen Frankfurt und einem Patzer von Hertha BSC Berlin könnte man sich zumindest schon einmal den vierten Platz und damit minimal die Teilnahme an der CL-Qualifikation sichern.

Mandzukic mit starker Leistung bei Juve-Sieg, Perisic verliert kroatisches Duell gegen Milic und Badelj

Mario Mandzukic: Wir blicken nicht zurück

Foto: HNS

Der 33. Spieltag in der italienische Serie A hatte es in sich. Auch aus kroatischer Sicht gibt es einiges zu berichten. Mario Mandzukic hat beim 4:0-Erfolg von Juve gegen Genua nicht nur ein Tor vorbereitet sondern auch selbst eins erzielt. Ivan Perisic hingegen musste sich trotz eines eigenen Treffers in einem wilden Spiel mit Inter Mailand 4:5 gegen den AC Florenz und zwei Landsmänner geschlagen geben.

Kroatische Duelle in der Serie A sind keine Seltenheit, da immer mehr kroatische Spieler in den vergangenen Jahren nach Italien gewechselt sind. Am vergangenen Wochenende gab es erneut zwei von diesen Duellen. Juventus Turin mit Mario Mandzukic feierte dabei einen 4:0-Heimerfolg gegen den CFC Genua, der vom kroatischen Trainer Ivan Juric geführt wird. Mit einem Tor und einer Torvorlage war Mandzukic maßgeblich an dem Sieg beteiligt. Der 30-jährige Stürmer sammelte zwei Scorer-Punkte und kommt nun auf insgesamt 6 Tore und 6 Vorlagen in der laufenden Saison. Durch den Sieg hat Juve auch einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft gemacht, denn fünf Spieltage vor Ende der Saison beträgt der Vorsprung auf den AS Rom 11 Zähler.

Ein weiteres kroatisches Duell fand am vergangenen Samstag in Florenz statt, zwischen Inter Mailand und dem AC Florenz. Während bei Inter Ivan Perisic und Marcelo Brozovic spielten, liefen Hrvoje Milic und Milan Badelj für die Fiorentina auf. Stürmer Nikola Kalinic fehlte aufgrund einer Sperre. In einer wilden Partie fielen insgesamt 9 Tore und die Gastgeber behielten am Ende mit 5:4 die Oberhand. Perisic erzielte in der 28. Minute den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich, am Ende sollte dieser Treffer jedoch nicht ausreichen.

Vedran Corluka fällt mir einer Achillessehnenverletzung monatelang aus

EM 2016: Vedran Corluka bricht Training verletzungsbedingt ab

Foto: PIXSELL

Bittere Nachrichten für Vedran Corluka und die kroatische Nationalmannschaft. Der 31-jährige Abwehrspieler von Lokomotive Moskau fällt mit einer Achillessehnenverletzung monatelang aus.

Nach Marko Pjaca (Kreuzbandirss) hat sich nun ein weiterer kroatischer Nationalspieler eine schwere Verletzung zugezogen. Wie der kroatische Fußballverband HNS am Wochenende bekannt hat, fällt Leistungsträger und Abwehrchef Vedran Corluka mit einem Achillessehnenanriss monatelang aus. Wie lange genau ist derzeit noch offen und hängt stark vom Heilungsverlauf ab. Der 31-jährige Innenverteidiger wird jedoch knapp sechs Monate pausieren. Corluka hat sich die Verletzung am vergangenen Samstag beim 3:3-Unentdschieden gegen Amkar Perm zugezogen.

Damit ist für Corluka nicht nur die laufende Saison vorzeitig beendet, Charly wird auch große Teile der WM-Qualifikation 2018 mit den Vatreni verpassen. Sollte sich die Ausfallzeit von sechs Monaten bestätigen, wird Corluka kein einziges Qualifikationsspiel mehr für Kroatien absolvieren. Das letzte Spiel bestreitet das Team von Ante Cacic am 9. Oktober auswärts in der Ukraine.

Hajduk Split feiert historischen 2:0-Erfolg gegen Dinamo Zagreb

Hajduk Split feiert historischen 2:0-Erfolg gegen Dinamo Zagreb

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Hajduk Split hat am 29. Spieltag in der kroatischen HNL einen historischen Sieg gefeiert. Split setzte sich auswärts im Derby mit 2:0 gegen Dinamo Zagreb durch. Für Hajduk war es der erste Erfolg im Maksimir-Stadion seit über neun Jahren.

Der 29. Spieltag in der kroatischen HNL könnte ein entscheidender gewesen mit Blick in Richtung Meisterschaft. Dinamo Zagreb musste sich am vergangenen Samstag im heimischen Maksimir-Stadion mit 0:2 gegen Hajduk Split geschlagen geben. Für Dinamo war es die erste Derbyniederlage auf eigenem Rasen seit 2008.

Ante Erceg brachte die Gäste aus Split in der 29. Minute mit 1:0 in Führung. Die endgültige Entscheidung brachte Matko Futcas in der 90. Minute mit dem 2:0 und sicherte seinem Team damit die drei Punkte. Neben Erceg und Futcas zeigte vor allem Hajduk-Torhüter Dante Stipica eine starke Leistung und war mit seinen Paraden maßgeblich an dem Derbysieg beteiligt.

Hajduk liegt nach dem Sieg nach wie vor auf dem vierten Rang und hat drei Punkte Rückstand auf den NK Osijek und einen Europa League-Platz. Dinamo hingegen hat nun sieben Spieltag vor Ende der Saison fünf Punkte Rückstand auf den HNK Rijeka. Rijeka kam am Wochenende zwar nicht über ein 1:1-Unentschieden gegen Istra hinaus, dennoch hat der HNK in Sachen Meisterschaft alles selbst in der Hand.

Ivan Rakitic trifft beim 3:2-El Clasico-Sieg vom FC Barcelona gegen Real Madrid

Primera Division: Modric und Rakitic gewinnen, Mandzukic spielt Unentschieden

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Der FC Barcelona hat sich gestern Abend mit 3:2 gegen Real Madrid durchgesetzt und damit den Kampf um die spanische Meisterschaft wieder spannend gemacht. Ivan Rakitic zeigte im El Clasico eine starke Leistung und erzielte nicht nur ein Tor, sondern breitete einen weiteren Treffer vor. Das entscheidende Siegtor schoss Lionel Messi in der 93. Minute für die Katalanen.

Der 266. El Clasico zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona gestern Abend war eines der spannendsten Fußballspiele in diesem Jahr. Mit einem 3:2-Last Minute-Sieg hat Barca den Kampf um die spanische Meisterschaft nochmals spannend gemacht.

Vor rd. 81.000 Zuschauer im ausverkauften im Estadio Santiago Bernabeu gingen die Gastgeber in der 28. Minute durch Casimero mit 1:0 in Führung. Bereits zuvor erspielten sich die Königlichen die besseren Chancen. Doch bereits fünf Minuten später glich Lionel Messi, nach Vorarbeit von Ivan Rakitic, zum 1:1 aus für die Gäste aus Barcelona.

In der 73. Minute drehte Barca dann das Spiel und erneut war Ivan Rakitic daran beteiligt. Der Kroate brachte sein Team mit einem sehenswerten Distanzschuss mit 2:1 in Front. Für den 29-jährigen Mittelfeldspieler war es der sechste Saisontreffer und sein erstes Tor im El Clasico. Als Sergio Ramos in der 77. Minute nach einem groben Foulspiel gegen Lionel Messi mit rot vorzeitig vom Platz musste, sah alles danach aus, als würde Barca den Sieg sicher nach Hause bringen. Kurz vor dem Ende der Partie erzielte der eingewechselte James Rodriguez jedoch noch das 2:2 für Madrid. Bis zur 93. Minute hatten sich alle im Stadion auf ein Unentschieden eingestellt, bis Lionel Messi erneut zur Stelle war und mit seinem 500. Pflichtspieltor für den FCB seiner Mannschaft die wichtigen drei Punkte sicherte.

Ivan Rakitic äußerte sich nach dem Spiel wie folgt zu dem Erfolg und Messi: „Verrücktes Spiel, verrückte Saison. Dieser Sieg ist verdient und gibt uns viel Selbstvertrauen. Messi überrascht uns nicht. Ihn kannst du auch als Außenverteidiger aufstellen, wenn er möchte, ist er auch auf dieser Position der beste Spieler der Welt. Hoffentlich macht er so weiter, wir brauchen ihn in dieser Verfassung.“

Real und Barca haben nun beide jeweils 75 Punkte, jedoch hat Madrid einen Spiel weniger und kann sich mit einem Sieg im Nachholspiel gegen Celta Vigo wieder zum alleinigen Tabellenführer machen.

Sime Vrslajko feiert sein Trainingscomeback

Sime Vrsaljko wechselt zum US Sassuolo Calcio

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Gute Nachrichten aus Madrid! Der kroatische Nationalspieler Sime Vrsaljko hat sich Anfang März eine Knieverletzung zugezogen und fiel damit wochenlang aus. Der 25-jährige feierte gestern jedoch sein Combeack bei den Rojiblancos und stieg wieder ins Mannschaftstraining ein.

Als sich Sime Vrsaljko Anfang März am Knie verletzt hat gab es Meldungen, dass der Außenverteidiger mit einem Kreuzbandriss monatelang ausfallen wird. Zum Glück hat sich die erste Diagnose nicht bestätigt, knapp acht Wochen nach seiner Verletzung feierte der 25-jährige gestern sein Trainingscomeback bei Atletico Madrid.

Vrsaljko konnte alle Trainingseinheiten absolvieren und dürfte in den kommenden 1-2 Wochen wieder einsatzfähig sein. Ob der kroatische Nationalspieler für das Champions League-Halbfinale Anfang Mai wieder bereit ist, bleibt abzuwarten. Aufgrund der Tatsache, dass sich Vrsaljko-Ersatz Juanfran am Mittwoch im Champions League-Viertelfinale gegen Leicester City verletzt hat, dürfte Vrsaljko tendenziell eher schneller auf den Platz zurückkehren als geplant.

Ein Comeback am kommenden Samstag beim Auswärtsspiel in der spanischen La Liga gegen Espanyol Barcelona dürfte wohl zu früh kommen für Vrsaljko. In der laufenden Saison hat der Kroate 25 Spiele wettbewerbsübergreifend absolviert.

Champions League: Subasic und Mandzukic ziehen ins Halbfinale ein

Danijel Subasic fällt für das Freundschaftsspiel gegen Russland aus

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Mit Danijel Subasic und Mario Mandzukic haben gestern Abend zwei weitere Kroaten den Einzug ins Champions League-Halbfinale gemacht. Subasic setzte sich mit dem AS Monaco gegen Borussia Dortmund durch. Mandzukic kegelte mit Juventus Turin den FC Barcelona und Ivan Rakitic aus der Königsklasse.

Nach Luka Modric und Mateo Kovacic (beide Real Madrid) haben gestern Abend mit Danijel Subasic und Mario Mandzukic zwei weitere Kroaten den Einzug ins Halbfinale der UEFA Champions League geschafft. Subasic setzte sich im Viertelfinale mit dem AS Monaco gegen Borussia Dortmund durch. Nach dem 3:2-Hinspielsieg, feierten die Monegassen gestern Abend auch einen souveränen 3:1-Rückspielerfolg und stehen damit zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte in der Runde der letzten vier in der Königsklasse.

Mario Mandzukic und Juventus Turin erkämpften sich gestern im Camp Nou ein 0:0-Unentschieden gegen den FC Barcelona und haben sich dank des 3:0-Hinspielerfolgs in der Addition damit gegen die Katalanen durchgesetzt. Für Ivan Rakitic ist das Titelrennen in der Königsklasse damit jedoch vorzeitig beendet.

Mit den beiden verletzten Spielern Sime Vrsaljko (Atletico Madrid) und Marko Pjaca (Juventus Turin) stehen insgesamt sechs Kroaten im Halbfinale der Champions League. Erfreulich ist die Tatsache, dass in jedem er verbliebenen vier Mannschaften mindestens ein Kroate spielt, so dass auch mindestens ein Kroate Ende Mai die Champions League mit seinem Verein gewinnen wird. Im vergangenen Jahr waren dies Kovacic und Modric mit Real Madrid.

Die Auslosung der Halbfinal-Partien findet am morgigen Freitag im Schweizer Nyon statt.

Handball: Domagoj Duvnjak wurde erfolgreich am Knie operiert

Domagoj Duvnjak

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Domagoj Duvnjak wurde diesen Dienstag erfolgreich am Knie operiert. Die OP war bereits lange Zeit geplant und längst überfällig. Der 28-jährige Rückraumspieler vom THW Kiel wird monatelang ausfallen, wie lange genau ist derzeit noch offen. Medienberichten zu Folge drohen Duvnjak 6 bis 9 Monate Pause, damit wäre auch die Heim-EM im Januar 2018 gefährdet.

Die gute Nachricht zuerst, Domagoj Duvnjak wurde gestern erfolgreich am Knie operiert. Schon seit Tagen bzw. Wochen ist bekannt, dass sich der Kroate einer Knie-OP unterziehen lassen wird und nun ist dies (endlich) geschehen. Duvnjak wurde an seiner chronisch entzündeten Patellasehne am linken Knie operiert. Der Eingriff wurde vom THW-Mannschaftsarzt Frank Pries vollzogen und ist laut diesem „gut verlaufen“.

Nun kommt die schlechte Nachricht. Duvnjak wird nach seiner OP mindestens sechs Monate verletzt ausfallen. Damit ist nicht nur die Saison für den Kroaten gelaufen, sondern faktisch auch das Handball-Jahr 2017. Wie lange genau Dule ausfallen wird ist derzeit noch offen und hängt sehr stark vom Heilungsverlauf ab. Medienberichten zu Folge droht im eine Pause zwischen 6 bis 9 Monaten. Im worst case würde Duvnjak die Handball-Europameisterschaft Anfang 2018 in Kroatien verpassen. Dies wäre ein herber Rückschlag für die Titelhoffnungen der Cowboys.

Selbst wenn Duvnjak „nur“ sechs Monate fehlt, wird es ein Wettlauf gegen die Zeit. Denn der Profi vom THW Kiel wird in dieser Zeit nicht trainieren können und damit fehlt ihm schlichtweg die nötige Spielpraxis um bei 100 Prozent zu sein.

Handball: Lino Cervar holt Mirko Alilovic und Igor Vori zurück zu den Cowboys

Kroatiens Nationaltrainer Lino Cervar hat am vergangenen Montag, zum ersten Mal nach seinem Comeback, seinen Kader für die kroatische Handball-Nationalmannschaft bekannt gegeben. Cervar hat mit Mirko Alilovic und Igor Vori zwei alte Bekannte zurück zu den Cowboys geholt.

In den vergangenen Tagen und Wochen wurde viel darüber spekuliert wen Kroatiens „neuer“ Handball-Nationaltrainer Lino Cervar in sein Aufgebot berufen wird und seit dieser Woche herrscht nun etwas mehr Klarheit. Cervar hat am Montag erstmals nach seinem Comeback seinen Kader bekannt gegeben.

Der 66-jährige hat insgesamt 31 Spieler für ein Mini-Trainingslager Anfang Mai in Porec berufen. Unter den Namen finden sich auch zwei alte Bekannte, die zuletzt unter Zeljko Babic keine Rolle mehr spielten. Mit Mirko Alilovic und Igor Vori feiern zwei „Veteranen“ ein Comeback bei den Cowboys.

Cervar äußerte sich wie folgt zu seinem Aufgebot: „Das ist ein vorläufiger Kader für unsere Zusammenkunft im Mai. Dieses Aufgebot wird sich in den kommenden und Wochen und Monaten, je nach Aufgabe, auch nochmals verändern. Die Tür zur Nationalmannschaft ist für alle offen. Ich werde mich mit meinem Trainerstab in Ruhe darüber austauschen, welche Spieler mit Blick auf die Heim-EM 2018 die richtigen für uns sind.“

Während Alilovic und Vori zurück sind, fehlt mit Ivan Cupic nach wie vor ein Leistungsträger. Auch das Comeback von Kreisläufer Renato Sulic ist ausgeblieben. Ob diese beide ggf. nochmals eine Chancen erhalten werden unter Cervar wird sich in den kommenden Monaten zeigen.

Auch Domagoj Duvnjak fehlt aktuell, der Rückraumspieler vom THW Kiel hat sich diese Woche einer Knie-OP unterzogen und wird Medienberichten zu Folge mindestens sechs Monate ausfallen.

Hier der gesamte Kader in der Übersicht:

Mirko Alilović – HC Telekom Veszprem
Ivan Stevanović – RK PPD Zagreb
Filip Ivić – HC Vive Tauron Kielce
Ivan Pešić – HC Meshkov Brest
Manuel Štrlek – HC Vive Tauron Kielce
Lovro Mihić – HC Wisla Plock
David Mandić – HC Izviđač Ljubuški
Valentino Ravnić – RK Umag
Zlatko Horvat – RK PPD Zagreb
Jerko Matulić – HC Nantes
Ivan Vida – RK Dubrava
Josip Božić Pavletić – RK Nexe
Igor Vori – RK PPD Zagreb
Željko Musa – HC Magdeburg
Tin Kontrec – RK PPD Zagreb
Krešimir Kozina – HC Füchse Berlin
Stipe Mandalinić – RK PPD Zagreb
Marko Mamić – HC Dunkerque
Sandro Obranović – HC Pick Szeged
Jakov Gojun – HC Füchse Berlin
Josip Šarac – HC Izviđač Ljubuški
Alen Blažević – HC MOL Pick Szeged
Luka Cindrić – HC Vardar
Igor Karačić – HC Vardar
Lovro Jotić – RK PPD Zagreb
Domagoj Pavlović – RK PPD Zagreb
Luka Šebetić – RK PPD Zagreb
Luka Stepančić – HC Paris Saint-Germain
Marko Kopljar – HC Telekom Veszprem
Šime Ivić – HC Wisla Plock
Marino Marić – HC MT Melsungen

Champions League: Luka Modric zieht mit Real Madrid ins Halbfinale ein

Dinamo gewinnt 2:0 gegen Zalgiris und zieht in die nächste Runde der Champions League-Qualifikation ein

antsyd, UEFA Champions League, © depositphotos.com

Luka Modric und Real Madrid haben den Einzug ins Champions League-Halbfinale perfekt gemacht. Nach dem 2:1-Hinspielerfolg gegen den FC Bayern, setzten sich die Königlichen auch gestern im Rückspiel mit 4:2 nach Verlängerung gegen den deutschen Rekordmeister durch.

Real Madrid hat auf dem Weg zur CL-Titelverteidigung gestern Abend einen großen Schritt gemacht. Die Königlichen setzten sich im Viertelfinal-Rückspiel mit 4:2 nach Verlängerung gegen den FC Bayern durch und stehen damit in der Runde der letzten vier.

Vor knapp 86.000 Zuschauern im ausverkauften Estadio Santiago Bernabeu ging der FC Bayern durch Robert Lewandowski  in der 53. Minute durch einen verwandelten Foulelfmeter mit 1:0 in Führung. In der 76. Minute besorgte Cristiano Ronaldo den 1:1-Ausgleich für die Gastgeber. Doch keine zwei Minuten später gingen die Münchner, durch ein Eigentor von Sergio Ramos, erneut mit 2:1 Front. In der 84. Minute musste Bayern-Mittelfeldspieler Arturo Vidal mit einer gelb-roten Karte vorzeitig vom Platz. Am Ende blieb es bei diesem Ergebnis nach der regulären Spielzeit, so dass eine Entscheidung in der Verlängerung herbeigeführten werden musste. In dieser spielte CR7 groß auf, der Portugiese drehte die Partie mit zwei Toren (105. und 109.) und brachte Real mit 3:2 in Front. Leider hatten beide Tore einen faden Beigeschmack, denn beides mal stand Ronaldo im Abseits. Den Schlusspunkt in einer spanenden Partie setzte der eingewechselte Marco Asensio in der 112. Minute mit dem 4:2 für die Blancos.

Durch den Sieg hat Real Madrid seine Ansprüche auf den erneuten Titelgewinn deutlich untermauert. Bei 10bet sind die Königlichen nun der Top-Favorit auf den Gewinn der Königsklasse.

Luka Modric stand gestern Abend 120 Minuten auf dem Platz und war (mal wieder) der „Strippenzieher“ im Spiel der Spanier. Modric bewies sich erneut lauftstark und passsicher. Mateo Kovacic wurde in der 114. Minute für Toni Kroos eingewechselt, konnte in den verbliebenen knapp sechs Minuten keine allzu großen Akzente mehr setzen.

Auf wen Real Madrid im Halbfinale der Königsklasse treffe wird, entscheidet sich am kommenden Freitag bei der Auslosung in Nyon. Der CL-Rekordsieger steht jedoch zum siebten Mal in Folge in der Runde der letzten vier in der Champions League und hat damit einen neuen Rekord aufgestellt.