Andrej Kramaric steht unmittelbar vor einem Wechsel zum FC Chelsea

By | 29. Dezember 2014
Andrej Kramaric schießt Rijeka zum 3:1-Erfolg gegen Feyenoord Rotterdam

CROPIX

Übereinstimmenden Medienberichten zu Folge steht Andrej Kramaric unmittelbar vor einem Wechsel zum FC Chelsea. Auch der HNK Rijeka hat mittlerweile bestätigt, dass die Blues ein offizielles Angebot abgegeben haben für den kroatischen Nationalspieler.

So langsam aber sich wird es Ernst in Sachen Andrej Kramaric. Viel wurden in den vergangen Wochen darüber spekuliert wohin der 23-jährige Stürmer in der Winterpause wechselt und wie es aussieht steht der kroatische Nationalspieler nun unmittelbar vor einem Transfer zum FC Chelsea.

Noch vor dem Jahreswechsel hat der aktuelle Tabellenführer der Premier League ein offizielles Angebot für Kramaric abgegeben, dies hat HNK Sportdirekt Ivan Mance gegenüber der Sportske Novosti bestätigt. Auch die englische Presse berichtet vermehrt über Kramaric und einen Wechsel zu den Blues. Laut Sky Italia ist denderansfer bereits „fix“, demnach soll Kramaric am 5. Januar 2015 den Medizincheck in London absolvieren. Die Ablösesumme soll sich zwischen 7-10 Millionen Euro bewegen.

Ob Kramaric jedoch tatsächlich diese Saison an der Stanford Bridge spielen wird darf bezweifelt werden, denn der Mittelstürmer soll nach seinem Wechsel direkt wieder verliehen werden um Spielpraxis zu sammeln. Als Kandidaten werden hier Vitesse Arnheim und Leicester City gehandelt. Vitesse hat bereits seit geraumer Zeit eine strategische Partnerschaft mit Chelsea und zahlreiche junge Spieler der Blues werden dorthin verlieren um sich zu entwickeln.

Kramaric selbst betonte zuletzt immer wieder, dass es ihm wichtig sei zu spielen. Ob die niederländische Eredivisie oder ein Abstiegskandidat aus der Premier League jedoch der richtige nächste Schritt sind, darf bezweifelt werden. Auch ein Verbleib in Rijeka bis zum Ende der Saison dürfte eine Option sein.

Chelsea ist nicht der einzige Klub in Europa der diese Strategie verfolgt, die wenigsten Spielern schaffen es jedoch sich am Ende des Tages tatsächlich bei den Blues durchzusetzen. Bestes Beispiel hierfür sind die beiden Belgier Romelu Lukaku und Kevin de Bryune, die beide einst bei Chelsea unter Vertrag standen dort aber nie eine tragende Rolle gespielt haben. Beiden ist der Durchbruch erst nach der Chelsea-Zeit gelungen.