Monthly Archives: Mai 2014

Der FC Liverpool macht ernst in Sachen Dejan Lovren

Dejan Lovren fällt mit Knöchelverletzung bis Mitte März aus

AP

Der kroatische Nationalspieler Dejan Lovren hat sich in den vergangenen Saison nach seinem Wechsel von Olympqiue Lyon zum FC Southampton prächtig entwickelt. Das Interesse an dem 24-jährigen Innenverteidiger auf der Insel ist groß, vor allem der Vizemeister FC Liverpool scheint an einer Verpflichtung von Lovren zu arbeiten und soll bereits ein Angebot angegeben haben.

Vom Saulus zum Paulus! Dejan Lovren hat sich in den vergangenen knapp zwölf Monaten zu einem der besten Innenverteidiger in der Premier League entwickelt. In Lyon wurde der 24-jährige vergangenen Sommer quasi vom Hof geworfen und ihm die nötigen Qualitäten abgesprochen, beim FC Southampton hingegen hat er zu alter Stärke zurückgefunden.

Seine Entwicklung ist natürlich nicht unbemerkt geblieben und Gerüchten zu Folge sollen mehrere Vereine auf der Insel seine Fühler nach dem Kroaten ausstrecken. Allen voran der FC Liverpool möchte Lovren kommende Saison in seinen Reihen sehen. Neben Lovren wollen die Reds auch seinen Teamkollegen Adam Lallana verpflichten, wie der Daily Mirror erfahren haben will, ist das Southampton-Duo Lallana (Vertrag bis 2018) und Lovren (2017) dem englischen Vizemeister zusammen umgerechnet rund 49 Millionen Euro wert. Ein entsprechendes Angebot soll derzeit vorbereitet werden. Lallana, der unter anderem auch von Manchester United und den Tottenham Hotspur gejagt wird, hatte zuletzt erklärt, nur nach Liverpool gehen zu wollen. Dejan Lovren hingegen forciert keinen Wechsel und betonte, dass er sich bei den Saints wohl fühlen würde.

Durch den Ausfall/die Sperre von Joe Simunic bzw. vor der Hintergrund seiner aktuellen Formkurve dürfte Lovren einen Stammplatz unter Niko Kovac bei der WM 2014 inne haben. Mit entsprechenden Leistungen dürfte noch der eine oder andere Klub auf ihn aufmerksam werden.

Verpasst Ivan Strinic verletzungsbedingt die WM 2014?

Bolgna und Turin an Ivan Strinic interessiert?

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Die Verletzungssorgen von Nationaltrainer Niko Kovac halten sich rd. drei Wochen vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien in Grenzen. Mit Ivan Strinic steht nun jedoch der erste Nationalspieler auf der Kippe. Der Linksverteidiger plagt sich mit muskulären Probleme herum und droht mehrere Wochen auszufallen.

Ivan Strinic hat sich in den vergangenen vier Jahren in der kroatischen Nationalmannschaft festgespielt. Egal ob unter Slaven Bilic, Igor Stimac oder aktuell Niko Kovac, Strinic gehörte immer zum engeren Kreis. Bei der EURO 2012 in Polen und der Ukraine absolvierte er alle drei Vorrundenspiele, seit 2010 waren es insgesamt 28 Länderspiele für die Vatreni. Ob mehr Einsätze bei der WM 2014 dazukommen ist derzeit fraglich, denn der 26-jährige droht mit einer Muskelverletzung im rechten Oberschemkel mehrere Wochen auszufallen.

Der Linksverteidiger plagt sich bereits seit geraumer Zeit damit herum und schien zum Saisonende in der ukrainischen Liga wieder fit zu werden. Doch ausgerechnet am letzten Spieltag bei dem sein Verein Dnipro Dnipropetrovsk noch um einen Champions League-Platz gekämpft hat verletzte sich Strinic erneut am rechten Oberschenkel. Gerüchten zu Folge droht Strinic eine Pause von mindestens vier Wochen, was ihn damit faktisch für Niko Kovac „uninteressant“ machen würde, denn damit verpasst Strinic die gesamte WM-Vorbereitung mit Kroatien.

Die Linksverteidiger-Position ist leider keine auf der Kovac eine große Auswahl an Spielern hat, neben Strinic ist dies vor allem Danije Pranjic. Dieser ist jedoch kein gelernter Außenverteidiger, spielte diese Position jedoch zu Letzt in den WM-Playoffs gegen Island.

Was meint Ihr? Sollte Kovac auf diese Verletzung reagieren bzw. wen seht Ihr hinten Links als Stammspieler bei der WM in Brasilien?

Hat Mario Mandzukic seinen Rauswurf bei den Bayern provoziert?

Mario Mandzukic schießt Bayern mit Traumtor zum 1:0 Sieg gegen Eintracht Frankfurt

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Die Zeit von Mario Mandzukic beim FC Bayern Münchern scheint endgültig abgelaufen zu sein. Nachdem der 27-jährige Angreifer nicht für das DFB-Pokal-Finale nominiert wurde, nahm er auch nicht an der Meisterfeier in München teil. Deutschen Medienberichten zu Folge soll der kroatische Nationalspieler seinen Rauswurf durch Trainer Pep Guardiola selbst provoziert haben.

Zwei äußerst erfolgreiche Jahre beim FC Bayern München scheinen für Mario Mandzukic eine unschönes Ende zu nehmen. Über die genauen Gründe ist bisher wenig bekannt, während Bayern-Trainer Pep Guardiola öffentlich stets „sportliche Gründe“ für seine Entscheidung anführt Mandzukic nicht für das DFB-Pokal-Finale nominiert zu haben, spekulieren zahlreiche Medien über die wahren Hintergründe. Anlass dafür sind vor allem die Äußerungen von Bayern-Chef Karl-Heinz-Rummenigge:

Es war seine Entscheidung, dass er vorzeitig zur Nationalmannschaft reist. Das bedauere ich ein Stück. Aber das kann man nicht ändern. Das passt vielleicht auch ein bisschen in die Landschaft der letzten Wochen

Laut der Bild-Zeitung soll es nicht erst vor dem DFB-Pokal-Finale zwischen Mandzukic und Guardiola Ärger gegeben haben, bereits nach dem Champions League-Aus gegen Real Madrid sollen die beiden aneinander geraten sein. Nach der 0:4 Heimniederlage im Rückspiel nahm Guardiola die Schuld für die Niederlage komplett auf sich, darüber hinaus entschuldigte er sich für die misslungene Taktik. Diese Geste kam bei vielen Spielern gut an, Mandzukic hingegen soll diese laut der Bild nur provokant grinsend quittiert haben. Zuvor habe der 27-Jährige bereits im Training auf Guardiolas Anweisungen mit spöttischer Mimik reagiert.

Rummenigge schließt Verkauf nicht mehr aus

Mittlerweile scheinen sich auch die Verantwortlichen bei den Bayern mit dem Thema Verkauf zu beschäftigen. Rummenigge zeigte sich diesem Thema bereits offen gegenüber:

Das wird man sehen, ich kann da heute auch noch nicht voraussagen, wie es enden wird. Er hat noch zwei Jahre Vertrag, wenn er gehen möchte, dann muss er oder sein Berater uns das mitteilen. Es ist wichtig, dass man sich beim FC Bayern eingliedert und auch diszipliniert verhält. Ich möchte das nicht überstrapazieren, den Rest werden wir in den nächsten Wochen in aller Ruhe bewerkstelligen

Während man in München an einer Lösung arbeitet, hat sich der Zoff zwischen Mandzukic und Guardiola bereits in ganz Europa rumgesprochen und neben dem FC Chelsea sollten zahlreiche weitere Top-Klubs ihre Fühler nach dem Kroaten ausstrecken.

WM 2014: Niko Kovac streicht Ivo Ilicevic aus dem kroatischen WM-Kader

EURO 2012: Jurica Buljat und Ivo Ilicevic auf der Pressekonferenz

Sanjin Strukic / Pixsell

Mit dem Hamburger SV hat Ivo Ilicevic den Abstieg aus der 1. Bundesliga am Sonntag verhindern können, bei der WM 2014 in Brasilien wird er dennoch nicht dabei sein. Nationaltrainer Niko Kovac strich den Mittelfeldspieler aus dem vorläufigem WM-Aufgebot Kroatiens.

Vergangene Woche hat Kroatiens Nationaltrainer Niko Kovac jene 30 Namen bekannt gegeben die es in den vorläufigen kroatischen WM-Kader geschafft haben. Diese Liste wurde nun um einen Spieler gekürzt, wie Kovac heute bekanntgab wird Ivo Ilicevic nicht mitkommen in das Traingslager nach Österreich.

Kovac äußerte sich wie folgt dazu:

Ich habe Ilicevic am Sonntag über meine Entscheidung informiert. Für ihn ist es jetzt wichtig, dass er seine Verletzung auskuriert und topfit in die kommende Saison startet und nicht erneut längere Zeit ausfällt

Der 27-jährige plagte sich in der abgelaufenen Saison mit zahlreichen Verletzungen herum und kam so beim HSV zum Einsatz. Ilicevic selbst reagierte entsprechend enttäuscht auf die Streichunmich

Der Trainer hat mir gesagt, dass ich nicht mitfahre. Es ist ein großer Schock für mich

Kroatien wird offiziell am 23. Mai in ein zehntägiges WM-Traingslager nach Österreich reisen. Nach dem Testspiel am 31. Mai gegen Mali wird Kovac seinen finalen 23er WM-Kader bekannt geben.

Die Zeichen stehen auf Abschied, verlässt Mario Mandzukic die Bayern in Richtung Chelsea?

Mario Mandzukic vom FC Bayern München

AFP

Die Ereignisse in Sachen Mario Mandzukic scheinen sich zu überschlagen. Nach den Transfergerüchten rund um den kroatischen Nationalspieler und den FC Chelsea folgte der Guardiola-Rauswurf des 27-jährigen aus dem Bayern-Kader für das DFB-Pokal-Finale. Die Zeichen zwischen dem FC Bayern München und Mario Mandzukic stehen auf Abschied.

Nun könnte alles ganz schnell gehen bei Mario Mandzukic. Nach dem Rauswurf des 27-jährigen Angreifers aus dem Bayern-Kader für das morgige DFB-Pokal-Finale gegen Borussia Dortmund scheint ein Wechsel im kommenden Sommer immer wahrscheinlich zu werden.

Bayern-Coach Pep Guardiola betonte heute auf der Pressekonferenz, dass es seine Entscheidung war, Mandzukic nicht nach Berlin mitzunehmen. Dieser war zwar Anfang der Woche leicht angeschlagen, jedoch voll einsatzfähig, so Guardiola. Bereits zum zweiten Mal strich der Spanier Bayerns besten Torschützen aus dem Kader. Das Verhältnis zwischen Mandza und Guardiola galt von Anfang an als angespannt. Laut BILD-Zeitung soll sich der 43-jährige vor dem Abflug nach Berlin von Mandzukic mit folgenden Worten verabschiedet haben:

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinem neuen Verein

Dieser könnte FC Chelsea heißen. Jose Mourinho gilt als Fan von Mandzukic und möchte sich diesen Sommer vor allem im Angriff verstärken. Im Gegenzug könnte der Brasilianer David Luiz nach München wechseln. An diesem sollen die Bayern bereits seit geraumer Zeit interessiert sein und diese Woche auch ein offizielles Angebot abgegeben haben.

Mandzukic selbst soll sich derzeit auf dem Weg nach Kroatien befinden und dürfte sich kommende Woche der kroatischen Nationalmannschaft anschließen, die in Österreich ein zehntägiges Trainingslager zur Vorbereitung auf die WM 2014 in Brasilien bestreiten wird. Wir sind gespannt, ob Mandzukic nach der WM nochmals zu den Bayern zurückkehrt oder ob er sich nach zwei äußerst erfolgreichen Jahren aus München in Richtung London verabschiedet.

Der 27-jährige wechselte nach der EURO 2012 für rd. 15 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg zu den Bayern und erzielte in 100 Pflichtspielen 53 Tore und bereitete weitere 17 vor. Mit den Bayern gewann er nicht nur die UEFA Champions League, sondern auch zwei deutsche Meisterschaften. Sein aktueller Marktwert beläuft sich laut transfermarkt.de auf 30 Millionen Euro.

Guardiola wirft Mandzukic aus dem Kader für das DFB-Pokal-Finale

Guardiola wirft Mandzukic aus dem Kader für das DFB-Pokal-Finale

Reuters

Der FC Bayern München trifft morgen Abend im DFB-Pokal-Finale auf Borussia Dortmund. Die Münchner können sich mit einem Erfolg das Double sichern. Mario Mandzukic wird das Finale verpassen, nicht weil der 27-jährige verletzt oder gesperrt ist, sondern weil ihn Bayern-Trainer Pep Guardiola zum wiederholen Male aus dem Kader strich.

Als Mario Mandzukic gestern nicht im Bayern-Flieger Richtung Berlin saß sind viele davon ausgegangen dass der Kroate verletzungsbedingt für das DFB-Pokal-Finale auszufallen droht, so wie sein Teamkollege Bastian Schweinsteiger der ebenfalls nicht mit nach Berlin geflogen ist. Doch während Schweinsteiger sich mit Knieprobleme herumplagt ist Mandzukic einsatzbereit und wurde von Bayern-Coach Pep Guardiola kurzer Hand aus dem 18er Kader für das Finale gestrichen. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel äußerte sich der Spanier wie folgt dazu:

Dass Mandzukic nicht im Kader ist, ist meine Entscheidung! Montag und Dienstag konnte er nicht trainieren. Aber er ist stark, er hätte spielen können. Es war meine Entscheidung

Das ist eine klare Ansage. Guardiola wirft Mandzukic damit bereits zum zweiten Mal in dieser Saison aus dem Kader, Anfang der Rückrunde wurde der Angreifer aufgrund „mangelhafter Traingsleistungen“ für das Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach nicht berücksichtigt. Danach kehrte er wieder zurück und zeigte starke Leistungen und schoss Tore am Fließband. In insgesamt 50 Pflichtspielen diese Sasison für die Bayern erzielte er 27 Tore und bereitete weitere 10 vor, damit ist der Kroate nicht nur Bayerns bester Torschütze sondern statistisch betrachtet in nahezu jedem Spiel an einem Bayern-Tor beteiligt.

Anscheinend reichen Guardiola diese Zahlen nicht aus, es ist offenes Geheimnis, dass der 43-jährige von Anfang an kein Freund von Mandzukic und seiner Art und Weise war. Dennoch betonte er immer wieder öffentlich wie wichtig dieser für die Mannschaft ist und das Mandzukic im Strafraum einer der besten Stürmer der Welt sei. Vor dem Hintergrund des erneuten Rauswurfs sind solche Aussagen anscheinend jedoch nur Lippenbekenntnisse.

Verpasst Mario Mandzukic das DFB-Pokal-Finale?

Mario Mandzukic vom FC Bayern München

AFP

Medienberichten zu Folge muss der FC Bayern München im morgigen DFB-Pokal-Finale gegen Borussia Dortmund nicht nur auf den angeschlagenen Bastian Schweinsteiger verzichten, auch der Einsatz von Mario Mandzukic ist gefährdet. Beide Spieler sind gestern nicht mit nach Berlin geflogen.

Das letzte Saisondrittel lief nicht wirklich rund für Mario Mandzukic, erst das bittere Champions League-Aus gegen Real Madrid und dann verpasste der 27-jährige auch noch die Torjägerkanone in der Fußball-Bundesliga. Ausgerechnet jetzt kommt auch noch das Verletzungspech hinzu, Mandza ist gestern nicht mit dem FC Bayern München nach Berlin zum DFB-Pokal-Finale geflogen. Auch Bastian Schweinsteiger saß nicht im Flieger, beide Spieler drohen laut Sky Sport News HD verletzungsbedingt für das morgige Finale gegen Borussia Dortmund auszufallen.

Während sich Schweinsteiger mit einer Reizung der Patellasehne herumplagt ist die Verletzung von Mandzukic bisher nicht bekannt. Ein offizielles Statement seitens der Bayern zu Mandzukic gibt es bisher nicht. Dies heizt natürlich auch die Spekulationen um einen möglichen Wechsel zum FC Chelsea an, seit gestern machten Gerüchte die, dass die Bayern Mandzukic im Tausch für David Luiz an die Stamford Bridge ziehen lassen könnten.

Neben Mandzukic und Schweinsteiger ist auch der Einsatz von Franck Ribery fraglich, der Franzose wird wohl nur auf der Bank sitzen wird. Wegen Rückenproblemen war Ribery zuletzt ausgefallen

Tauschen die Bayern Mario Mandzukic gegen David Luiz?

Tauschen die Bayern Mario Mandzukic gegen David Luiz?

MIS

Bahnt sich der nächste Transferhammer in München an? Laut der BILD-Zeitung hat der FC Bayern ein 30 Millionen Euro Angebot für den brasilianischen Nationalspieler David Luiz vom FC Chelsea abgegeben. Doch die Londoner wollen statt des Geldes offenbar lieber Mario Mandzukic.

In den vergangenen blieb es relativ ruhig in Sachen Mario Mandzukic und seine Zukunft bei den Bayern, doch nun brodelt die Gerüchteküche wieder. Wie die BILD heute berichtet könnte sich ein spektakuläres Tauschgeschäft im kommenden Sommer zwischen dem FC Bayern München und dem FC Chelsea anbahnen.

Die Bayern möchten sich in der Innenverteidigung verstärken und haben ein Auge auf den Brasilianer David Luiz geworden. Angeblich soll der deutsche Rekordmeister bereits ein 30 Millionen Euro Angebot für den 27-jährigen abgegeben haben. Doch die Blues sind weniger an dem Geld der Münchner interessiert, sondern viel mehr am kroatischen Nationalspieler Mario Mandzukic.

Es ist ein offenes Geheimnis das Chelsea-Coach Jose Mourinho den Bayern-Angreifer schon länger auf dem Zettel hat. Der 27-jährige könnte Stürmer Nummer eins vor Samuel Eto’o, Demba Ba und Fernando Torres an der Stamford Bridge werden, da Mourinho seit langem nach einem Top-Mann für die Offensive sucht. Laut der BILD soll sich Mandzukics Berater Ivan Cvjetkovic bereits Anfang des Jahres mit den Verantwortlichen des FC Chelsea getroffen haben.

Fakt ist, Mandza fühlt sich seit Bekanntwerden des Wechsels von BVB-Angreifer Robert Lewandowski zu den Bayern nicht mehr wirklich wohl bei den Bayern. Fakt ist aber auch, sein Vertrag läuft noch bis 2016 und die Bayern sind in einer komfortablen Situation. Wie es der Zufall will, liegt der Marktwert von Mandzuki laut transfermarkt.de bei 30 Millionen Euro.

Ivan Rakitic gewinnt mit dem FC Sevilla die UEFA Europa League

Ivan Rakitic gewinnt mit dem FC Sevilla die UEFA Europa League

Marco Bertorello

Der FC Sevilla konnte sich gestern Abend in einem packenden Europa League-Finale in Turin mit 4:2 nach Elfmeterschießen gegen Benfica Lissabon durchsetzen und sicherte sich damit nach 2007 erneut einen internationalen Titel. Mann des Abends und überragender Spieler auf Seite der Andalusier war der kroatische Nationalspieler und Kapitän von Sevilla Ivan Rakitic.

Vor 39.000 Zuschauer in der ausverkauften Juventus Arena setzte sich der FC Sevilla in einem spannenden Finale nach 120 torlosen Minuten gegen Benfica Lissabon im Elfmeterschießen mit 4:2 durch.

Auch aus kroatischer Sicht war es ein erfolgreicher Abend, Ivan Rakitic zeigte eine sehr starke Partie und wurde zum Spieler des Spiels gewählt. Nach der Begegnung äußerte sich der 26-jährige wie folgt zu diesem Erfolg:

Als es zu Ende war haben mich die Emotionen überkommen, meine Beine wurden vor lauter Freude ganz schwach! Dieses Glück zu beschreiben ist unmöglich. Wir haben für diesen Pokal gelebt, wir und die Fans. Ich bin stolz, dass ich nach Darijo Srna der zweite Kroate bin der diesen Wettbewerb gewinnen konnte. Ich widme diesen meiner Frau und meiner Tochter, meiner beiden größten Fans auf der Welt!

Über seine weitere Zukunft in Sevilla wollte sich Raketa nicht äußern, nach den Feierlichkeiten in den kommenden Tagen freut er sich auf die WM 2014 in Brasilien:

Jetzt werden wir erstmal richtig gut feiern, dass haben wir uns verdient. Alle wissen was mir dieser Klub und die Stadt bedeutet, lassen wir das Thema mit Real jetzt. Ich muss mich jetzt ohnehin auf die Nationalmannschaft und die Fußball-Weltmeisterschaft konzentrieren

Hoffen wir, dass Luka Modric kommende Woche ebenfalls Grund zum Feiern hat im Champions League-Finale und diese beiden Spieler voller Selbstbewusstsein zur WM fahren.

WM 2014: Niko Kovac gibt kroatischen WM-Kader bekannt

Der kroatische Nationaltrainer Niko Kovac

CROPIX

Nach der Selecao, Mexiko und Kamerun hat nun auch Kroatien als letztes Team der Vorrundengruppe B seinen vorläufigen Kader für die WM 2014 in Brasilien bekanntgegeben. Nationaltrainer Niko Kovac hat heute im Rahmen einer Pressekonferenz in Zagreb insgesamt 30 Spieler benannt die er in das Vorbereitungs-Trainingslager nach Bad Tatzmannsdorf mitnehmen wird.

Nun ist die Katze also (endlich) aus dem Sack, der kroatische Nationaltrainer Niko Kovac hat heute jene 30 Spieler bekannt gegeben mit denen er für die WM 2014 in Brasilien plant. Wie bereits im Vorfeld vermutet und spekuliert wurde, hatte Kovac auch die eine oder Überraschung parat.

Mit Oliver Zelenika, Marcelo Brozovic, Ivan Mocinic, Mario Pasalic und Duje Cop stehen insgesamt fünf Spieler aus der kroatischen MAXtv-Liga im Aufgebot. Auch die Nominierung von Sammir dürfte viele sicherlich überraschen. Alen Halilovic hingegen hat den Sprung ins vorläufige Aufgebot nicht geschafft.

Kovac äußerte sich wie folgt zu der Nominierung:

Ich weiß das es unzufriedene und unglückliche Spieler gibt, aber wir mussten uns für 30 Namen entscheiden. Ich war auch traurig als ich 1998 nicht im kroatischen WM-Kader stand und habe im Anschluss trotzdem an vielen großen Turnieren teilgenommen…

Der 42-jährige zeigte sich jedoch optimistisch:

Wir sind voller Vorfreude. Ich denke, wir haben eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern

Die 30 Spieler die den Sprung in den vorläufigen Kader geschafft haben werden Ende Mai in ein zehntägiges Trainingslager nach Österreich/Bad Tatzmannsdorf mitfahren. Im Anschluss wird Kovac sieben Spieler streichen müssen und Anfang Juni seinen finalen 23 WM-Kader bekanntgeben.

Hier der gesamte vorläufige kroatische Kader in der Übersicht:

Tor: Stipe Pletikosa (FK Rostow), Danijel Subasic (AS Monaco), Oliver Zelenika (Lokomotiwe Zagreb)

Abwehr: Darijo Srna (Schachtjor Donezk), Domagoj Vida (Dynamo Kiew), Sime Vrsaljko (FC Genua), Ivan Strinic (Dnjepr Dnjepropetrowsk), Danijel Pranjic (Panathinaikos Athen), Vedran Corluka (Lokomotiwe Moskau), Dejan Lovren (FC Southampton), Gordon Schindelfeld (Panathinaikos Athen), Igor Bubnjic (Udinese Calcio)

Mittelfeld: Luka Modric (Real Madrid), Ivan Rakitic (FC Sevilla), Mateo Kovacic (Inter Mailand), Niko Kranjcar (Queens Park Rangers), Marcelo Brozovic (Dinamo Zagreb), Ognjen Vukojevic (Dynamo Kiew), Milan Badelj (Hamburger SV), Ivan Mocinic (HNK Rijeka), Mario Pasalic (Hajduk Split), Sammir (FC Getafe)

Angriff: Mario Mandzukic (Bayern München), Nikica Jelavic (Hull City), Ivica Olic (VfL Wolfsburg), Eduardo Da Silva (Schachtjor Donezk), Duje Cop (Dinamo Zagreb), Ivo Ilicevic (Hamburger SV), Ivan Perisic (VfL Wolfsburg), Ante Rebic (AC Florenz)