Der AC Mailand ist an einer Verpflichtung von Luka Modric interessiert?

By | 22. Mai 2013
Video: Luka Modric erzielt Traumtor beim 2:1 Erfolg von Real Madrid gegen Manchester United

getty imagaes

Trainer weg, Spieler weg? Kaum wurde die Meldung bekannt, dass Jose Mourinho Real Madrid im Sommer verlassen wird machen nun auch bereits die ersten Gerüchte die Runde welche Spieler die Königlichen im Sommer verlassen könnten. Unter Ihnen soll sich auch der kroatische Nationalspieler Luka Modric befinden, laut der Corriere dello Sport soll der AC Mailand an dem 27-jährigen Spielmacher interessiert sein.

Es ist kein Geheimnis, dass Luka Modric bei seiner Verpflichtung vor einem Jahr als absoluter Wunschspieler von Jose Mourinho galt. Nach dem Weggang des Portugiesen stellen sich nun viele die Frage was mit Modric passiert und ob der 27-jährige (noch) eine Zukunft bei Real Madrid hat. Das Ganze schein ein wenig paradox zu sein, wenn man sich vor Augen hält das Modric erst eine Saison für die Königlichen absolviert hat und einen Vertrag bis 2017 besitzt. Auf der anderen Seite wird nach dem Titellosen Jahr bei Real alles und jeder in Frage gestellt und so wohl auch die Leistung von Luka Modric.

An Interessenten dürfte es nicht mangeln, diese gab es bereits vor seinem Wechsel zu Real und diese gibt es auch heute. Auch wenn die Saison für Modric viele Höhen und Tiefen hatte, der kroatische Nationalspieler bestritt 51 Pflichtspiele für Real und hatte vor allem in der Champions League gute Leistungen gezeigt. Laut der Corriere dello Sport soll nun der AC Mailand an einer Verpflichtung des 27-jährigen interessiert sein, die Rossoneri sind auf der Suche nach einem neuen Andrea Pirlo, einem Spielgestalter.

Das nötige Kleingeld muss man sich jedoch erst noch sichern, zwar beendete Milan die Serie A-Saison auf dem dritten Platz, diese berechtigt aber „nur“ zur Teilnahme an der Champions League-Qualifikation. Ohne die sportliche Qualifikation dürfte es sowohl schwer werden einen Modric-Transfer finanziell zu stemmen, aber auch den Spieler selbst nach Mailand zu locken.

via corrieredellosport.it