Monthly Archives: November 2012

Manchester City macht Ernst in Sachen Alen Halilovic!

Alen Halilovic: Die Qual der Wahl

Dalibor Urukalovic / Pixsell

Britischen und kroatischen Medienberichten zu Folge macht Manchester City Ernst in Sachen Alen Halilovic. Der englische Meister soll bereit sein rd. 9 Mio. € für den 16-jährigen offensiven Mittelfeldspieler zu bieten!

Wie lange wird Alen Halilovic noch für Dinamo Zagreb spielen? Verlässt das Wunderkind den kroatischen Meister bereits im Winter? Laut der britischen DailyMail reiste eine dreiköpfige Delegation von Manchester City diese Woche nach Zagreb um dort mit den Verantwortlichen des Vereins über einen Wechsel des 16-jährigen offensiven Mittelfeldspielers zu verhandeln.

Der englische Meister möchte sich frühzeitig um die Dienste von Halilovic bemühen und damit die Konkurrenz aus der eigenen Stadt (United), Madrid und Mailand ausstechen. Die Citizens sollen bereit sein rd. 9 Mio. € Ablösesumme für Halilovic diesen Winter auf den Tisch zu legen. Nicht nur die britische Presse, auch wir bezweifeln sehr stark, dass Dinamo bzw. Zdravko Mamic sein Jahrhundertalent für diesen Betrag ziehen lassen wird.

Halilovic hat noch einen laufenden Vertrag bis zum Sommer 2014 in Zagreb und wird von Trainer Ante Cacic diese Saison in kleinen Schritten an die erste Mannschaft herangeführt. In der kroatischen MAXtv-Liga kam er bereits 5x zum Einsatz diese Saison und erzielte dabei zwei Treffer. Auch in der Champions League wurde er diese Saison bereits 3x eingewechselt und konnte somit erste internationale Erfahrung sammeln.

Die Qual der Wahl

Halilovic wird in den kommenden Monaten viele wichtige Entscheidungen treffen müssen, der öffentliche Druck auf ihn nimmt zu. Neben der Frage ob er bei Dinamo bleibt und sich dort in Ruhe weiterentwicklet, steht auch noch die Frage im Raum für welches Land das Jugendtaltent in Zukunft spielen will. Sowohl der kroatische als auch der bosnische Verband buhlen um Halilovic, aus dem familiären Umfeld des 16-jährigen gibt es klare Aussagen in Richtung Bosnien-Herzegowina. Beim HNS und Dinamo ist man sich sicher, dass Halilovic zukünftig für die Vatreni auflaufen wird.

via SN

Als Fußballtrainer braucht man nicht nur gute Spieler

Als Fußballtrainer braucht man nicht nur gute Spieler

SRF

Was benötigt ein „guter“ Fußballtrainer um erfolgreich arbeiten können? Vertrauen von den Klub-Verantwortlichen? Einen breiten, qualitativen Spielerkader? Genügend Freiheiten und Entscheidungsspielraum? Diese Punkte treffen in erster Linie für den Profi-Fußball zu, im Amateurbereich wären viele Übungsleiter bereits froh wenn sie die richtige Ausrüstung zur Verfügung hätten!

Viele von euch spielen sicherlich noch aktiv Fußball, der eine oder andere engagiert sich darüber hinaus auch noch ehrenamtlich im Verein. Vor allem im Trainerbereich habe viele, kleinere Vereine, einen enormen Personalbedarf. Das Trainertum im Amateurfußball ist kein Zuckerschlecken, dass liegt weniger an der Tatsache das dort kein gepflegter Ball gespielt wird, sondern schlichtweg daran dass die Rahmenbedingungen häufig nicht stimmen. Das fängt an bei der Verfügbarkeit der Traingsplätze und geht hin bis zur Ausrüstung die einem Fussball Trainer zur Verfügung steht.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten Trainingseinheiten im Fußball zu gestalten, doch auch hier ist eine entsprechende Ausrüstungen entscheidend. Bereits mit kleine Hilfen, wie Hürden oder ausreichend Bällen und Hütchen ist jeder Trainer für die Einheiten perfekt vorbereitet und egal ob Jugend oder Erwachsene alle haben mit den kleinen Utensilien sichtlich Spaß. Jedes Balltraining egal ob Fuß-, Hand- oder Volleyball kann nur gezielten und besten Erfolg bringen, wenn auch die richtige Trainingsausrüstung vorhanden ist. Die Trainer wissen hier genau, welche Hilfen sie bei den einzelnen Disziplinen gezielt einsetzen müssen um die Spiele optimal auf die nächsten Spiele vorzubereiten. Die Ausrüstungen können in verschiedenen Arten und Möglichkeiten eingesetzt werden, so dass gezielt trainiert werden kann.

Doch vor allem für kleinere Vereine sind Investitionen bzw. Anschaffungen in diesem Bereich oftmals ein finanzielles Problem. Gute Ausrüstung ist nicht zwingend günstig und überall zu erhalten, in der Regel handelt sich hierbei um spezielle Fachhändler und -artikel. Abhilfe leistet hier wie so oft das Internet, gerade Online findet man eine Vielzahl an Produkten und angeboten. Etliche Trainigshilfen die das Fussball Training nicht nur erleichtern, sondern auch qualitativ voranbringen.

Video: Dinamo Zagreb verliert mit 0:3 gegen den FC Porto

Video: Dinamo Zagreb verliert mit 0:3 gegen den FC Porto

AFP/getty images

Auch im fünften Spiel in der UEFA Champions League kassiert Dinamo Zagreb seine fünfte Niederlage. Der kroatische Meister verliert mit 0:3 in Porto, zeigte jedoch vor allem in der ersten Halbzeit eine halbwegs ansehliche Leistung.

Das Resultat von 0:3 sieht auf den ersten Blick nach einem typischen Dinamo Zagreb-Ergebnis in der Königsklasse aus, doch den Eindruck täuscht. Trotz der deutlichen Niederlage am Ende, konnte der kroatische Meister vor allem in der ersten Halbzeit dagegenhalten.

Die Blauen starteten engagierte in die Partie und hatten nach knapp 15. Minuten die erste gute Gelegenheit der Begegnung nach einem Pfostenschuss von Sammir. Gerade als Dinamo anfing das Spiel zu kontrollieren, erzielte Lucho Gonzalez (20.) das 1:0 für die Gastgeber aus Porto. Nach einer sehenswerten Kombination über Jackson Martinez und Joao Moutinho brachte Lucho den portugiesischen Meister in Führung. Kurz darauf scheiterte Silvestre Varela am starken Ivan Kelava und so blieb die Begegnung weiterhin spannend.

Dinamo fing sich wieder und hätte kurz vor der Pause beinahe den Ausgleich erzielt. Doch nach einer Ecke wehrte Helton einen Kopfball von Domagoj Vida fantastisch ab. Den Nachschuss von Fatos Beqiraj kratzte Varela von der Linie, so dass die Portugiese ihr knappe Führung in die Halbzeitpause retten konnten.

Leider konnte Dinamo in der zweiten Hälfte nicht mehr an die gute Leistung der ersten 45. Minuten anknüpfen, die Gastgeber fanden von Minute zu Minute besser in die Partie und der Druck der Portugiesen wurde immer stärker und sollte sich wenig später auszahlen. Nach einem Foul von Josip Simunic an Jackson zirkelte Moutinho den folgenden Freistoß unnachahmlich über die Mauer hinweg in den Winkel. Beim dritten Tor zeichnete sich Moutinho dann wieder als Vorbereiter aus. Mit der Hacke legte er für Varela auf, der zum 3:0-Endstand traf.

Ante Cacic fand nach der Partie dennoch lobende Worte für sein Team.

Es ist nach einer 0:3-Niederlage natürlich schwer zuzugeben, aber ich denke, das war Dinamos bestes Spiel in der diesjährigen Gruppenphase der UEFA Champions League.

Sein Gegenüber, Vitor Pereira, war ebenfalls zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft.

Es war ein gutes Spiel für uns. Wir waren sehr konstant und in der zweiten Halbzeit sehr dynamisch. Wir waren aggressiver und hatten eine bessere Passquote

Hier könnt ihr euch die Tore nochmals in der Videozusammenfassung anschauen:

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Im zweiten Spiel des Abends in der Gruppe A, konnte sich Paris St.-Germain mit 2:0 gegen Dynamo Kiew gewinnen. Porto wird zum Abschluss der Vorrunde nach Paris reisen und dort mit dem PSG um den Gruppensieg kämpfen, die Blauen empfangen in knapp zwei Wochen zu Hause Kiew und werden (hoffentlich) alles daran setzen um ihre Horror-Bilanz zu verbessern.

via UEFA

Livestream: FC Porto gegen Dinamo Zagreb

Livestream: Dinamo Zagreb gegen FC Porto

Wikimedia

Heute Abend trifft Dinamo Zagreb in der UEFA Champions League auf den FC Porto! Ihr wollt das Spiel live verfolgen? Kein Problem, hier auf HRSPORT findet ihr einen kostenlosen Online Livestream!

4 Spiele, 0 Punkte, 0:10 Tore, die Bilanz von Dinamo Zagreb wird von Spieltag zu Spieltag schlimmer. Gegen den FC Porto will der kroatische Meister (wieder mal) alles besser machen. Im Vorfeld der Partie zeigten sich die Blauen optimistisch.

Anpfiff ist heute Abend um 20:45 Uhr in Porto, einen kostenlosen Online Livestream findet ihr HIER und/oder HIER.

Droht Mandzukic Ärger mit der Justiz?

Video: Mandzukic trifft beim Unentschieden der Bayern in Nürnberg

picture alliance

Die Aufreregung um den Torjubel von Mario Mandzukic im Spiel gegen den 1. FC Nünrberg scheint sicht einfach nicht zu legen. Nun gerät der 27-jährige Stürmer vom FC Bayern München in den Fokus der Justiz. Bayern-Präsident Uli Hoeneß rät Mandzukic solche Gesten in Zukunft zu unterlassen.

Ob Mario Mandzukic gewusst hat, was ihn erwarten würde nach seinem Torjubel am vergangenem Samstag im bayerischen Derby gegen den 1. FC Nünrberg? Wohl kaum, denn nun prüft auch die Justiz das Motiv seines ungewöhnlichen Jubels. Staatsanwaltschafts-Sprecherin Antje Gabriels-Gorsolke äußerte sich wie folgt dazu.

Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth überprüft derzeit die Sach- und Rechtslage. Derzeit ist noch nicht absehbar, wie lange diese Prüfung dauern wird.

Der BILD gegenüber schilderte Frau Gabriels-Gorsolke die aktuelle Sachlage ein wenig detaillierter.

Wir prüfen derzeit, ob eventuell Ermittlungen eingeleitet werden. Wir haben die Sache an die Fachabteilung für politische Straftaten weitergeleitet. Dort wird die Sach- und Rechtslage geprüft, ob der Torjubel den Strafbestand des Hitler-Grußes erfüllt oder nicht

Und spätestens hier muss sich doch jeder normal denkende Mensch an den Kopf fassen vor Entsetzung! Hitler-Gruß? Das solche Kommentare (von ein paar Idioten) bereits am Wochenende im Internet die Runde gemacht haben, man mag vielleicht noch hinnehmen. Das aber nun die Staatsanwaltschaft allen ernstes den Straftbestandteil des Hitler-Grußes prüft schlägt dem Fass den Boden aus.

Hoeneß rüffelt Mandzukic

Nach dem der DFB sowohl Mandzukic als auch Xherdan Shaqiri schriftlich ermahnt hat, in Zukunft solche Jubelgesten zu unterlassen, hat sich gestern Abend auch nochmals Uli Hoeneß explizit zu Mandzukic geäußert.

Ich weiß nicht, was er gemacht hat und ob er etwas gemacht hat. Aber er sollte das unterlassen, damit es keinen Interpretationsspielraum gibt

In den letzten Tagen haben sich bereits zahlreiche Leute und Medien zu dem Vorfall geäußert, Mandzukic selbst auch, leider wurde dabei unseres Erachtens zu wenig Klartext gesprochen, was mittlerweile zwingend notwendig ist. Also machen wir mal den Anfang 😉

Fakt ist, dass Mandzukic mit seiner Jubelgeste vollkommen bewusst (und absichtlich) seine Freude über den Freispruch der beiden kroatischen Ex-Generäle Ante Gotovina und Mladen Markac zum Ausdruck gebracht hat. Daran gibt es unseres Erachtens keinen Zweifel und er selbst hat dies auch bestätigt. Fakt ist aber auch, dass es keine politische Geste seinseits war, auch dies hat Mandzukic mehrmals wiederholt. Natürlich werden jetzt viele sagen, dass dies nicht möglich sei aber der Einzige der dies beurteilen kann ist nun mal Mandzukic!

Darüber hinaus verstehen wir diese ganze Aufregung nicht wirklich, es war eine Geste (!) und keine politische Botschaft! Ist es verboten sich über diese Freisprüche zu freuen? Jahrelang mussten wir in der Bundesliga irgendwelche „Jesus“ T-Shirts der südamerikansichen Fraktion ertragen. Als Giovanne Elber seine Tore mit einer Friedenstaube-Geste nach den Anschlägen vom 11. September 2001 gefeiert hat, sprach auch niemand von einer politischen Geste. Wenn Spieler des FC Barcelona mit der katalanischen Flagge auf dem Platz herumlaufen schreit auch niemand auf. Wenn aber zwei „Kriegsverbrecher“ von einem ordentlichen Gericht freigesprochen (!) werden, dann darf man keine Regung zeigen? Nur weil es manche Menschen zu einem Politikum machen, heißt das noch lange nicht, dass jeder Mensch der sich über diesen Freispruch freut politisch motiviert ist und irgendwelche Ziele oder Absichten verfolgt!

Der Vorwurf des Hitler-Grußes ist so absurd, dass man sich dazu überhaupt nicht äußern muss…

via welt.de

Vorschau: FC Porto gegen Dinamo Zagreb

Dinamo Zagreb in der Champions League

Drago Sopta / CROPIX

Noch zwei Spiele, dann ist das Kapitel Champions League 2012/2013 für Dinamo Zagreb beendet. Der kroatische Meister muss morgen Abend auswärts beim FC Porto ran. Die Blauen geben sich, wie vor jedem Auftritt in der Königsklasse zuvor, optimistisch.

Dinamo Zagreb befindet sich, mal wieder, auf Abschiedstournee in der Königsklasse. In vier Spielen konnte der kroatische Meister keinen einzigen Punkt einfahren, noch nicht mal ein Tor konnte die Blauen erzielen. Umso erstaunlicher ist die Tatsache, dass Spieler und Verantwortliche mit Optimismus in jede neue Partie gehen, so auch in die morgige gegen den FC Porto.

Ante Cacic äußerte sich vor dem Abflug nach Porto wie folgt zu dem Spiel und seinen Erwartungen.

Wir wollen einen Treffer erzielen. Wir wachsen von Spiel zu Spiel. Ich weiß noch nicht genau wie wir auflaufen werden gegen Porto, aber ich nähere mich der finalen Startelf. Es hängt natürlich alles von Ihnen ab, ich glaube jedoch daran, dass wir konzentriert spielen in der Abwehr und keine einfach Treffer kassieren. Ich bin zufrieden mit der Mannschaft, auch vor dem Hintergrund, dass wir fast eine Halbsaison hinter uns haben.

Auch die Spieler traten vor die Mikrofone der versammelten Journalisten, unter anderem Mateo Kovacic.

Wir waren wirklich gut gegen Zadar vor ein paar Tagen, beflügelt von diesem Sieg reisen wir nach Portugal. Wir wissen, dass es schwer wird und sie die Favoriten sind, aber wir werden dort nicht mit einer weißen Fahne Fußball spielen. Wir wollen ein gutes Resultat erzielen.

Die Portugiesen sind nicht nur Favorit in der morgigen Begegnung, Porto führt derzeit mit 10 Punkten auch die Gruppe A an und hat sich bereits die Teilnahme fürs Achtelfinale gesichert, doch für sie geht es um den Tabellenplatz 1 und eine bessere Ausgangsposition für die kommende Runde.

Verfolgt das Spiel im kostenlosen Livestream!

Anpfiff ist morgen Abend um 20:45 Uhr in Porto, die Stammleser unter euch werden es bereits wissen, spätestens eine halbe Stunde vor Spielbeginn werden wir hier auf HRSPORT einen Link zu einem kostenlosen Online Livestream zur Verfügung stellen (idealerweise mit kroatischem original Kommentar!)

via SN

Video: Alen Halilovic darf von Beginn an ran und trifft beim Dinamo-Sieg

Video: Alen Halilovic darf von Beginn an ran und trifft beim Dinamo-Sieg

Ronald Gorsic / CROPIX

Alen Halilovic durfte beim 5:0 Heimerfolg von Dinamo Zagreb gegen den NK Zadar von Beginn an ran und bedankte sich prompt mit einem Treffer bei Ante Cacic!

Die letzten Wochen wurde viel über Alen Halilovic gesprochen und geschrieben, verlässt das Ausnahmetalent Dinamo Zagreb bereits im Winter? Für welche Nationalmannschaft wird sich der Kroate mit bosnischen Wurzeln entscheiden?

Der mediale Rummel scheint den 16-jährigen jedoch nicht zu beeinflussen, gegen den NK Zadar durfte der Mittelfeldspieler von Beginn an ran und erzielte dabei sein Premieren-Tor vor heimischen Publikum. Der kroatische Meister ging bereits früh in Führung, Mateo Kovacic brachte die Gäste bereits in der 5. Minute mit 1:0 in Führung. Halilovic erhöhte in der 35. Minute auf 2:0, dies war zugleich auch der Pausenstand.

Diesmal reicht eine 2:0 Pausenführung

Vor knapp zwei Wochen führte Dinamo bereits schon einmal mit 2:0 gegen Zadar im kroatischen Pokal, schied am Ende jedoch mit 2:3. Diesmal jedoch behielten die Gastgeber die nötige Ruhe und machten zwischen der 70. und 80. Minute den Sack zu. Zuerst traf Fatos Beqiraj zum 3:0 (70.), Josip Pivaric erhöhte auf 4:0 (73.) und Ivan Krstanovic setzte in der 78. Minute den 5:0 Schlusspunkt der Begegung.

Halilovic äußerte sich wie folgt zum Spiel.

Ich habe in der Mannschafts-Sitzung vor dem Spiel erfahren, dass ich von Beginn an ran darf. Damit hätte ich nicht gerechnet, bedanke mich aber beim Trainer für das Vertrauen. Ich war aufgeregt und glücklich, ich glaube wir haben ein gutes Spiel gezeigt. Wir haben uns bei Zadar für die Niederlage im Pokal revanchiert.

Hier seht ihr das Spiel und die Tore in der Videozusammenfassung:

via SN

Video: Petric trifft bei Heimpleite gegen Sunderland

Video: Petric trifft beim Auswärtserfolg in Sunderland

AFP

Mladen Petric erzielte bei der Heimschlappe des FC Fulham gegen den AFC Sunderland den zwischenzeitlichen Ausgleich, am Ende verloren die Cottagers deutlich mit 1:3.

Der ehemalige kroatische Nationalspieler Mladen Petric erzielte bei der 1:3 Niederlage seiner Cottagers gegen den AFC Sunderland sein viertes Saisontor im siebten Spiel, leider hat der Treffer des 31-jährigen nicht für einen Punktgewinn gereicht.

Fulham geriet Anfang der zweiten Hälfte durch den Treffer von Steven Fletcher (50.) mit 0:1 in Rückstand, Petric wurde in der 60. Minuten für Bryan Ruiz im Sturm eingewechselt und brauchte keine 120 Sekunden um den 1:1 Ausgleich in der 62. Minute zu erzielen.

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Doch der Jubel über den Ausgleich sollte nicht lange anhalten, bereits in der 65. brachte Carlos Cueller die Gäste erneut mit 2:1 in Führung. Den Schlusspunkt setzte Stephane Sessegnon in der 70. Minute mit dem Treffer zum 3:1, dies war zugleich auch der Endstand der Begegnung.

Fulham steht nach 12. Spieltagen auf dem 9. Tabellenplatz, der Rückstand auf das internationale Geschäft (Platz 5.) beträgt derzeit vier Punkte.

via SN

Mandzukic: Habe nur den Treffer gefeiert, freue mich aber natürlich für meine Landsleute

Mandzukic: Habe nur den Treffer gefeiert, freue mich aber natürlich für meine Landsleute

Keystone

Mario Mandzukic äußerte sich im Gespräch mit der Sportske Novosti über seinen Torjubel im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg und bekräftigt nochmals, dass es sich dabei nicht um eine politische Geste gehandelt habe. Er freut sich dennoch über den Freispruch seiner beiden Landsleute!

Kaum jemand hätte wohl gedacht, dass die die Urteilsverkündung des UN-Kriegsverbrechertribunals vom Freitag solch ein Medien-Echo in der (kroatischen) Sportlandschaft auslösen würde.

Neben den Kommentaren zahlreicher kroatische Sportler über soziale Netzwerke, sorgte auch Mario Mandzukic (und Xherdan Shaqiri) mit seinem Torjubel am Samstag beim 1:1 im Bayerischen-Derby gegen den 1. FC Nürnberg für Aufsehen.

Im Gespräch mit der SN äußerte sich der 27-jährige Angreifer des FC Bayern München nochmals zu seiner Jubel-Szene und betont nochmals, dass es sich dabei um keine politische Geste gehandelt habe.

Das war nichts sensationelles, nichts was man medial oder sonst irgendwie so aufbauschen müsste. Nach dem Tor habe ich die Bayern-Fans gegrüßt, aber natürlich teile ich das Glück meiner Landsleute.

Laut Mandzukic habe es sich um einen persönlichen Gefühlsausdruck gehandelt.

Mein Gruß war nur der Ausdruck meiner persönlichen Emotion welche ich hatte, so wie jeder kroatische Bürger, daher muss man diese auch in diesem Kontext betrachten. Alles andere ist vollkommen unwichtig

Bereits zuvor hatte Mandzukic in der BILD-Zeitung Stellung bezogen zu den Vorwürfen, er hätte mit seinem Torjubel eine (verbotene) politische Geste zum Ausdruck gebracht.

Ich bin voller Emotionen in die Kurve gerannt, um dort das frühe Tor mit unseren Fans zu feiern. Der Jubel sah vielleicht etwas unglücklich aus. Aber ich habe schon öfter so gejubelt.

Mandzukic bezeichnete sich sogar als völlig unpolitischen Menschen.

Ich bin ein völlig unpolitischer Mensch. Der Tor-Jubel hat mit den Ereignissen um die Generäle überhaupt nichts zu tun

Auch sein Teamkollege Xherdan Shaqiri steht im Fokus der Kritik, der gebürtige Kosovare jubelte gemeinsam mit Mandzukic, wollte jedoch ebenfalls nichts von einer gezielten Aktion wissen.

Ich bin einfach zu Mario gerannt, um mit ihm zu jubeln. Da etwas Politisches rein zu interpretieren, ist völlig falsch. Ich habe gar keine Ahnung, um was es da geht

Wir sind gespannt ob mit diesen Äußerungen das Thema beendet ist.

via SN

Davor Suker tadelt Stimac für sein Verhalten

Davor Suker tadelt Stimac für sein Verhalten

Sportske Novosti

Der Präsident des kroatischen Fußballverbands Davor Suker äußerte sich zu den aktuellen Geschehnissen rund um Igor Stimac und seinen Aussagen zu Gotovina und Markac. Er bezeichnete die Aussagen von Stimac und Pressesprecher Cvijanovic als unglücklich.

Nun kommentierte auch Davor Suker die aktuellen Geschehnisse rund um Igor Stimac und seinen Äußerungen vom Freitag zum Freispruch der kroatischen Ex-Generäle Ante Gotovina und Mladen Markac. In der TV-Sendung „Sport am Sonntag“ bezeichnete Suker die Aussagen von Stimac als unglücklich.

Für mich waren die Reden von General Gotovina und Markac am besten. Kurz und deutlich, schauen wir in die Zukunft. Einige haben ein wenig gespielt und es wird auch ein paar Rüffel geben. Ich hoffe, dass die Generäle ebenfalls Fans sind und ins Stadion kommen können. In dieser Euphorie brauchen wir nicht darüber nachzudenken wer den Anstoß ausführt, wir müssen darüber nachdenken wie wir zur WM nach Brasilien kommen und die drei Punkte holen.

Nicht nur Stimac, auch der Pressesprecher des HNS Neven Cvijanovic stand in der Kritik von Suker.

Unser Nationaltrainer hat etwas unglücklich reagiert, genauso wie unser Pressesprecher Cvijanovic. Wir müssen aufpassen, dieses Spiel steht ein wenig über allem, wir haben vor 2-3 Monaten gefordert dass die Spannungen sich beruhigen und so müssen wir uns nicht benehmen. Am Ende sind nur die drei Punkte wichtig. Die Sieger werden die Helden sein, derjenige der verliert oder einen Punkt holt wird nicht zufrieden sein. Es ist uns heilig nach Brasilien zu fahren, aber wir müssen den Serben gegenüber Respekt zeigen, der Hymne gegenüber, wir müssen zeigen, dass wir ein zivilisiertes Land sind.

Genauso direkt wie sich Stimac am Freitag mit seinen Aussagen aus dem Fenster gelehnt hat, geht nun auch Davor Suker ins Gericht mit ihm. Die ganze Thematik hat bereits immense Wellen geschlagen, Stimac äußerte sich heute bereits via Facebook zur Kritik an seiner Person bzw. seinen Äußerungen und verurteilte die Sensationsgeilheit in der kroatischen Medienlandschaft. Er betonte, dass es sich bei seinen Aussagen um ein persönliches Statement handle, welches nichts mit dem Sport oder seiner Funktion als Nationaltrainer zu tun habe.

Auch der serbische Verband reagierte bereits auf das Ganze, FSS-Präsident Tomislav Karadzic bezeichnete die Aussagen von Stimac und der kroatischen Seite als Provokation. Karadzic will die UEFA diesbezüglich einschalten und eine Untersuchung herbeiführen.

via SN