Rakitic gewinnt die Copa del Rey mit Barcelona, Kovac verliert das Pokalfinale mit Frankfurt

By | 28. Mai 2017
Ivan Rakitic vom FC Barcelona

Foto: L.F.Salas / Flickr (CC BY 2.0)

Der kroatische Nationalspieler Ivan Rakitic hat mit dem FC Barcelona den spanischen Pokal gewonnen. Barca setzte sich gestern Abend im Copa del Rey-Finale mit 3:1 Deportivo Alaves durch. Für Ex-Nationaltrainer Niko Kovac lief es im DFB-Pokal-Finale hingegen nicht so gut, Kovac musste sich mit Eintracht Frankfurt mit 1:2 gegen Borussia Dortmund geschlagen geben.

Während in den nationalen Ligen bereits alle Entscheidungen gefallen sind, standen an diesem Wochenende zahlreiche Pokalfinalspiele an. Auch aus kroatischer Sicht wurde dabei spannend, leider gab es nicht überall ein Happy End.

Ivan Rakitic und der FC Barcelona konnten sich im Copa del Rey-Finale mit 3:1 gegen Deportivo Alaves durchsetzen. Damit hat sich Barca den ersten und zugleich einzigen Titel in dieser Saison gesichert. Lionel Messi brachte Barca in der 30. Minute mit 1:0 in Führung. Theo Hernandez glich nur drei Minuten später aus. Ein Doppelschlag durch Neymar (45.) und Paco Alcacer auf Vorlage Messis (45. +3) entschied die Partie noch vor der Halbzeit. Rakitic wurde in der 83. Minute nach einer ordentlichen Leistung ausgewechselt. Zum dritten Mal hintereinander triumphiert Barcelona damit im Pokal, insgesamt stehen nun 29 Cupsiege zu Buche.

Rebic und Kovac verlieren DFB-Pokalfinale gegen Dortmund

Während es für Rakitic und Barcelona zum Titelgewinn reichte, mussten sich Niko Kovac und Ante Rebic mit Eintracht Frankfurt im DFB-Pokal-Finale geschlagen geben. Die SGE verlor mit 1:2 gegen Borussia Dortmund. Der BVB ging bereits nach 8. Minuten durch Ousmane Dembele mit 1:0 in Führung. Ex-Nationalspieler Ante Rebic glich in der 29. Minute zum 1:1 aus. Pierre-Emerick Aubameyang erzielte nach einem Foulelfmeter in der 68. Minute das 2:1 für die Borussia und damit das entscheidende Tor des Abends.

Niko Kovac äußerte sich nach dem Spiel wie folgt zu seiner Leistung: „Glückwunsch an Borussia Dortmund. Der BVB war in der zweiten Halbzeit besser, hat das Spiel im Griff gehabt. Ich habe Hochachtung vor meiner Mannschaft, was sie nochmal abgerufen hat. Finals werden durch Kleinigkeiten entschieden, wir haben uns aber nach Kräften gewehrt.“