Der AC Mailand streckt seine Fühler nach Alen Halilovic aus

By | 12. Juni 2013
Der kroatische Nationalspieler Alen Halilovic

Goran Stanzl / PIXSELL

Übereinstimmenden Medienberichten zu Folge zeigt sich der italienische Traditionsverein an einer Verpflichtung von Alen Halilovic interessiert. Die Rossoneri sollen angeblich bereit sein 15 Mio. Euro für den offensiven Mittelfeldspieler zu bezahlen.

Mateo Kovacic und Alen Halilovic galten lange Zeit als die Zukunft von Dinamo Zagreb bzw. des kroatischen Fußballs. Zumindest letzteres hat sich nicht geändert, für den kroatischen Meister hingegen entpuppen sich die beiden Ausnahmetalente als wahre Einnahmequelle.

Der 19-jährige Kovacic wechselte in der vergangenen Winterpause für rd. 15 Mio. € zu Inter Mailand, Mediengerüchten zu Folge könnten Halilovic und Kovacic bald wieder vereint sein in der Serie A, denn angeblich möchte der AC Mailand den frischgebackenen kroatischen Nationalspieler Halilovic diesen Sommer verpflichten. Unmittelbar nach seinem Länderspiel-Debüt am vergangenem Monatg gegen Portugal machten Gerüchte die Runde, dass die Rossoneri großes Interesse an dem erst 16-jährigen offensiven Mittelfeldspieler haben. Laut dem italienischen Sportmoderator Alfredo Pedulla möchte der AC Halilovic zunächst für ein Jahr ausleihen und sich dabei eine Kaufoption sichern. Die 1-jährige Ausleihe sollen Dinamo rd. 5 Mio. Euro bringen und die Ablöse rd. 10 Mio. Euro.

Bei den Blauen soll man angeblich bereit sein ab einer Ablöse von 10 Mio. Euro mit einem potenzieller Käufer zu verhandeln, der Marktwert von Halilovic beläuft sich laut transfermarkt.de derzeit lediglich bei 1 Mio. Euro. Es stellt sich aber auch die Frage inwiefern es für solch einen jungen Spieler tatsächlich sinnvoll ist bereits jetzt den Schritt zu solch einem großen Klub und in solch eine starke Liga zu gehen? Halilovic benötigt vor allem Spielpraxis und Erfahrungen um sich weiterzuentwickeln, im worst case landet er wie Josip Radosevic in der 2. Mannschaft was sicherlich auch nicht zielführend ist. 

via gol.hr