Mladen Petric im Interview

By | 18. August 2012
Mladen Petric im Interview

EMPICS Sport

Der kroatische Fußball-Nationalspieler Mladen Petric hat diesen Sommer nach vier Jahren den Hamburger SV verlassen und ist auf die britische Insel zum FC Fulham gewechselt. Im Interview mit dem kicker sprach er über seinen neuen Verein, den neuen und alten Trainer Martin Jol bzw. Thorsten Fink sowie über die Olympischen Spiele 2012 in London!

Der 32-jährige Mladen Petric hat die letzten vier Jahre an der Elbe beim Hamburger SV verbracht, in dieser Zeit hat er auch die kroatischen Handballer Blazenko Lackovic, Domagoj Duvnjak und Igor Vori kennengelernt (alle drei spielen beim HSV Handball), so dass er natürlich deren Auftritte bei Olympia verfolgt hat.

Ich habe die kroatische Handball-Nationalmannschaft verfolgt. Ich bin mit Duvnjak, Vori und Lackovic befreundet, welche ich in meiner Zeit in Hamburger kennengelernt habe.

Für viele Spieler (und Fans) ist die englische Premier League die beste Liga der Welt und daher das Ziel für viele Fußballer, nicht so für Petric, der dies auch offen zugibt. Dennoch fühlt er sich richtig wohl in London beim FC Fulham.

Nein, ich kann nicht sagen dass es ein Kinderheitstraum von mir war in der Premier League zu spielen. Als ich unterschrieb, war ich nur zu 95 Prozent sicher, dass es mir hier gefällt. Aber schon nach einer Woche waren es 100 Prozent. Es ist richtig geil hier

Aber auch für Petric strahlt die Premier League einen ganz besonderen (traditionellen) Glanz aus.

Ich freue mich aufs Craven Cottage, eines der ältesten englischen Stadien. Auch aufs Old Trafford und Anfield Road bin ich gespannt.

Bei den Cottagers trifft der 32-jährige auf einen alten Bekannten, unter Martin Jol spielte er bereits beim HSV.

Wir hatten schon in Hamburg ein gutes Verhältnis. Seine Art, Fußball spielen zu lassen und das Training gefallen mir

Die Ziele für die kommenden Saison mit dem FC Fulham wollte Petric nicht zu sehrn kommentieren.

Ein einstelliger Platz ist das primäre Ziel. Der ist möglich, aber wir müssen warten, welche Transfers es noch gibt

Zum Abschluss äußerte er sich nochmals zu seinem alten Verein und glaubt dass die Hanseaten mit Thorsten Fink den richtigen Trainer haben.

Der HSV ist im Umbruch, braucht Zeit. Aber mit Thorsten Fink hat man den richtigen Mann

via SN