Zlatko Kranjcar glaubt nicht an eine Rückkehr seines Sohnes zu Hajduk Split

By | 25. Juni 2015
Niko Kranjcar droht nach Verletzung das WM-Aus

CROPIX

In den vergangenen Tagen machten immer wieder Gerüchte die Runde Hajduk Split hätte Interesse an einer Verpflichtung von Niko Kranjcar. Nun hat sich dessen Vater öffentlich zu den Spekulationen geäußert und diese als eher unwahrscheinlich bezeichnet.

Die abgelaufenen Saison verlief alles andere als zufriedenstellend für Niko Kranjcar, der ehemalige kroatische Nationalspieler kam zwar auf insgesamt 22 Einsätze (2 Tore, 1 Vorlage) bei den Queens Park Rangers in der Premier League, doch QPR hat den Klassenerhalt am Ende nicht geschafft. Darüber hinaus pendelte Kranjcar immer wieder zwischen Ersatzbank und Stammplatz, pro Spiel stand er im Schnitt insgesamt 50. Minuten auf dem Platz.

Wie es mit dem 30-jährigen Mittelfeldspieler zur neuen Saison weitergeht ist derzeit noch offen. Offiziell kehrt dieser zu Dynamo Kiew zurück, wo er noch bis zum Sommer 2016 unter Vertrag steht. Doch in Kiew hat Kranjcar keine sportliche Perspektive mehr. Zuletzt wurde der ehemalige kroatische Nationalspieler mit einer Rückkehr in die HNL zu Hajduk Split in Verbindung gebracht. Nun hat sich dessen Vater Zlatko Kranjcar zu den Gerüchten geäußert und diese aufgrund der finanziellen Hindernisse als unrealistisch bezeichnet: „Ich glaube nicht daran, wie soll Split sich die Ablöse für Dynamo leisten. Ich glaube die Gerüchte wurden von den Medien ins Leben gerufen. Ich weiß jedoch nicht wie es mit ihm weitergeht, er wechselt in der Regel immer erst gegen Ende der Transferperiode“.

Kranjcar spielte bereits von 2005 bis 2006 für Split ehe er im Anschluss zum FC Portsmouth wechselte. Sein aktueller Marktwert liegt laut transfermarkt.de bei 2,5 Millionen Euro, in diesem Bereich dürfte auch die Ablösesumme liegen die ein Verein für Kranjcar bezahlen müsste.