WM 2014: Kroatien kämpft gegen das Klima in Brasilien

By | 5. Juni 2014
WM 2014: Kroatien kämpft gegen das Klima in Brasilien

CROPIX

Seit Dienstag befindet sich die kroatische Nationalmannschaft nun in Brasilien und bereits nach wenigen Tagen vor Ort bekommen die Vatreni die extremen klimatischen Bedingungen zu spüren. Wie Nationaltrainer Niko Kovac nun bekannt gab wird es bis zum Eröffnungsspiel gegen Brasilien keine Trainingseinheiten mehr am Vormittag geben, da es schlichtweg zu heiß sei in Salvador.

Was wurde nicht alles im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft über die klimatischen Verhältnisse in Brasilien geschrieben und wie es aussieht waren (sämtliche) Sorgen, vor allem der europäischen Mannschaften, berechtigt.

Niko Kovac und seine Mannschaft sind seit Dienstag dieser Woche, als drittes Team der WM-Endrunde, in Brasilien angekommen und müssen bereits von Anfang an ihren Trainingsplan an das Klima vor Ort anpassen. Wie Kovac diese Woche bekannt gab, werden die Vatreni bis zum Eröffnungsspiel am 12. Juni in Sao Paulo gegen Brasilien aufgrund der Hitze auf ihre geplanten Trainings-Einheiten am Vormittag verzichten. Kroatien hat sein WM-Quartier in Salvador im Bundesstaat Bahia, in dem idyllischen Ferienort Praia do Forte. Die brasilianische Zeitung „O Globo“ titelte zu Letzt „Aus dem Paradies ist eine Hölle geworden“.

Ursprünglich hatte Kovac geplant morgens zwischen 10 bis 12 Uhr eine Einheit zu absolvieren und eine in den Abendstunden. Wegen Temperaturen von rund 30 Grad, starker Sonneneinstrahlung und der hohen Luftfeuchtigkeit werde er bis auf Weiteres aber nur abends trainieren lassen, kündigte der frühere Bundesliga-Profi an.