Luka Modric beendet Trainingsstreik und fliegt in die USA

By | 24. Juli 2012
Modric gibt klein nach und trainiert (wieder) mit den Spurs

Action Images

Die Neverending Story oder vielen besser bekannt als der Modric-Transfer von den Tottenham Hotspur zu Real Madrid geht in die nächste Runde. Der kroatische Nationalspieler hat sich in den letzten Tagen geweigert die Spurs auf ihre USA-Tour zu begleiten und wollte gar nicht nicht mehr an der White Heart Lane trainieren. Nach einem Gespräch gestern mit den Verantwortlichen von Real Madrid scheint der 26-jährige nun jedoch wieder „zur Vernunft“  gekommen zu sein.

Das Theater um Luka Modric geht in die nächste Runde, britischen Medienberichten zu Folge hat sich der kroatische Nationalspieler gewährt auf die USA-Tour der Tottenham Hotspur mitzukommen, darüber hinaus hat er sich sogar geweigert weiterhin bei/mit den Spurs zu trainieren. Tottenham-Trainer Andre-Villas Boas kommentierte die aktuelle Situation wie folgt.

Er hat mit seinem Verhalten die ganze Situation nur verschlimmert. Ich schätze ihn als Spieler sehr und hätte ihn letztes Jahr als Chelsea-Trainer auch gerne geholt. Sein Abgang wird ein großer Verlust sein

Doch angeblich ist es nicht nur bei dieser Kritik geblieben, die Spurs haben Modric eine 80.000 Pfund Geldtrafe für sein Verhalten aufgebrummt. Für Villas-Boas ist das ein ganz normales Verhalten.

Der Verein muss sich selbst schützen, wir müssen unsere Werte und Rechte wahren.

Modric lenkt nach Gespräch mit Real Madrid ein

Der Trainingsstreik von Modric ist aber bereits wieder beendet, laut der spanischen AS gab es am Wochenden ein Treffen zwischen Modric und Real Madrid, bei dem die Königlichen den 26-jährigen darauf hingeweisen haben, dass er mit seinem Verhalten die Gespräche mit den Spurs nicht einfacher machen würde und er seinen Streik umgehend beenden soll. Dieser Bitte ist Modric umgehend gefolgt, seit gestern trainiert er (individuell) wieder in London, dies haben die Spurs mittlerweile bestätigt. Laut der Sun soll Modric sich auch bei Spurs-Präsident Daniel Levy für sein Verhalten entschuldigt haben und wird in den kommenden Tagen in die USA nachreisen.

Auweia, das Ganze nimmt immer abstrusere Formen an und Luka selbst hat mit seinem Streik nicht gerade dazu beigetragen dass der Transfer schneller über die Bühne geht (wenn er überhaupt kommt).

vial The Sun