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Handball-EM 2016: Kroatien verliert 29:33 gegen Spanien und verpasst Finaleinzug

Handball-WM 2015: Kroatien verliert Spiel um Platz 5 mit 24:28 gegen Dänemark

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Die kroatische Handball-Nationalmannschaft musste sich gestern Abend in einem packenden Halbfinale mit 29:33 gegen Spanien geschlagen geben und hat damit den Einzug ins EM-Finale verpasst. Die Cowboys spielen morgen Nachmittag gegen Norwegen um die Bronzemedaille.

Schluss, Aus und vorbei! Das kroatische „Märchen“ bei der Handball-EM 2016 ist beendet. Kroatien hat gestern sein Halbfinale mit 29:33 gegen Spanien verloren und damit den Einzug ins Finale bei der Handball-Europameisterschaft 2016 in Polen verpasst.

Zwei Tage nach dem „Wunder von Krakau“ gegen Gastgeber Polen und dem +14-Erfolg präsentierte sich Kroatien in den ersten 15. Minuten gegen die Iberer erneut in einer starken Verfassung und führte zwischenzeitlich mit +4. Doch ähnlich wie gegen Norwegen in der Vorrunde folgte auf eine starke Anfangsphase der totale Einbruch und zur Halbzeitpause lagen Cowboys plötzlich mit 14:18 zurück.

Das Team von Zeljko Babic kämpfte sich jedoch im zweiten Spielabschnitt erneut an -1 heran und hatte mehrmals die Chance zum Ausgleich, doch die mangelnde Effizienz in der Offensive und zu viele „einfach“ Fehler haben letztendlich dazu geführt, dass Kroatien am Ende als Verlierer vom Platz ging. Gegen routinierte Spanier tat man sich vor allem in der Defensive schwer, in der ersten Hälfte fand man kein Mittel gegen Kreisläufer Julen Aguinagalde und in der zweiten Hälfte fing man sich zu viele Tore aus Tempogegenstößen. Auch die Tatsache, dass Kroatiens Torhüter Mirko Alilovic und Ivan Stevanovic weit unter ihren Möglichkeiten blieben machte es Domagoj Duvnajk & Co. nicht unbedingt einfacher. Bester Werfer auf kroatischer Seite war Ivan Sliskovic mit 6 Treffern, bei Spanien kamen Valero Riviera und Jesus Garcia ebenfalls jeweils auf 6 Treffer.

Nationaltrainer Babic äußerte sich nach dem Spiel wie folgt zu der Niederlage: „Ich glaube der Hauptgrund für die Niederlage war der Kraftverlust aus dem Spiel gegen Polen. Dazu kamen mit Duvnjak, Kopljar und Sliskovic drei Spieler, welche mit Verletzungen ins Spiel gingen. In der ersten Hälfte haben wir dann zuviel technische Fehler gemacht und Spanien hat das mit Gegenstößen bestraft. Ehrlicherweise muss man eingestehen, dass Spanien heute besser war“.

Kroatien trifft morgen zum Abschluss der EM in Krakau im Spiel um Platz 3 auf Norwegen, die Skandinavier verloren ihr Halbfinale nach Verlängerung mit 33:34 gegen Deutschland. Anwurf der Partie ist um 15 Uhr.

Handball-EM 2016: Die Stimmen zum kroatischen Handball-Wunder von Krakau

Handball-EM 2016: Kroatien kassiert herbe 24:32-Klatsche gegen Frankreich

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Einen Tag nach dem sensationellen 37:23Triumph der Cowboys gegen EM-Gastgeber Polen ist die Freude groß auf kroatischer Seite. Erfahrt hier was Spieler und Verantwortliche zu dem historischen Spiel gesagt haben.

Mit drei Toren gehörte Marko Kopljar gestern Abend definitiv nicht zu den Toptorjägern bei den Cowboys, dennoch hat Kroatiens Kapitän eine bärenstarke Leistung gezeigt, vor allem in der Defensive. Kopljar äußerte sich wie folgt zu dem Sieg: „Wir wollten das Spiel für uns gewinnen, niemand hat ernsthaft damit gerechnet, dass Norwegen Frankreich besiegt. Norwegen und Gott haben uns jedoch die Chance gegeben und wir haben sie genutzt“.

Ivan Cupic durfte gegen Polen nicht von Anfang an ran und kam erst später ins Spiel. Der erfahrene Flügelspieler erzielte vier Treffer und dies in einer Phase als Kroatien in einem „kleinen Tief“ war: „Ein Wunder und ich ziehe meinen Hut vor allen Spielern, dass wir bis zum Schluss an unsere Chance geglaubt haben. Wir hatten nicht den Anspruch Polen mit 20 zu besiegen, wir haben uns nicht auf das Weiterkommen fixiert. Am Ende hat jedoch alles perfekt funktioniert, vor allem unsere Tempogegenstöße“.

Auch Kroatiens Handball-Legende Ivano Balic hat sich zu dem sensationellen Erfolg geäußert: „Wenn man sich auf solch ein Spiel vorbereitet macht es keinen Sinn darüber nachzudenken mit 11 Toren Differenz zu gewinnen. Man darf sich nur auf die Taktik konzentrieren und mit Herz spielen. Kroatien hat perfekt gespielt“.

Handball-EM 2016: Kroatien gewinnt 37:23 gegen Polen und zieht ins EM-Halbfinale ein!

Handball-EM 2016: Kroatien gewinnt 37:24 gegen Polen und zieht ins EM-Halbfinale ein!

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Die kroatischen Handball-Nationalmannschaft hat sich heute Abend mit dem 37:23-Erfolg gegen EM-Gastgeber Polen nicht nur den Einzug ins Halbfinale der Europameisterschaft gesichert, sondern zugleich auch Handball-Geschichte geschrieben!

U-N-F-A-S-S-B-A-R. Die kroatischen Handballer haben das „Wunder von Krakau“ geschafft und sich im letzten Hauptrundenspiel mit 37:24 gegen EM-Gastgeber Polen durchgesetzt und damit den Einzug ins Halbfinale perfekt gemacht. Vor 15.000 Zuschauern in der restlos ausverkauften Tauron Arena zeigten die Cowboys ein Spiel welches in die Geschichte des Handballsports eingehen wird. Von der ersten Minute an war zu spüren, dass heute Abend ein ganz besonderer „kroatischer Abend“ werden könnte. Spätestens als Ivan Stevanovic die ersten beiden 7-Meter von Polen parierte und Kroatien zur Halbzeitpause mit 15:10 in Führung lag, war die Sensation zum greifen nahe.

Im zweiten Spielabschnitt erwischte Kroatien einen absoluten Traumstart und erhöhte die Führung nach 38. Minuten auf +13 und versetzte die polnische Mannschaft in eine Art „Schockzustand“. Zwischenzeitlich lagen die Cowboys mit +17 in Front und dominierten die Partie nach belieben. Doch ohne Drama geht es einfach nicht, sechs Minuten vor Ende der Partie kämpfte sich Polen nochmals an -12 heran, am Ende behielten Domagoj Duvnajk & Co. jedoch die Nerven und setzten sich vollkommen verdient mit 37:23 durch. Durch die 24:29-Niederlage Frankreichs gegen Norwegen und den kroatischen Sieg mit mehr als 10 Toren haben sich die Cowboys in „letzte Sekunde“ auf den zweiten Platz in der Hauptrundengruppe 1 geschoben und stehen neben Norwegen, Spanien und Deutschland unter den letzten vier Teams bei der Handball-EM 2016.

Bester Werfer auf kroatischer Seite war Manuel Strlek mit 11 Toren, Kreisläufer Marino Maric kam auf insgesamt 7 Treffer. Ivan Stevanovic, der zum Man of the Match gewählt wurde, konnte 13 Würfe parieren. Es wäre jedoch ungerecht einzelne Spieler hervorzuheben, denn solch einen einmaligen Erfolg schafft man nur als Mannschaft. Die Cowboys haben sich vier Tage nach dem Debakel gegen Frankreich eindrucksvoll zurückgemeldet, als Team präsentiert und eine „perfekte“ Leistung gezeigt. Alle Spieler die auf dem Platz standen haben ihre Aufgaben, in den entscheidenden Momenten, erfüllt.

Am Freitag geht es für Zeljko Babic und seine Jungs bereits weiter, in Krakau trifft Kroatien im Halbfinale auf Vize-Weltmeister Spanien. Anwurf der Partie ist um 21 Uhr und die Euphorie in Kroatien dürfte nach diesem historischen Abend und Sieg ins unermesslich gestiegen sein!

Waveboard als Funsportgerät

Beim Waveboard handelt es sich um ein derzeit besonders im Trend liegendes Funsportgerät, welches in seinen Grundzügen dem Skateboard ähnelt und zum sogenannten Streetsurfen geeignet ist. Das bedeutet, man „surft“ sozusagen auf der Strasse, ganz ähnlich wie beim Snowboarden – die Bewegungen sind nicht sonderlich unterschiedlich. Der Skater führt dabei also eine Mischung aus typischen Skateboard- und Snowboardbewegungen aus.

Waveboards gibt es heutzutage inzwischen für Erwachsene und für Kinder in unterschiedlichen Varianten und Längen zu kaufen. Daher ist es wichtig, beim Kauf auf einige Dinge zu achten – vor allem sollte man sich zunächst einmal näher mit dem eigentlichen Aufbau eines solchen Sportgeräts auseinandersetzen.

Die Entstehung des Waveboards

Das Waveboard stammt nicht etwa – wie viele annehmen – aus den USA, sondern aus Korea. Ein Designer entwickelte das erste Modell des heute bekannten Waveboards im Jahr 2003. Nur ein Jahr darauf kamen zusätzliche Modelle auf dem Markt, die in ihrem Aufbau und ihrer Technik noch optimiert wurden. Nun erlangte das Waveboard auch in den USA langsam Popularität und gewann immer mehr Fans: Die Fahreigenschaften sind neu und ungewohnt und jeder wollte es einmal ausprobieren. Erstmalig war das Waveboard in Europa im Jahr 2006 auf dem Markt erhältlich – heute ist es möglich, verschiedene Boards ganz bequem über das Internet zu bestellen oder auch im Sportfachhandel bzw. in Skateboardshops zu kaufen.

Aufbau und Funktion

Man bewegt sich auf einem Waveboard natürlich stehend, wie es auch bei einem Skateboard bzw. Snowboard der Fall ist. Allerdings handelt es sich nicht um ein Sportgerät mit nur einem Brett, sondern mit zwei miteinander verbundenen Fussplatten, die entweder aus Kunststoff, Holz oder Metall gefertigt sind. Die Verbindung wird durch den sogenannten Drehstab ermöglicht, welcher dem Skater eine Menge Flexibilität bietet: Er kann beide Füsse gegenläufig drehen und ist somit bis zu einem gewissen Grad frei in seiner Bewegung. Auf den unteren Seiten der Fussplatten sind darüber hinaus kleine Rollen angebracht, welche an jene von Inline-Skates erinnern und diese Flexibilität zusammen mit dem Drehstab erst realisieren.

Für wen eignet sich der Sport?

Für das Waveboarden gibt es keine Altersbegrenzung: Sowohl für Kinder als auch für Jugendliche und Erwachsene ist es ein spassiger Sport, an dem man sicherlich schnell Gefallen finde wird. Wer bereits Erfahrung mit Skateboarden, Snowboarden oder Inline-Skating hat, wird somit in jedem Fall Freude daran haben. Genau genommen ist das Waveboard eine Kombination aus vielen anderen Sportarten mit einem ganz eigenen Charme. Das Fahrerlebnis ist einzigartig und unvergesslich!

Dabei gibt es heutzutage die unterschiedlichsten Boards für Jung und Alt, sei es aus Holz oder auch aus farbenfrohem Kunststoff. Immer wieder kommen neue Trends auf den Markt, die für Abwechslung sorgen: Von beleuchteten Rollen bis hin zu besonderen Decks von bekannten Graffiti-Designern findet sich für jeden Geschmack ein passendes Sportgerät.
Wer selbst noch kein Waveboard besitzt, sollte diese Sportart also auf alle Fälle einmal selbst testen. Übrigens: Probleme mit der Balance sind kein Hindernis. Man gewöhnt sich schnell an die Bewegung und wird schon nach kurzer Zeit sicher damit skaten können.

 

Handball-EM 2016: Kroatien kassiert herbe 24:32-Klatsche gegen Frankreich

Handball-EM 2016: Kroatien kassiert herbe 24:32-Klatsche gegen Frankreich

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Die kroatische Handball-Nationalmannschaft kassiert im zweiten Hauptrundenspiel eine herbe 24:32-Klatsche gegen Titelverteidiger Frankreich und verabschiedet sich damit vorzeitig von der EM 2016 in Polen.

Schluss, Aus, vorbei, die kroatischen Handballer haben sich heute Abend mit einer 24:32-Niederlage im zweiten Hauptundenspiel gegen Frankreich vorzeitig von der EM 2016 in Polen verabschiedet. Domagoj Duvnjak & Co. waren dem amtierenden Welt- und Europameister in allen Belangen unterlagen und kassierte bereits ihre dritte Niederlage in Folge gegen die Equipe Tricolore.

Während die Cowboys in den ersten 20. Minuten noch halbwegs mithalten konnten, zog Frankreich in der Schlussphase der ersten Hälfte immer mehr davon und lag bereits zur Halbzeitpause mit 16:10 in Front. Sowohl in der Offensive, als auch in der Defensive fand Kroatien zu keiner Zeit die richtigen Mittel um Frankreich ernsthaft etwas entgegenzusetzen. Die Verteidigung fehlte es an der nötigen Aggressivität und Zugriff und im Angriff fehlte schlichtweg das Tempo. Darüber hinaus machte Frankreichs Torhüter Thierry Omeyer seinen Namen als „Kroatien Schreck“ leider erneut alle Ehre und präsentierte sich in Bestform. Am Ende kam der 40-jährige auf 16 Paraden und war damit maßgeblich an dem Sieg seiner Mannschaft beteiligt.

Bester Werfer auf kroatischer Seite war Domagoj Duvnjak der 5 Treffer erzielte. Marko Kopljar, Ivan Sliskovic und Zlatko Horvat erzielten jeweils 3 Tore. Bei Frankreich zeigte neben Omeyer Luc Abala und Michael Guigou mit jeweils 5 Toren eine starke Leistung. Superstar Nikola Karabatic kam „nur“ auf 3 Treffer, glänzte jedoch als Vorlagen- und Taktgeber im französischen Spiel.

Auch wenn Frankreich als klarer Favorit in das Spiel ging, ist es dennoch bitter zu sehen wie weit Kroatien derzeit von der absoluten Weltspitze entfernt ist. Einziger Wermutstropfen ist die Tatsache, dass das Team von Zeljko Babic derzeit einen Umbruch durchlebt und das junge Team noch ein wenig (mehr) Zeit benötigt um sich zu finden. Bei Frankreich hingegen spielt nach wie vor die „goldene Generation“ rund um Daniel Narcisse, Nikola Karabatic, Thierry Omeyer und Michael Guigou zusammen.

Kroatien trifft kommenden Mittwoch zum Abschluss der Hauptrundephase auf Gastgeber Polen und hat nur noch theoretische Chancen auf ein Weiterkommen.

Handball-EM 2016: Kroatien – Frankreich im Livesream

Handball-Europameisterschaft 2016

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Die kroatische Handball-Nationalmannschaft trifft heute Abend in ihrem zweiten Hauptrundenspiel bei der EM 2016 in Polen auf den Topfavoriten Frankreich. Mit einem Sieg gegen Nikola Karabatic & Co. können sich Cowboys vorzeitig für das Halbfinale qualifizieren. Ihr wollt das Spiel live verfolgen? Kein Problem! Auf HRSPORT erfahrt Ihr wann und vor allem wie.

Bereits unmittelbar nach der Auslosung der EM-Vorrundenphase im vergangen Jahr stand fest, dass Kroatien in der Hauptrunde mit Polen und Frankreich auf zwei echte Topteams stoßen kann. Nun ist es soweit, heute Abend steht das erste der beiden Spitzenspiele an, die Cowboys treffen in ihrem zweiten Hauptrundenspiel auf den amtierenden Europameister Frankreich.

Auf den letzten fünf großen Turnieren standen sich diese beiden Teams vier Mal gegenüber, mit jeweils 2 Siegen und 2 Niederlage ist die Bilanz ausgeglichen. Das letzte direkte Duell, bei der EM 2014 in Dänemark, ging an Frankreich. Nikola Karabatic & Co. gehören auch dieses Jahr zu den Top3 Favoriten auf den Titelgewinn, doch Frankreich hat bisher durchaus Schwächen gezeigt bei der EM in Polen. Gegen den Gastgeber verlor man im letzten Vorrundenspiel deutlich mit 25:31. Das Tief scheint jedoch wieder überwunden zu sein, denn die Equipe Tricolre meldete sich, wie Kroatien, eindrucksvoll zurück und feierte am Donnerstag einen 34:23-Kantersieg gegen Weißrussland.

Kroatien gegen Frankreich ist auch das Duell der beiden Handball-Superstars Nikola Karabatic und Domagoj Duvnjak. Beide gehören zweifelsohne zu den besten Handballspielern auf der Welt und jener Mannschaft der es gelingt diese Schlüsselspieler „auszuschalten“ hat gute Chancen auf einen Sieg.

Anwurf der Partie ist heute Abend um 18:15 Uhr in der Tauron Arena in Krakau, einen kostenlosen Livestream zu der Partie findet man hier.

Australian Open 2016: Die nächste Runde steht vor der Türe

US Open-Finale 2014: Marin Cilic gegen Kei Nishikori im Livestream

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Die mit 28,36 Mio. Euro dotierten 104. Australian Open in Melbourne finden von 18. bis 31. Jänner statt. Das Ausscheiden zweier Topspieler sorgt für große Überraschungen. Ein Überblick.

Die Australian Open sind das erste Tennisturnier der insgesamt vier Grand-Slam-Turniere in diesem Jahr, zu denen auch die French Open, Wimbledon und US Open zählen. Bei den Herren wird der Serbe Novak Djokovic als aussichtsreichster Kandidat gehandelt. Bei den Damen ist die Amerikanerin Serena Williams heiße Favoritin auf den Titel.

Überraschungen an Tag zwei

Bereits am zweiten Tag kam es zu zwei großen Überraschungen: Sowohl der Weltranglisten-Fünfte Rafal Nadal, als auch die Weltranglisten-Zweite Simona Halep mussten bereits nach der ersten Runde das Spielfeld räumen. Der Spanier Nadal unterlag seinem Landsmann Fernanda Verdasco und die Rumänin Simona Halep der Chinesin Zhang Shuai. Noch vor zwei Wochen zog Nadal gegen den Serben Novak Djoković ins Finale des Vorbereitungsturniers in Doha, in dem er allerdings als Verlierer hervorging. Gelingt es dem Titelverteidiger und Weltranglisten-Ersten Novak Djoković, seinen sechsten Titel bei den Australian Open einzuheimsen, dann wäre er mit der australischen Tennis-Legende Roy Emerson gleichauf – dieser gewann zwischen 1961 und 1967 auch sechs Mal den Titel und ist bis dato Rekordhalter. Ähnlich sieht die Lage bei der Titelverteidigerin und Weltranglisten-Ersten Serena Williams aus – es wäre auch ihr sechster Titel.  Auf dieser Grafik finden sich neben interessanten Fakten zu den Australian Open alle Rekordsieger und Rekordsiegerinnen nach 1968 auf.

Erfolgreich in Runde drei

Tag drei ist hingegen ruhig verlaufen. Bis auf den Australier Lleyton Hewitt ist es allen Favoriten bei den Herren gelungen, in die dritte Runde einzuziehen. Hewitt, der es im Jahr 2005 in Melbourne ins Finale geschafft hat, unterlag dem Spanier David Ferrer. Der Schotte Andy Murray hat den Australier Samuel Groth besiegt und der Schweizer Stan Wawrikna feierte gegen den Tschechen Radek Stepanek einen Erfolg. Bei den Damen zog die ehemalige serbische Weltranglisten-Erste Jelana Janković  gegen die Deutsche Laura Siegemund den Kürzeren. Die Chinesin Zhang Shuai konnte in den Spielen gegen die Rumänin Simona Halep und die Französin Alize Cornet Triumphe verbuchen. Der Einzug in die dritte Runde ist auch der Spanierin Garbine Muguruza und der Weißrussin Victoria Asaraenka gelungen – sie besiegte die Belgierin Kirsten Flipkens und die Montenegrinerin Danka Kovinić.

Sponsored Video: Ivan Rakitic präsentiert den adidas ACE 16+ Purecontrol

Ivan Rakitic präsentiert den adidas ACE 16+ Purecontrol

Foto: adidas

Der kroatische Nationalspieler Ivan Rakitic hat sich in den vergangenen knapp zwei Jahren zu einem der besten Mittelfeldspieler auf der Welt entwickelt. Der 27-jährige präsentiert nun gemeinsam mit adidas den neuen ACE 16+ Purecontrol – ein Fußballschuh ohne Schnürsenkel.

Das Fußballjahr 2016 ist noch jung, doch schon unmittelbar zu Beginn des Jahres können sich Fußballfans auf eine echtes Highlight freuen. Der Sportartikelhersteller adidas präsentiert mit dem ACE 16+ Purecontrol einen einzigartigen Fußballschuh. Der ACE16+ ist ein Fußballschuh ohne Schnürsenkel!

Vor wenigen Wochen haben Topstars wie Mesut Özil (FC Arsenal), Oscar (FC Chelsea) und der kroatische Nationalspieler Ivan Rakitic einen Prototpyen des ACE 16+ Purecontrol auf ihren Instagram-Profilen präsentiert und damit einen echten Hype in den sozialen Medien ausgelöst. Nun wird der der adidas ACE 16+ Purecontrol auch in der Praxis zum Einsatz kommen, ab dem 23. Januar werden Özil, Rakitic und Oscar den weltweit ersten Fußballschuh ohne Schnürsenkel, auch im Spiel tragen.

Es wird spannend zu sehen ob dieser einzigartige Schuh die Topstars nochmals um einen Ticken stärker macht. Weltmeister Mesut Özil freut sich bereits den adidas ACE 16+ Purecontrol auszuprobieren: „Schnürsenkel stören mich bei der Ballkontrolle. Ich habe adidas erzählt, dass ich in der Kabine so viele Knoten in die Schnürung mache, dass sie mein Ballgefühl möglichst wenig einschränken. Als mir adidas die neuen Schuhe brachte, war es, als hätten sie mein Traumprodukt erschaffen. Ich kann kaum erwarten, die Schuhe auf dem Platz zu tragen“.

Alles weitere zu dem ACE 16+ erfahrt Ihr hier in dem Video:

Weitere Informationen gibt es zudem auf den Social Media-Kanälen wie Twitter, Facebook oder Instagram.

Dieser Artikel wurde gesponsert von adidas.

Mijo Caktas verlässt Hajduk Split und wechselt zu Rubin Kazan

Mijo Caktas verlässt Hajduk Split und wechselt zu Rubin Kazan

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Der kroatische Nationalspieler Mijo Caktas verlässt Hajduk Split im Winter und wechselt nach Russland zu Rubin Kazan.

In den vergangenen Tagen und Wochen wurde viel darüber spekuliert welche Spieler Hajduk Split im Winter in Richtung Ausland verlassen werden, seit gestern ist der erste Transfer unter Dach und Fach. Mittelfeldspieler Mijo Caktas verlässt Hajduk und wechselt in die russische Liga zu Rubin Kazan, beide Vereine haben den Transfer gestern offiziell bestätigt. Caktas wurde zuletzt mit zahlreichen Klubs aus ganz Europa in Verbindung gebracht, letztendlich war jedoch nur Kazan bereit die festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 1 Millionen Euro für den kroatischen Nationalspieler im Winter zu bezahlen.

Caktas äußerte sich wie folgt zu dem Wechsel: „Ich stehe vor einer neuen Herausforderung in meiner Karriere, Hajduk wird mir immer in guter Erinnerung bleiben. Hajduk ist mein Verein in dem ich so viele schöne Momente erlebt habe und ich bedanke mich bei all den Menschen die mich in dieser Zeit unterstützt haben, den Trainern, den Verantwortlichen und den Fans“.

Sportlich betrachtet ist der Wechsel für Hajduk eine herber Verlust, mit 12 Toren und 1 Vorlage in 27 Spielen war Caktas der Topscorer in der Hinrunde für Split. Auch finanziell betrachtet ist es nicht wirklich ein gutes Geschäft, der aktuelle Marktwert von Caktas beläuft sich auf 3 Millionen Euro laut transfermarkt.de, Hajduk hingegen musste seinen Spieler aufgrund einer Ausstiegsklausel bereits für 1 Millionen ziehen lassen.

Handball-EM 2016: Kroatien feiert 34:24-Kantersieg gegen Mazedonien

Handball-EM 2016: Kroatien feiert 34:24-Kantersieg gegen Mazedonien

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Die kroatische Handball-Nationalmannschaft hat ihr erstes Hauptrundenspiel bei der EM 2016 in Polen souverän mit 34:24 gegen Mazedonien gewonnen. Bester Werfer auf kroatischer Seite war Ivan Sliskovic mit sechs Treffern.

So langsam aber sicher kommen die Cowboys ins Rollen! Nach dem eindrucksvollen 37:28-Erfolg gegen Island, konnte Kroatien auch gestern beim 34:24-Kantersieg gegen Mazedonien auf ganzer Linie überzeugen. Das Team von Zeljko Babic hat sich mit dem ersten Sieg in der Hauptrundenphase zugleich auch die Tabellenspitze in der Gruppe I gesichert.

Ähnlich wie gegen Island legte Kroatien auch gegen Mazedonien einen Traumstart hin und lag bereits nach 10. Minuten mit 7:1 in Führung. Grundstein für dieses komfortable Ergebnis waren erneut eine starke Defensive und ein überragender Mirko Alilovic. Bis zur Halbzeitpause kämpfte sich Mazedonien jedoch nochmals auf -4 heran.

Im zweiten Spielabschnitt ließen Domagoj Duvnjak & Co. jedoch nichts mehr anbrennen, nach 45. Minuten stand es 28:18 für Kroatien und Nationaltrainer Babic konnte, wie gegen Island, zahlreiche Leistungsträger in der Schlussphase der Partie schonen. Am Ende setzte sich Kroatien mühelos mit 34:24 durch.

Bester Werfer auf kroatischer Seite war Ivan Sliskovic mit sechs Treffern. Manuel Strlek und Marino Mamic kamen auf jeweils fünf Treffer. Auch Mirko Alilovic zeigte mit 11 Paraden eine bärenstarke Partie. Allein die Tatsache, dass Mazedoniens Superstar Kiril Lazarov keinen einzigen Treffer (4 Versuche) erzielt hat, belegt wie stark Alilovic am gestrigen Abend war.

Viel Zeit zum Jubeln bleibt jedoch nicht, bereits morgen Abend geht es in Krakau weiter für die Cowboys, dann kommt es zum Spitzenspiel gegen Frankreich. Mit einem Sieg gegen den Dauerrivalen würde sich Kroatien vorzeitig für das Halbfinale qualifizieren. Anwurf der Partie ist morgen Abend um 18:15 Uhr.