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Die Zukunft von Ivan Rakitic beim FC Sevilla bleibt weiterhin ungewiss, neben dem Interesse vom Hamburger SV und Spartak Moskau, soll nun auch der Bilic-Klub Lokomotive Moskau über eine Verpflichtung des 24-jährigen kroatischen Nationalspielers nachdenken!

Sehen wir bald noch einen Kroatien in der russischen Liga? Wie die spanische MARCA berichtet soll Slaven Bilic bzw. Lokomotive Moskau an einer Verpflichtung des offensiven Mittelfeldspielers interessiert sein. Als Ablöse stehen rd. 10 Mio. € im Raum, jene Summe die auch Stadtrivale Spartak Moskau bereit ist für Rakitic zu zahlen.

Erst Anfang der Woche hatte sich Sevilla Sportdirektor Ramon Rodriguez über die Zukunft des kroatischen Nationalspielers geäußert und dabei angedeutet dass Sevilla Rakitic gerne weiterhin in seinen Reihen haben möchte, jedoch bei einem entsprechenden Angebot auch nicht abgeneigt sei ihn ziehen zu lassen. Die kolpotierten 10 Mio. € dürften sicherlich die Verantwortlichen beim FC Sevilla ins grüblen bringen.

Neben dem Interesse aus Russland, tauchten in letzter Zeit auch immer wieder Gerüchte auf dass auch der Hamburger SV über eine Rückholaktion von Ivan Rakitic in die Bundesliga nachdenken würde, die Hanseaten sind derzeit jedoch nicht in der Lage einen solchen Transfer zu stemmen und scheinen wohl in Milan Badelj bereits einen geeigneten Kandidaten gefunden zu haben.

Wir sind gespannt wie sich diese Geschichte weiterentwickelt, fakt ist jedoch auch das Raketa noch einen Vetrag bsi 2015 in Sevilla hat und sich bei den Andalusiern wohl fühlt.

via MARCA

Ante Cizmic / CROPIX

Die Situation beim kroatischen Fußballverein Hajduk Split wird von Tag zu Tag skurriler, nun äußerte sich Split’s Oberbürgermeister Zeljko Kerum zur Lage im Verein und geht auf Konfrontationskurs mit dem größten Minderheitsaktionär Jako Andabak.

In Kroatien gibt es das Sprichwort „Ovjde se nezna ko pije, a ko placa“, zu Deutsch heißt das so viel wie „Hier weiß man nicht wer trinkt und wer bezahlt“. Genau so lässt sich auch die Situation beim kroatischen Traditionsverein Hajduk Split derzeit beschreiben. Der Verein aus Süd-Dalmatien droht im Chaos zu versinken, ausbleibender sportlicher Erfolg, immense Schuldenlast und damit verbunden eine Ungewissenheit für die kommende Saison in der kroatischen Liga.

Saisonstart ist in Gefahr

Für Hajduk beginnt die Saison bereits heute Abend mit dem Hinspiel der UEFA Europa League-Qualifikation gegen Skonto Riga, ob Split auch am kommenden Sonntag am 1. Spieltag  der kroatischen MAXtv Liga gegen Istra 1961 Pula antritt ist derzeit jedoch noch unklar.

Das Schiedsgericht des kroatischen Fußballverbands HNS hat Split bereits Ende März diesen Jahres suspendiert aufgrund ausstehender Zahlungen gegenüber HNK Sibenik. Hintergrund hierzu ist der Wechsel von Ante Rukavina im Sommer 2008 von Hajduk Split zu Panathinaikos Athen. Rukavina wechselte ein Jahr zu vor von Sibenik nach Split, Sibenik sicherte sich damals 10% der Erlöse an einem Weiterverkauf des Stürmers, diese Summe wurde von Hajduk jedoch niemals ausbezahlt. Sollte hierzu in den kommenden Tagen keine Lösung gefunden werden, tritt Split am Sonntag dem 1. Spieltag in Pula nicht an.

Kerum greift Andabak an

Doch nicht nur sportlich und finanziell sieht es düster aus, auch in der Führungsspitze des Vereins kriselt es gewaltig. Nachdem Hrvoje Males nach nicht mal einem Jahr Amtszeit als Präsident zurückgetreten ist, greift nun Split’s Oberbürgermeister Zeljko Kerum ins Geschehen ein. Die Stadt Split hält die Mehrheit an dem Verein und Kerum will diese Stellung nun auch nutzen und den Verein zukünftig führen. Laut Kerum sind die Zeiten vorbei, in denen der größte Minderheitsaktionär und Aufsichtsratschef Jako Andabak an der Spitze des Klubs stand. Kerum äußerte sich in der SportskeNovosti wie folgt dazu.

Wenn Jako oder jemand anderes Hajduk führen will, sollen Sie bei der Stadt einen entsprechenden Antrag stellen. Sie sollen das Geld mitbringen, Hajduk kaufen und dann können Sie den Verein lenken. Derzeit ist die Stadt immer noch Hauptaktionär des Vereins und es ist unsere Pflicht unser Eigentum zu schützen. Der Aufsichtsrat ist unfähig, sie haben kein Geld gefunden und haben auch nicht den Kredit gesichert für welchen die Stadt bürgt. Hajduk ist blockiert, suspendiert aufgrund der Verbindlichkeiten gegenüber Sibenik in Höhe von 4,5 Mio. Kuna, die Konten sollen eingefroren werden und dem Finanzamt schuldet der Verein noch 2,7 Mio. Kuna. Wir werden nicht zulassen das dies geschieht und deswegen wird die Stadt die Führung bei Hajduk übernehmen. Wir werden unsere Kommissare in die Führung entsenden, das werden Leute aus der Verwaltung sein, wir haben genügend kluge Leute. Ich hoffe das Torcida und die Fans verstehen was wir hier machen, den wir tun dies für Hajduk.

Zum neuen Kandidaten für das Amt des Präsidenten Marin Brbic wollte sich Kerum nicht äußern.

Hier geht es nicht um Brbic, das ist unwichtig, es geht um Andabak, verstehen Sie?

Als Fan von Hajduk Split ist es bitter genug von Jahr zu Jahr den sportlichen Misserfolg erleben zu müssen, dass was sich aber derzeit im und außerhalb des Vereins abspielt ist einfach nur noch erbärmlich und macht einen sprachlos. Wir sind gespannt wie diese Geschichte endet, hoffentlich mit einem Happy End.

via SN

Barry Coombs / Empics Sport

Ivan Klasnic ist seit dem Abstieg der Bolton Wanderers vereinslos, im Gespräch mit der SportskeNovosti verriet der 32-jährige Stürmer dass ihm sowohl Angebote aus Deutschland und England vorliegen würden. Sehen wir den Killer bald wieder in der Bundesliga?

Für viele Spieler ist die Sommer-Transferperiode ein Grauen, vor allem für jene die sich im Herbst Ihrer Karriere befinden und vereinslos sind. Nicht so für Ivan Klasnic, der Killer kennt diese Situation und hat sich daran bereits gewöhnt.

Bisher habe ich den Markt sondiert, ich hatte zahlreiche Anfragen und Interessen, einige konkret, andere hingegen nur lose. Aber nun gut, ich habe mich an diese Situation während der Transferperiode bereits gewöhnt.

Konkrete Namen wollte er  jedoch nicht nennen.

Ich kann Ihnen nichts sagen solange ich keinen Vertrag unterzeichnet habe. Es wäre weder klug von mir im Vorfeld solche Aussagen zu tätigen, noch wäre es nicht besonders clever öffentlich einen Verein zu nennen und am Ende mit leeren Händen dazustehen

Klasnic wurde auch immer wieder mit der kroatischen Liga in Verbindung gebracht, diese scheint für den Angreifer jedoch (derzeit) noch keine Option zu sein.

Die Angebote über die ich nachdenke kommen aus England und Deustchland und anderen europäischen Ligen, es gibt aber auch Interesse außerhalb des Kontinents

Der 32-jährige erwähnte auch den Umstand, dass er mit nur einer Staatsbürgerschaft das eine oder andere Problem hat in Sachen Transfers.

Es ist nicht immer leicht einen neuen Verein zu finden, aber dafür gibt es auch eine logische Erklärung. Als ich mich damals entscheiden musste zwischen Deutschland und Kroatien, habe ich die Vatreni ausgewählt, damit habe ich mich aber auch für die kroatische Staatsbürgerhschaft entschieden. Wenn ich nun mit Vereinen verhandle, sind diese überrascht dass ich nur den kroatischen Pass habe und ab dann fangen die Probleme mit Nicht-EU Spielern an. In Italien ist dies z.B. eines der größten Hindernisse bei Transfers.

Jedoch bereut er diese Entscheidung nicht!

Gott bewahre! Mein Herz hat entschieden und ich werde dies niemals bereuen! Wenn ich wieder in dieser Situation wäre, würde ich das gleiche tun

Auch das Thema Nationalmannschaft ist für Klasnic nach einem Gespräch mit dem neuen Nationaltrainer Igor Stimac nocht nicht beendet.

Ich habe Igor Stimac während meines Urlaubs getroffen und wir haben über alles gesprochen. Er hat mir nachvollziehbare Dinge gesagt, dass er niemand etwas versprochen oder zugesichert hat und das jeder der für Kroatien spielen kann ein potentieller Kandidat für ihn ist. Daher besteht auch die Möglichkeit dass ich mich nochmals präsentiere…

Killer ist einfach ein sympathischer Typ, hoffen wir dass er nochmals einen anspruchsvollen Verein findet, idealerweise in Deutschland 😉

via SN

Fedja Klaric / CROPIX

Die Zeichen stehen auf Abschied, die Sharbini-Brüder werden Hajduk Split zur Ende der Woche verlassen. Anas wird nach Saudi-Arabien ausgeliehen, Ahmad wechselt innerhalb der kroatischen Liga!

Lange Zeit wurde über die Zukunft der Sharbini-Brüder bei Hajduk Split spekuliert, für Anas Sharbini gab es immer wieder lose Anfragen von verschiedenen Vereinen aber kein konkretes Angebot. Ahmad Sharbini ist unzufrieden mit seiner Reservistenrolle in Split, nun werden beide den Verein verlassen.

Anas wird seinen bis zum Sommer 2013 laufenden Vertrag zwar mit Hajduk bis 2014 verlängern, wird jedoch für ein Jahr zu Al-Ittihad nach Saudi-Arabien ausgeliehen. Die Saudis sollen bereit sein eine Ausleihgebühr in Höhe von rd. 500.000 US-Dollar zu bezahlen und würden auch das Jahresgehalt von Sharbini (rd. 300.000 €) übernehmen. Der Wechsel soll nach dem Europa League-Qualifikationsspiel am Donnerstag gegen Skonto Riga in trockende Tücher gebracht werden. Ob Al-Ittihad eine Kaufpreisoption erhält ist nicht bekannt, der Martkwert von Anas Sharbini beläuft sich laut transfermarkt.de auf 4 Mio. €.

Ahmad wird seinen laufenden Vertrag (bis 2013) mit Hajduk auflösen und soll innerhalb der kroatischen Liga zu Istra 1961 Pula wechseln. Sein Marktwert, laut transfermarkt.de, beläuft sich auf 300.000 €.

Die Sharbini-Brüder sind im Sommer 2009 gemeinsam von NK Rijeka für rd. 2,3 Mio. € zu Hajduk Split gewechselt. Ahmad absolvierte 34 Spiele für Split in denen er 5 Treffer erzielte, Anas kommt auf 63 Einsätze und 15 Tore.

Es ist traurig zu sehen wie ein solch talentierter Spieler wie Anas Sharbini im Alter von 25 Jahren nach Saudi-Arabien wechselt, zu einem Verein in dem alternde Stars die letzte Spiele ihrer Karriere hinter sich bringen um noch den einen oder anderen US-Dollar zu verdienen.

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Laut dem italienischen Sport-Portal tuttomercatoweb denkt der AC Milan über eine Verpflichtung des kroatischen Natioanlspielers Dejan Lovren nach. Der 23-jährige Innenverteidiger soll den den Brasilianer Thiago Silva ersetzen!

Der eine wechselt nach Frankreich, der andere könnte das Land bald verlassen! Laut einer Meldung von tuttomercatoweb soll der AC Milan nach dem Verkauf von Thiago Silva an Paris St.-Germain über eine Verpflichtung von Dejan Lovren von Olympqiue Lyon als Ersatz nachdenken. Silva wechselte zu Beginn der Woche für rd. 42 Mio. € zum PSG und unterschrieb dort einen 5-Jahresvertrag, den Rossoneri fehlt damit ein Spieler in der Innenverteidigung neben Philippe Mexes. Und hier kommt Dejan Lovren ins Spiel, dieser soll auf der Wunschliste vom AC Milan ganz oben stehen, als mögliche Ablösesumme stehen 13 Mio. € im Raum.

Lovren hat Anfang des Jahres seinen Vertrag bei Olympique Lyon vorzeitig bis 2016 verlängert, kurz vor der EURO 2012 in Polen und der Ukraine machten Gerüchte die Runde dass der FC Barcelona ihn scouten würde. Auch in dieser Geschichte tauchte der Name Thiago Silva auf, die Katalanen zeigten sich zunächst an dem 27-jährigen Brasilianer interessiert, nachdem dieser jedoch nicht finanzierbar wurde, rückte Lovren in den Fokus.

Der kroatische Nationalspieler wechselte im Winter 2010 für rd. 8 Mio. € von Dinamo Zagreb zu Olympique Lyon, nach anfänglichen Startschwierigkeiten konnte sich der 23-jährige in Lyon zum Stammspieler etablieren und auch die Verantwortlichen bei Olympique haben mit der Vertragsverlängerung Anfang 2012 ein deutliches Zeichen gesetzt.

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