Wird Robert Prosinecki neuer Trainer beim VfB Stuttgart?

By | 5. März 2014
Wird Robert Prosinecki neuer Trainer beim FC Villarreal?

MC fotografija

Normalerweise werden kroatische Fußballer mit Vereinen aus der Bundesliga in Verbindung gebracht, doch auch kroatische Trainer stehen hin und wieder hoch im Kurs. Laut der SportskeNovosti steht Robert Prosinecki unmittelbar vor einem Engagement beim abstiegsbedrohten VfB Stuttgart. Der 45-jährige war zu Letzt in der türkischen Super League bei Kayserispor tätig und soll beim VfB die Nachfolge von Thomas Schneider antreten.

Das wäre mal ein echter Trainer-Hammer aus kroatischer Sicht! Kroatischen Medienberichten zu Folge steht Robert Prosinecki kurz davor neuer Cheftrainer beim VfB Stuttgart zu werden. Der amtierende VfB-Trainer Thomas Schneider steht nach acht Niederlagen in Folge gewaltig unter Druck und hat diese Woche von den Verantwortlichen in Stuttgart eine letzte Chance erhalten. Sollten die Schwaben das Heimspiel am kommenden Samstag gegen Eintracht Braunschweig verlieren, gilt die Entlassung von Schneider als sicher. Auch im Falle eines Uentschieden dürfte er sich nicht mehr länger im Amt halten können.

Doch anscheinend arbeitet man in Stuttgart, abhängig vom Ausgang des Spiels am Samstag, bereits an einem Plan B und dieser könnte Robert Prosinecki heißen. Der 45-jährige hat eine Stuttgarter-Vergangenheit, Prosinecki wurde 1969 in Villingen-Schwenningen geboren und spielte als Jugendlicher bei den Stuttgarter Kickers (bis 1979) eher er mit seiner Familie nach Kroatien zurückkehrte.

Als Profi gewann Prosinecki 1991 unter anderem den Europapokal der Landesmeister mit Roter Stern Belgrad und spielte mehrere Jahre erfolgreich in Spanien bei Real Madrid und dem FC Barcelona. Mit der kroatischen Nationalmannschaft belegte er bei der Fußball-WM 1998 den dritten Platz, von 2006 bis 2010 fungierte er auch als Co-Trainer Kroatiens. Von 2010 bis 2012 trainierte er seinen Ex-Verein Roter Stern Belgrad, zu Letzt arbeitete Prosinecki in der Türkei als Cheftrainer bei Kayserispor.