Igor Stimac: Ich möchte gegen Frankreich spielen

By | 14. Oktober 2013
Stimac nominiert Kovacic, Livaja und Runje!

Nenad Dugi / CROPIX

Die kroatische Nationalmannschaft hat sich heute aufgemacht in Richtung Glasgow, dort werden die Vatreni ihr letztes Gruppenspiel der WM-Qualifikation bestreiten. Danach geht es jedoch Mitte November (hoffentlich) weiter in den WM-Playoffs. Dort warten äußerst uangenehme Gegner, vor allem das Horrorlos Frankreich möchte alle aus dem Weg, alle bis auf Igor Stimac.

Morgen Abend ist der Spuck endlich zu Ende, vorerst. Die Rede ist von der WM-Qualifikation, diese hat sich nach einem ordentlich Auftakt gegen Ende hin zu einem wahren Albtraum für die Vatreni entwickelt. Zu letzt gab es lediglich einen Punkt aus den beiden Spielen gegen Serbien und Belgien,doch viel mehr als die magere Punktausbeute stimmt die Art und Weise wie Kroatien aufgetreten ist Fans und Experten skeptisch. Das Selbstvertrauen vor den WM-Playoffs, die Kroatien faktisch sicher hat, ist minimal. Das morgige Abschlusspiel gegen Schottland könnte Luka Modric & Co. nochmals einen Push geben, doch Kroatiens Nationaltrainer Igor Stimac sieht das nicht ganz so:

Das ist kein Spiel, in der das Ergebnis ein Imperativ ist. Vielleicht werde ich einige Spieler schonen wenn sie muskuläre Probleme haben, aber kalkulieren ist nie gut. Wir müssen in erster Linie konzentriert sein und genau das waren wir in den letzten Spielen nicht. Dennoch, die Situation um die Nationalmannschaft ist homogen, normal und wie gewöhnlich, so wie immer

Kroatien benötigt für die endgültige Playoff-Qualifikation lediglich einen Punkt, aber auch bei einer Niederlage wäre Kroatien zu 99% in der Relegation, da ansonsten sehr viel schief laufen müsste, wie z.B. eine Niederlage der Dänen zu Hause gegen Malta.

Auf die Frage wen er sich in den Playoffs als Gegner wünscht hatte Stimac eine knappe aber klare Antwort:

Ich möchte Frankreich!

Jeder wie er will, viele kroatische Fans sind sicherlich anderer Meinung. Neben Frankreich, Ukraine, der Türkee ist auch Island derzeit im Topf der potenziellen Gegner.