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Der kroatische Nationalspieler Ivan Perisic hat seine erste Saison bei Borussia Dortmund erfolgreich absolviert und konnte bereits in Ansätzen seine Klasse zeigen. Sein Trainer Jürgen Klopp glaubt das Perisic in der kommenden Saison den Durchbruch in Dortmund schaffen wird und setzt auf den offensiven Mittelfeldspieler!

7 Tore und 3 Vorlagen in 28 Bundesligaspielen liest sich eigentlich ganz gut für einen Neuankömmling in der Fußball Bundesliga. Ivan Perisic kann diese Bilanz aufweisen, sein Trainer Jürgen Klopp verriet nun im Gespräch mit der BILD-Zeitung dass Perisic in der kommenden Saison richtig durchstarten wird. Auch der 23-jährige Mittelfeldspieler ist heiß auf die neue Saison, so heiß dass er sogar zwei Tage vor Trainingsauftakt bereits wieder in Dortmund war.

Perisic will in seiner zweiten Saison beim BVB voll angreifen und sich einen Stammplatz im hart umkämpften Mittelfeld sichern, sein Trainer glaubt dass er dies schaffen kann.

Ivan kann alles! Rechts wie links, Kopfballspiel, und er ist schnell. Wenn man mit Mitspielern über ihn spricht, bekommen alle glänzende Augen. Das Talent und Potential von Ivan haben wir zu 100 Prozent richtig eingeschätzt

Das größte Problem für Perisic war sicherlich die Umstellung von der belgischen Liga auf die Bundesliga. In Deutschland herrscht ein ganz anderes Tempo, eine komplett andere Spiel- und Gangart. Für Klopp sind dies jedoch Kleinigkeiten an denen Ivan weiterhin arbeiten muss.

Es geht darum, dass man im richtigen Moment das Richtige tut. Das ist Ivan im Laufe der Saison immer öfter gelungen. Klappt das noch häufiger, sind die Grenzen gesprengt. Er hat unfassbar wichtige Dinge für uns gemacht. Wenn’s nach mir ginge, darf Ivan auch da gern noch eine Schippe draufpacken…

Perisic wechselte im Sommer 2011 für rd. 5,5 Mio. € vom Club Brügge in die Fußball Bundesliga zu Borussia Dortmund. Für Dortmund bestritt er in der vergangenen Saison 28 Ligaspiele, 6 Spiele in der Champions-League sowie 6 Spiele im DFB-Pokal. Bereits in seinem ersten Jahr konnte er das Double mit dem BVB gewinnen, für Kroatien absolvierte er drei Vorrundenspiele bei der EURO 2012 in Polen und der Ukraine.

via BILD

Vanja Zubcic

Der größte Minderheitsaktinär von Hajduk Split Jako Andabak äußerte sich nun zu den Vorwürfen und Anschuldigungen seitens Zeljko Kerum.

Der Unternehmer Jako Andabak und Mitglied des Aufsichtsrats bei Hajduk Split hat sich gestern im kroatischen TV zu den Äußerungen von Split’s Oberbürgermeister Zeljko Kerum geäußert. Er hat dabei jeglichen Anspruch zurückgewiesen die Mehrheit bei Hajduk Split zu übernehmen und/oder der Verein alleine führen zu wollen.

Ich möchte den Verein nicht übernehmen. Ich werde defintiv nie wieder in meinem Leben eine einzige Aktie von Hajduk kaufen

Sichtlich enttäuscht über die aktuellen Entwicklungen im Verein und über die Ankündigung seitens Kerum dass die Führung bei Hajduk wieder die Stadt Split in die Hände nimmt, hat Andabak scheinbar die Lust und Motivation verloren sich weiterhin im Klub zu engagieren. Er denke sogar darüber nach seine rd. 7%igen Anteil zu veräußern.

Das sind Entscheidungen des Mehrheitseigentümers, in solche Geschichten einzusteigen die mich so sehr belasten macht überhaupt keinen Sinn. Ich überlege daher was ich mit meinen Anteilen machen werde.

Vor kurzem war Andabak noch maßgeblich an der Verpflichtung des Stürmers Anton Maglica beteiligt, Medienberichten zu Folge hat er die Ablösesumme in Höhe von 300.000 € alleine finanziert.

Jako Andabak ist im Sommer 2008 mit rd. 20.000 Aktien im Wert von 10 Mio. € Kuna bei Hajduk Split als Minderheitsaktionär eingestiegen, bis 2012 hat er weitere Aktien im Wert von 5 Mio. € Kuna erworben. Darüber hinaus hat er dem Verein in jüngerer Vergangenheit finanziell stets unter die Arme gegriffen als es darum ging neue Spieler zu verpflichten, offene Vebrindlichkeiten zu begleichen oder die Lizenzierung beim HNS zu erhalten.

via SN

Jure Mickovic / CROPIX

Auch wenn der Transfer von Luka Modric zu Real Madrid sich immer mehr zu einer Hängepartie entwickelt, sollen laut Aussage von Zdravko Mamic Real-Trainer Jose Mourinho und Modric bereits seit mehreren Wochen im permanenten Kontakt stehen.

Als würden nicht bereits genügend Leute tagtäglich den potenziellen Transfer Luka Modric’s zu Real Madrid öffentlich kommentieren, äußert sich nun auch das Alpha und Omega im kroatischen Fußball Zdravko Mamic zu dieser Angelegenheit. Der spanischen MARCA verriet der Präsident von Dinamo Zagreb nun, dass Modric bereits seit längerer Zeit im direkten Kontakt mit Real-Trainer Jose Mourinho stünde.

Luka ist ein guter Freund von mir. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass Mourinho die letzten Monate damit verbracht hat, mit ihm über einen Wechsel in die spanische Hauptstadt zu sprechen

In seiner gewohnte Art und Weise schafft er es mal wieder, sich und seinen Verein Dinamo Zagreb zu einem Teil in dieser Transfer-Geschichte zu machen.

Ich habe gehört, dass die Unterschrift erfolgen soll und ich bin sehr glücklich, dass eine Person und ein Spieler wie Modric den Namen von Dinamo und Kroatien bei dem weltweit beliebtesten Klub, welcher Real Madrid ist, vertreten kann.

Ganz Unrecht hat er jedoch nicht, auch Zagreb wird von einem möglichen Transfer des 26-jährigen Mittelfeldspielers zu Real Madrid profitieren.

Natürlich wünsche ich mir seine Unterschrift, weil Dinamo stark an diesem Transfer partizipieren wird: Wir bekommen 5 Prozent des vertraglichen Transfers

Bei einer Ablöse von 35 Mio. € sind dies immerhin stolze 1,758 Mio. € über die sich Mamic und Dinamo Zagreb freuen können.

via MARCA

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Kroatischen Medienberichten zu Folge stand der montenegrinischer Stürmer Fatos Beqiraj von Dinamo Zagreb unmittelbar vor einem Wechsel zur TSG 1899 Hoffenheim. TSG-Trainer Markus Babbel dementiert nun diese Gerüchte und zeigt kein Interesse an Beqiraj.

Die Wahrheit sieht manchmal doch anders aus als man zunächst meint. Ende letzte Woche tauchten erste Gerüchte auf dass Fatos Beqiraj Dinamo Zagreb in Richtung Bundesliga verlässt. Die TSG 1899 Hoffenheim sei an dem Stürmer interessiert hieß es, so sehr dass man bereit sei 4 Mio. € Ablösesumme zu bezahlen.

Auch Dinamo’s Sportdirektor Zoran Mamic wollte diese Gerüchte nicht dementieren, im Gegenteil, er heizte sie weiter an mit seinen Aussagen.

Es gibt Anzeichen das Beqiraj in Richtung Deutschland wechselt

Und Beqiraj selbst sprach von einem gewissen Interesse aus Deutschland.

Ich werde nicht sagen, dass es kein Interesse aus der Bundesliga an mir gibt, aber in diesem Moment denke ich nur an Dinamo

Das haben sich die Herren bei Dinamo aber schön ausgedacht, getreu nach dem Motto „wir reden einfach so offen und viel über einen Transfer nach Hoffenheim dass dieser am Ende Wirklichkeit wird“. Zu einem Wechsel gehören aber in der Regel stets zwei Seiten und wie es aussieht hat die TSG gar keine Interesse an Beqiraj. Deren Trainer Markus Babbel äußerte sich nun im kicker zu dieser Personalie und gab klipp und klar zu verstehen dass Beqiraj nicht nach Hoffenheim wechselt.

Er wurde uns angeboten, aber er ist kein Thema bei uns

Mehr als ein (selbstinitiiertes) Gerücht war diese Meldung wohl nie 😉

via SN

MAXtv

Am heutigen Freitag geht die kroatische MAXt Liga in die neue Saison 2012/2013. Zum Auftakt gibt es sofort das Derby zwischen NK Zagreb und Lokomotive Zagreb, in der zweiten Partie des Tages spielt RNK Split gegen HNK Rijeka.

Hurra, es geht wieder los, dass endliche ersparen wir uns an dieser Stelle. Keine drei Wochen nach der EURO 2012 in Polen und Ukraine rollt ab heute wieder der Ball in der kroatischen MAXtv Liga. Nach den Turbulenzen in vergangenen Saison und zahlreichen Lizenzentzügen wurde die Liga auf 12 Mannschaften verkleinert.

Auch bei der Spielansetzung hat sich etwas verändert, Freitags werden nun jeweils zwei Spiele ausgetragen (20 und 21 Uhr), am Samstagabend findet das „Topspiel“ der Woche statt (21 Uhr) und am Sonntag folgen nochmals drei Begegnungen (19 bis 21 Uhr).

Zu Beginn des 1. Spieltags stehen bereits heute Abend zwei Spiele an, der NK Zagreb trifft im (kleinen) Hauptstadtderby auf Lokomotive Zagreb, Anpfiff ist um 20 Uhr im Stadion Kranjcevicevoj. Um 21 Uhr empfängt dann RNK Split im Park Mladezi HNK Rijeka.

Der Double-Sieger der vergangenen Saison Dinamo Zagreb trifft am Samstag im „Topspiel“ auf Inter Zapresic, Hajduk Split muss am Sonntag auswärts bei Istra 1961 Pula ran, vorausgesetzt die Suspendierung durch den kroatischen Fußballverband HNS wird in den kommenden 48 Stunden aufgehoben.

Hier nochmal der 1. Spieltag der MAXtv Liga in der Übersicht, weitere Informationen erhaltet ihr HIER

1. Spieltag 2012/2013:

Freitag
NK Zagreb – Lokomotive Zagreb (20 Uhr)
RNK Split – HNK Rijeka (21 Uhr)

Samstag
Dinamo Zagreb – Inter Zapresic (21 Uhr)

Sonntag
Cibalia Vinkovci – Slaven Belupo Koprivnica (19 Uhr)
NK Zadar – NK Osijek (20 Uhr)
Istra 1961 Pula – Hajduk Split (21 Uhr)

via MAXtv

Srdan Vrancic / CROPIX

Nach dem 1:1 Unentschieden zwischen Ludogorez Rasgrad und Dinamo Zagreb, meldete sich der Klub-Besitzer der Bulgaren Kiril Domuschiev zu Wort und erhob schwere Vorwürfe gegen Davor Suker und die UEFA.

So etwas nennt man dann wohl nicht die feine englische Art, Rasgrad-Besitzer Kiril Domuschiev empfing am Mittwoch beim Spiel seiner Mannschaft gegen den kroatischen Meister Dinamo Zagreb Davor Suker als Ehrengast in der Loge der Ludogorez-Arena. Nach Abpfiff und dem (etwas) enttäuschenden Ergebnis aus Sicht der Bulgaren erhob der Unternehmer dann schwere Vorwürfe gegen Suker und die UEFA.

Sehen Sie etwa nicht, dass wir Bulgaren es nicht verdient haben am Leben zu sein? Warum wundern sich alle, das ist pures Lobbying. Suker hat noch während der Partie mit den Schiedsrichtern im Tunnel gesprochen. Hiermit rufe ich die UEFA auf uns zu töten.

Domuschiev spielt mit diesen Aussagen auf die beiden vermeintlichen Elfmeter-Szenen während des Spiels ab, er sah seine Mannschaft um zweie klare Strafstöße betrogen und gab dem Schiedsrichter hierfür die Schuld.

Der Schiedsrichter hat uns beklaut. Ich fange an zu glauben dass unsere bulgarischen Schiedsrichter besser sind als diese verlogenen hier. Hätte ein Bulagre so gepfiffen, würde man ihn sofort als korrupt bezeichnen.

Zum Abschluss griff er nochmals direkt den Präsidenten des kroatischen Fußballverbands an.

Suker und die Schiedsrichter haben Ludogorez getötet

Ein gewisser Frust seit dem guten Mann ja erlaubt, auch wir Kroaten mussten vor kurzem erleben wie es ist Elfmeter nicht gepfiffen zu bekommen, aber Kiril Domuschiev hat mit diesen Aussagen eine bestimmte Grenze überschritten. Diese Anschuldigen kann und wird die UEFA (hoffentlich) nicht einfach so im Raum stehen lassen.

via index.hr

Srđan Vrancic / CROPIX

Zu Beginn der Woche wurde der Wechsel von Dinamo Kapitän Milan Badelj zum Hamburger SV in den kroatischen Medien bereits als „perfekt“ bezeichnet, nun äußerte sich Badeljs’s Spielerberater zum aktuellen Stand der Verhandlungen.

Eigentlich schien der Wechsel von Milan Badelj von Dinamo Zagreb zum Hamburger SV bereits in trockenen Tüchern zu sein, laut der BILD-Zeitung standen als Ablöse 3,5 Mio. € im Raum, Badelj hätte einen Vertrag bis 2016 unterschreiben sollen und 1,5 Mio. € jährlich verdient. Nur die Frage wann der 23-jährigen Mittelfeldspieler in die Bundesliga wechselt war noch unklar, Dinamo besteht darauf ihn bis zum Abschluss der Champions League-Qualifikation zu behalten, der HSV will einen sofortigen Transfer. Letztendlich führt dieser offene Punkt wohl zum Scheitern des Transfers, aber nicht nur dass, laut Badelj’s Berater Dejan Joksimovic konnten sich der kroatische Nationalspieler und der HSV nicht auf die persönlichen Konditionen verständigen. Dieser äußerte sich wie folgt dazu.

Wir haben keine Einigung bei den (finanziellen) Forderungen seitens des Spielers erzielt, der HSV hat viel weniger geboten als wir zunächst angenommen hatten. Darüber hinaus hat HSV-Trainer Fink darauf bestanden dass Milan sofort wechselt, Dinamo hingegen hat einen Verbleib bis zum Ende der Qualifikation für den Europapokal gefordert. Die Bundesliga beginnt in knapp 15 Tagen und man kann nicht erwarten dass Milan im Verein die ewartete Position einnimmt, wenn er keinen einzigen Tag der Vorbereitung mit der Mannschaft absolviert hat.

Doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt, so auch im Fall von Badelj, Joksimovic sieht noch eine gewisse Restchance.

Es ist noch nicht alles vorbei, es besteht weiterhin die Möglichkeit das Milan nach der Qualifikation mit Dinamo nach Hamburg wechselt

Es wäre schade wenn der Transfer scheitern würde, ich verstehe beide Seiten. Der HSV möchte einen Spieler der sofort  einsatzbereit ist und nicht 3-4 Wochen benötigt um sich an die Mannschaft und an Spielart zu gewöhnen, ohne eine entsprechende Vorbereitung macht diese Verpflichtung keinen Sinn für die Hanseaten. Aber auch Dinamo hat natürlich ein Interesse daran seinen Kapitän nicht mitten in der Champions League-Qualifikation zu verlieren. Das finanzielle Problem lässt sich sicherlich einfach lösen als die Thematik mit dem Wechselzeitpunkt.

via SN