Slaven Bilic: „Wir wollten 2008 gewinnen und fahren jetzt wieder mit den gleichen Ambitionen zur EURO““

By | 11. Mai 2012
Heuert Slaven Bilic nach der EURO bei Beskitas an oder in der Bundesliga?

uefa.com

Das er nach der EURO  gehen würde war kein Geheimnis mehr, zumindest in den kroatischen Medien. Die Rede ist von Kroatiens Nationaltrainer Slaven Bilic. Erfahrt hier im Artikel wie Bilic seine Mannschaft einschätzt und welche Ziele er bei der bevorstehenden EURO verfolgt.

Slaven Bilic hat gestern nicht nur seinen vorläufigen Kader für die EURO bekannt gegeben, er hat auch erneut betont das nach der Europameisterschaft in Polen und der Ukraine Schluss ist für ihn als Nationaltrainer Kroatiens.

Dies ist meine letzte Europameisterschaft als Nationaltrainer von Kroatien. Ich habe immer mein Bestes gegeben und bin jetzt voll konzentriert auf die EURO. Danach werde ich zum größten Fan von Kroatien, denn ich bin seit meinem ganzen Leben Teil der Nationalmannschaft.

2008 zog Bilic als jüngster Trainer aller Zeiten in ein EM-Viertelfinale ein und auch 2012 möchte er einen bleibenden Eindruck mit Kroatien hinterlassen.

Ich kann nicht behaupten, dass die Mannschaft besser ist als 2008, aber ich kann sagen, dass ich es als so empfinde. Wir wollten 2008 gewinnen und fahren jetzt wieder mit den gleichen Ambitionen zur EURO

Für viele Außenstehende dürften solche Ansagen mit einem Schmunzeln quittieren, vor allem wen mann auf die Leistungen der kroatischen Nationalmannschaft während der EURO-Qualifikationsrunde blickt. Für Bilic ist das aber Vergangenheit, er konzentriert sich nur noch auf das Turnier!

Während der Qualifikation haben mehr als 30 % unserer Spieler nicht genug Einsatzzeiten bei ihren Vereinen bekommen. Ich verstecke mich nicht vor diesem Problem, aber bei der EURO wird es kein solches Thema sein wie noch während der Qualifikation. Wir werden eine bessere Vorbereitung haben und länger zusammensein

Hoffen wir mal das der Rocker Bilic es auf seiner Abschiedstournee nochmals ordentlich krachen lässt mit seinen Bilic Boys!

via uefa.com